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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Atter und die Stadtbusse
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Osnabrücker
Busnetz
2019:
Stadtteile
fühlen
sich
abgehängt
–
Protest
in
Atter
und
Hörne
gegen
geplante
Linienstreichungen
/
Bürger
fürchten
massive
Nachteile″
(Ausgabe
vom
25.
Juni)
.
„
Nicht
nur
die
Schüler
des
Ortsteils
Atter,
die
in
Osnabrück
zur
Schule
gehen
und
dort
Freizeitaktivitäten
nutzen,
sind
auf
den
Bus
angewiesen.
Auch
die
Grundschule
Atter
und
der
Kindergarten
benötigen
die
Buslinie
21,
die
die
Strothesiedlung,
Atterfeld
und
den
Ortskern
Atter
verbindet.
Immer
wieder
werden
Eltern
aufgefordert,
ihre
Kinder
nicht
mit
dem
eigenen
Pkw
zu
Schule
und
Kindergarten
zu
bringen,
um
ein
erhöhtes
Verkehrsaufkommen
zu
vermeiden.
Und
jetzt
wird
genau
das
durch
den
Wegfall
einer
regelmäßigen
Buslinie
in
Atter
vereitelt?
Zudem
wurden
in
Atter
vor
über
40
Jahren
drei
Wohnblöcke
gebaut,
deren
Bewohner
in
großer
Zahl
in
Osnabrück
arbeiten.
Parkplätze
für
die
Hochhäuser
gibt
es
kaum,
die
Menschen
fahren
häufig
Bus.
Wie
soll
sich
die
Parksituation
in
Atter
entwickeln,
wenn
wir
alle
zukünftig
auf
ein
Auto
angewiesen
sind?
Atter
gehört
zu
Osnabrück,
doch
nach
dem
Wegfall
von
Einkaufsmöglichkeiten
und
der
Sparkassenfiliale
entsteht
der
Eindruck,
dass
dieser
kleine
Ortsteil
nicht
gewollt
ist.
Diejenigen
unter
uns,
die
dank
eines
eigenen
Fahrzeugs
die
Wahl
haben,
werden
sich
bei
der
vorgesehenen
Änderung
zunehmend
nach
NRW
orientieren,
ich
auch.
Auch
in
Lotte
lässt
sich
gut
einkaufen.
Warum
soll
ich
die
Geschäfte
einer
Stadt
fördern,
die
mich
vom
Busnetz
quasi
abkoppelt?
Noch
habe
ich
ein
Premium-
Abo.
Das
werde
ich
mir
für
eine
Ergänzungslinie
im
60-
Minuten-
Takt
nicht
mehr
gönnen.
Wir
sind
ein
Stadtteil
Osnabrücks
und
haben
ein
Anrecht
darauf,
nicht
abgehängt
zu
werden.″
Miriam
Rademacher
Osnabrück
„
Schön,
dass
sich
betroffen
fühlende
Bürger
mit
dem
geplanten
Stadtbusliniennetz
so
intensiv
auseinandersetzen
dürfen.
Vergessen
sollten
alle
nicht:
Busse
sind
große
Transportgefäße,
sind
Massentransportmittel.
Sie
machen
dort
besonders
viel
Sinn,
wo
das
Fahrgastpotenzial
hoch
ist.
Ist
es
da
wirklich
weiterhin
vertretbar,
über
den
Schulbuseinsatz
hinaus
den
Dütekolk
dreimal
in
der
Stunde
mit
warmer
Luft
zu
bedienen?
Mit
der
letzten
Anpassung
des
Liniennetzes
2007
entfiel
die
umsteigefreie
Verbindung
zwischen
Atterfeld,
Atter
Ortskern
und
Atter
Strothesiedlung,
was
zu
einem
großen
Aufschrei
führte.
Nun
soll
die
Verbindung
aller
drei
nicht
gerade
bevölkerungsstarken
Siedlungen
untereinander
wieder
angeboten
werden
–
und
das
gefällt
plötzlich
auch
nicht.
Wenn
von
dem
im
Bau
befindlichen
Landwehrviertel
künftig
alle
zehn
Minuten
eine
umwegfreie
Verbindung
ins
Zentrum
angeboten
wird,
ist
vielleicht
der
kurze
Fußweg
von
der
Strothesiedlung
zu
einer
der
Stationen
der
vorgesehenen
neuen
Elektro-
Gelenkbuslinien
zumutbar.
Und
wer
bereit
ist,
das
Fahrgastpotenzial
realistisch
einzuschätzen,
erkennt,
dass
für
die
Bedienung
des
Ortskerns
von
Atter
und
von
Atterfeld
Gelenkbusse
das
falsche
Verkehrsmittel
sind.
Da
sollten
die
traditionell
wenigen
Fahrgäste
zwischen
Atter
Ortskern
und
Atterfeld
in
Hellern
oder
Atter
einen
Umstieg
akzeptieren,
um
ins
Stadtzentrum
zu
gelangen.
Bedingung:
eine
Mobilitätsgarantie,
mit
der
die
Verkehrsbetriebe
angehalten
werden,
für
verlässliche
Anschlüsse
zu
sorgen.″
Martin
Sturm
Osnabrück
Autor:
Miriam Rademacher, Martin Sturm