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1.
Erscheinungsdatum:
11.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo bleiben Umweltschützer und Gesundheitsamt?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
„
Deutschland
tut
zu
wenig
fürs
Wasser
–
Nitrat-
Belastung:
Europäischer
Gerichtshof
verurteilt
Bundesrepublik″
(Ausgabe
vom
22.
Juni)
und
„
Deutschland
reißt
Ammoniak-
Grenzwerte″
(Ausgabe
vom
30.
Juni)
.
„
In
der
letzten
Zeit
hat
die
Zeitung
sehr
oft
und
intensiv
über
die
Massentierhaltung
und
ihre
negativen
Folgen
berichtet,
unter
anderem
Tierwohl,
Insektensterben,
Rückgang
der
Vogelarten
und
insbesondere
Verunreinigungen
unseres
höchsten
Lebensmittels,
des
Grundwassers.
Nun
wurde
auf
der
Titelseite
der
NOZ
vom
22.
Juni
berichtet,
dass
der
Europäische
Gerichtshof
Deutschland
verurteilt
habe,
weil
die
Bundesrepublik
das
Grundwasser
nicht
ausreichend
geschützt
hat.
Ich
warte
seit
einigen
Tagen
auf
einen
Aufschrei!
Wo
bleiben
die
Umweltschützer,
die
Landwirtschaftskammern,
und
vor
allem
das
Gesundheitsamt?
Gesundheitsamt,
es
geht
um
Lebensmittel!
Was
tun
Sie?
Jetzt
berichtet
die
NOZ
am
30.
Juni,
dass
auch
die
Ammoniak-
Grenzwerte
überschritten
sind
–
Hauptverursacher
ist
die
Landwirtschaft.
Als
Gipfel
erscheint
dann
in
der
NOZ
vom
27.
Juni
ein
Bild
von
unserer
Agrarministerin,
Frau
Julia
Klöckner,
auf
dem
sie
ein
Kälbchen
liebkost.
Da
denke
ich
an
einen
Vergleich
aus
meinem
Geschichtsunterricht
–
die
potemkinschen
Dörfer
–;
hat
nicht
da
vor
circa
80
Jahren
ein
Politiker
einigen
ein
X
für
ein
U
vormachen
wollen?
Hoffnung
hatte
ich,
als
vor
circa
einem
halben
Jahr
in
Niedersachsen
Herr
Schulte
to
Brinke
als
neuer
Bauernverbandsvorsitzender
erklärte:
,
Ich
suche
oder
stelle
mich
dem
Dialog.′
Dieses
doch
insbesondere,
als
er
meines
Erachtens
seine
Mitglieder,
die
Bauern
und
nicht
nur
die
die
Agrarindustriellen
unterstützen
sollte.
Was
ist
passiert?
Vorschlag:
Alle
Subventionen
nur
noch
an
Bauern
bis
80
Hektar
Eigentum,
bis
120
Hektar
nur
noch
die
Hälfte,
darüber
nichts.
Ich
denke,
dann
wird
es
mittelfristig
einen
gesunden
bäuerlichen
Betrieb
(nicht
nur
Stallhaltung
mit
Spaltenböden)
geben
mit
angemessener
Viehzahl,
sodass
die
Landwirte
nicht
mehr
von
den
Profitinteressen
der
Kaufleute
und
Handelsketten
aufgerieben
werden.
Denn
eins
gilt
noch
immer:
Das
Angebot
regelt
den
Preis.
Ich
denke,
es
wäre
gut,
wenn
der
Bauernverbandsvorsitzende
einmal
entsprechend
vorangehen
würde.″
Dieter
Hübner
Belm
Autor:
Dieter Hübner