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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Unterwegs in Sachen Sicherheit
Große Leidenschaft für kleine Bäume
Beeindruckende Blumen
Zwischenüberschrift:
„DBS Security″ sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Landesgartenschau
Bonsai-Tage auf dem Europaplatz und im japanischen Themengarten / Stars der Szene zu Gast
Artikel:
Originaltext:
Helfen,
bewachen,
kontrollieren:
Das
Ehepaar
Enko
und
Francoise
Horn
sorgt
seit
Jahren
für
die
Sicherheit
auf
Landesgartenschauen
in
ganz
Deutschland.
Auch
in
Bad
Iburg
tragen
die
beiden
Teamleiter
der
„
DBS
Security″
aus
Straubing
ihren
Teil
zu
einem
reibungslosen
Ablauf
der
Veranstaltung
bei.
Bad
Iburg
Das
niederbayrische
Unternehmen
kann
bereits
viel
Erfahrung
mit
der
Betreuung
von
Landesgartenschauen
vorweisen.
Die
Firma
hat
unter
anderem
in
Deggendorf,
Alzenau
und
Bayreuth
bereits
für
die
Sicherheit
auf
dem
Gelände
gesorgt.
Das
sei
auch
ausschlaggebend
für
den
Zuschlag
beim
bundesweit
ausgeschriebenen
Auftrag
für
die
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
gewesen,
sagt
Enko
Horn.
Zusammen
mit
seiner
Frau
Francoise
Horn
reist
er
seit
mehr
als
zehn
Jahren
kreuz
und
quer
durch
Deutschland
und
ist
auf
verschiedenen
Landesgartenschauen
im
Einsatz.
Dort
kümmern
sie
sich
um
alle
Belange
der
Sicherheit
sowie
die
Organisation
des
Kassensystems.
„
Das
muss
man
wollen″,
beschreibt
Enko
Horn
das
besondere
Berufsleben.
Für
ihn
ist
es
aber
genau
die
richtige
Wahl:
„
Nur
an
der
Tür
in
einem
Club
zu
stehen
ist
nichts
für
mich.″
Im
Security-
Bereich
hat
Enko
Horn
zunächst
neben
seinem
Job
in
der
Galvanik
gejobbt.
In
mehr
als
20
Jahren
arbeitete
er
sich
langsam
hoch
und
hat
sich
so
für
weitere
Aufgaben
empfohlen.
Die
Sicherheitsbranche
sei
dabei
eine
Art
Netzwerk,
in
dem
man
sich
durch
gute
Leistungen
und
erfolgreich
durchgeführte
Veranstaltungen
qualifizieren
kann,
berichtet
der
50-
Jährige,
der
unter
anderem
zehn
Jahre
lang
auf
dem
Oktoberfest
in
München
tätig
war.
Dadurch
kann
er
auch
Erfahrungen
mit
schwierigeren
Gästen
vorweisen,
die
auf
einer
Landesgartenschau
aber
nur
selten
anzutreffen
sind.
Kennengelernt
hat
sich
das
Ehepaar
in
seiner
Heimatstadt
Berlin.
Francoise
Horn
hat
bis
zu
einer
Umschulung
vor
fünf
Jahren
in
einer
Kneipe
gearbeitet:
„
Wir
haben
dann
beschlossen,
gemeinsam
in
der
Security
zu
arbeiten″,
beschreibt
die
40-
Jährige
den
Weg
in
das
heutige
Berufsleben.
Team
zusammengestellt
Auf
der
Laga
in
Bad
Iburg
sind
Enko
und
Francoise
Horn
mit
einem
Monat
Vor-
und
Nachbereitung
insgesamt
acht
Monate.
Währenddessen
umfasst
ihr
Aufgabengebiet
ein
breites
Spektrum:
Sie
haben
vor
Ort
ein
neues
Team
überwiegend
aus
Schülern
und
Rentnern
zusammengestellt,
sind
darüber
hinaus
aber
auch
als
Ersthelfer
in
Notfällen
für
die
Versorgung
der
Gäste
verantwortlich.
Das
Personal
ist
nach
einer
Schulung
durch
die
Veranstalter
der
Laga
und
die
Firma
„
DBS
Security″
hauptsächlich
für
den
Einlass
und
die
Kasse
zuständig,
kümmert
sich
aber
auch
um
die
Sicherheit
auf
dem
Gelände
und
dessen
Bewachung.
Das
Sicherheitskonzept
haben
die
Planer
der
Landesgartenschau
erarbeitet,
es
wurde
anschließend
durch
die
Security-
Firma
umgesetzt.
Teil
dieses
Konzepts
ist
unter
anderem
die
24-
stündige
Bewachung
des
Geländes
durch
mehrere
Streifen.
Unter
der
Woche
sind
13
bis
14
Mitarbeiter
auf
der
Landesgartenschau
im
Einsatz,
am
Wochenende
abhängig
vom
Besucheraufkommen
bis
zu
20.
Für
größere
Veranstaltungen
wie
Konzerte
kann
das
Team
je
nach
Bedarf
flexibel
vergrößert
werden.
Für
das
vom
4.
bis
6.
August
auf
der
Laga
stattfindende
Schützenfest
werden
noch
zusätzliche
Mitarbeiter
mit
Security-
Erfahrung
extern
hinzugezogen.
Größere
Zwischenfälle
gab
es
bisher
noch
nicht:
Bis
auf
ein
paar
Kleinigkeiten
wie
die
missbräuchliche
Verwendung
von
Dauerkarten
oder
Diskussionen
über
die
Notwendigkeit
des
Stempels
am
Einlass
sei
bisher
alles
friedlich
gewesen,
bemerkt
Enko
Horn
zufrieden.
Wenn
die
Landesgartenschau
am
14.
Oktober
vorbei
ist,
geht
es
nach
einem
Monat
Pause
auf
dem
Weihnachtsmarkt
weiter.
Bildtext:
Regelmäßige
Landesgartenschaubesucher
kennen
sie
schon:
Die
beiden
waschechten
Berliner
Francoise
und
Enko
Horn
sind
mit
ihrem
Team
auch
in
Bad
Iburg
für
das
Kassensystem
und
den
Einlass
zuständig.
Foto:
Oliver
Wichmann
Bad
Iburg
Hans-
Joachim
Kleimann
veranstaltet
an
diesem
Wochenende
im
Themengarten
seines
Gartenbaubetriebs
und
auf
dem
Europaplatz
Bonsai-
Tage,
am
21.
und
22.
Juli,
jeweils
von
10
bis
19
Uhr.
Es
sind
prächtige
Exemplare
zu
bewundern.
Die
Zwergbäume
haben
es
dem
Unternehmer
aus
Herford
angetan,
und
Japan
ist
seine
zweite
Heimat.
Was
Kleimann
an
dieser
Art
des
Formschnitts
besonders
beeindruckt:
„
Mich
faszinieren
eine
derartige
Präzision,
der
Umgang
mit
dem
Material
und
der
Anspruch.″
Darin
fand
sich
der
Perfektionist
gleich
bei
seinem
ersten
Japanbesuch
wieder.
Anlass
für
diese
Reise
war
ein
Japan-
Aufenthalt
seines
Schwagers
2003.
Dieser
arbeitete
dort
in
einer
Baumschule.
Kleimann,
der
selbst
in
der
elterlichen
Baumschule
aufgewachsen
ist,
fühlte
sich
gleich
heimisch.
Zurück
in
Deutschland,
fing
er
an,
Japanisch
zu
lernen.
Bereits
im
Februar
2004
war
er
zurück.
„
Ich
hatte
gleich
die
richtigen
Kontakte
in
die
Bonsai-
Szene″,
erinnerte
sich
Kleimann,
der
seitdem
immer
wieder
Praktika
in
Japan
absolvierte.
Und
er
entwickelte
mit
einem
Partner
ein
neues
Verfahren
für
den
komplizierten
Import
japanischer
Gartenbonsais.
Dessen
Vorteil
in
Stichworten:
Die
Arbeit
vor
dem
Versand
nach
Deutschland
ist
zwar
komplizierter,
die
Chance,
dass
die
Bäume
hier
angehen,
größer.
Natürlich
hat
Kleimann
im
Laga-
Themengarten
seines
Betriebs
„
Meine
grüne
Liebe
und
Leidenschaft″
den
Schwerpunkt
ebenfalls
auf
Gartenbonsais
und
japanische
Gestaltungselemente
gelegt.
Dort
werden
an
diesem
Wochenende
Mitglieder
der
Bonsai-
Arbeitskreise
Lippe-
Südost
und
Weserbergland
ihre
Schätze
präsentieren.
Und
Udo
Wollenhaupt,
2014
vom
deutschen
Bonsai-
Club
BCD
als
„
Bester
Gestalter
Deutschlands″
ausgezeichnet,
arbeitet
vor
Ort.
Besondere
Aufmerksamkeit
wird
jedoch
der
in
der
Bonsai-
Szene
sehr
bekannte
Bonsai-
Künstler
Haruhiko
Tsuchiya
genießen.
Gemeinsam
mit
seinem
japanischen
Partner
Japan
Hort
Business
(JHB)
lud
Kleimann
Tsuchiya
auf
die
Laga
ein.
Am
Samstag
und
Sonntag
demonstriert
und
erklärt
der
Profi
mehrmals
täglich
seine
Bearbeitungs-
und
Gestaltungsweisen
auf
dem
Europaplatz.
Darüber
hinaus
beantworten
Tsuchiya,
Fumiya
Yamamoto
von
JHB
und
Kleimann
Fragen
zur
japanischen
Gartengestaltung.
Bildtext:
Hans-
Joachim
Kleimann
fasziniert
die
Präzision,
mit
der
Bonsais
in
Form
geschnitten
werden.
Foto:
Claudia
Sarrazin/
PR
Dieses
Prachtstück
bereichert
Gärten
erst
seit
einem
Jahr
–
die
Dahlie
XXL.
Dahlien
zeichnen
sich
durch
eine
große
Vielfalt
hinsichtlich
der
Größe
und
Art
der
Blüten
und
Farben
aus.
„
Die
XXL-
Dahlie
kann
80
bis
180
Zentimeter
hoch
werden.
Die
Blüten
haben
einen
Durchmesser
von
bis
zu
30
Zentimetern″,
berichtet
Ulla
Rankers-
Langels,
die
einige
der
beeindruckenden
Blumen
in
der
Laga-
Blumenhallenschau
„
Roadmovie″
zeigt.
„
Dahlien
sind
Klassiker,
die
in
jeden
Bauerngarten
gehören″,
ergänzt
ihr
Mann
Willi
Rankers.
Allerdings
sei
die
Dahlie
eine
„
Liebhaberblume″,
und
brauche
ebenso
wie
Rosen
viel
Pflege,
so
die
Floristin:
„
Dahlien
muss
man
hochbinden,
verblühte
Blüten
ausschneiden,
die
Knollen
im
Herbst
ausgraben
und
im
Haus
überwintern.″
Dazu
legen
Gärtner
am
besten
eine
Draht-
oder
Holzkiste
mit
Zeitung
aus
und
die
Knollen
nebeneinander
darauf.
Bildtext:
Riesengroße
Dahlie.
Foto:
PR/
Imma
Schmidt
Autor:
Oliver Wichmann, sarr, pm