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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Lummerland im Maisfeld
Zwischenüberschrift:
Auf dem Hof Hauswörmann können Besucher wieder durch ein Labyrinth irren
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Das Maislabyrinth auf dem Hof Hauswörmann im Stadtteil Sutthausen ist wieder eröffnet. Der Irrgarten ist dieses Jahr sieben Hektar groß. Wer die Rätsel im Inneren lösen kann, findet nicht nur den Ausgang, sondern auch einen Schatz.

Osnabrück Dieses Jahr ist das Labyrinth besonders groß. Statt wie in den Vorjahren meist auf vier Hektar erstreckt sich der Irrgarten nun auf sieben Hektar Ackerfläche. Das sind umgerechnet fast zehn Fußballfelder. Doch das Labyrinth ist in zwei Abschnitten angelegt und daher für jeden machbar″, versichert Mario Padeffke.

Das Maislabyrinth gibt es bereits zum 18. Mal. Aus der Luft sind dieses Mal eine Lokomotive, Schienen, ein kleiner Junge und Berge zu erkennen. Damit dreht sich der Irrgarten um die Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer.

Die Motive wechseln jährlich: 2017 lautete das Motto Nordsee ganz nah″, 2016 grüßte Wickie aus dem Maisfeld. Und nun ist es Lummerland. Wir suchen immer ein aktuelles Thema″, sagt Padeffke. Nachdem die Bildaufnahmen aus der Luft im Kasten waren, wurden Verbindungswege zwischen den Motiven ins Feld geschnitten und natürlich die Irrwege, die zu einem Labyrinth ganz einfach dazugehören.

Auf dem Weg durch das Labyrinth kommt man an drei kleinen Aussichtstürmen vorbei. Der Mais steht aktuell bei 2, 50 Metern, und wenn der Besucher auf die 2, 20 Meter hohen Türmen steigt, blickt er über den Mais und sieht, wo im Feld er gerade ist. Wirklich verirrt habe sich im Übrigen noch keiner. Wir schauen abends, ob alle Autos weg sind, denn dann sind alle raus″, scherzt Padeffke. Im Notfall können Verirrte auch eine Telefonnummer anrufen. Im vergangenen Jahr sei das aber nur einmal genutzt worden, erzählt der Landwirt.

Natürlich wird im Labyrinth der Orientierungssinn gefordert. Zusätzlich finden Rätselfreunde im Irrgarten Fragen und Schilder rund um die Jim-Knopf-Geschichte von Michael Ende. Wer den Hinweisen folgt, gelangt zur Lösung und zu einem Goldschatz. Die geplünderten Münzen können im Hofladen für eine Kleinigkeit eingetauscht werden″, verrät Padeffke.

Der erste Abschnitt des Labyrinths ist schon für Kindergartenkinder in Begleitung zu schaffen, dort lässt sich auch schon der Schatz entdecken. Selbst stabile Kinderwagen werden dort häufig geschoben. Den zweiten Abschnitt empfiehlt Familie Padeffke zum Beispiel Pärchen oder labyrintherfahrenen Gruppen.

Kinder können vor der zweiten Runde eine Verschnaufpause auf dem Spielplatz einlegen und sollten erst ab sechs Jahren mit Begleitung hinein. Für die einzelnen Abschnitte sollten Padeffke zufolge jeweils etwa 30 bis 45 Minuten eingeplant werden.

Für Kinder ist das Labyrinth nicht das einzige Highlight auf dem Hof in Sutthausen. Sie können auf dem Abenteuerspielplatz mit Trampolinen, Schaukelvariationen, Gokarts oder auf einer Strohburg spielen. Außerdem sind auf dem Hof Hühner, Katzen, eine Kuh, ein Pony und ein Hund zu entdecken.

Bildtext:
Das Maisfeld der Padeffkes befindet sich unweit der Anschlussstelle OS-Sutthausen zwischen der A 30 und dem Armenholz.
Foto:
André Havergo
Autor:
Jana Henschen


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