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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rettungsversuch für den Stadtteilbus
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein Neustadt: Linie erweitern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Sie
engagieren
sich
für
die
Osnabrücker
südlich
des
Neumarktes,
spenden
Geld
für
gemeinnützige
Projekte,
kümmern
sich
um
ein
Patentier
im
Zoo
und
gehen
gemeinsam
ins
Theater.
Jetzt
kommt
für
die
Mitglieder
des
Bürgervereins
Neustadt
eine
weitere,
unerwartete
Aufgabe
hinzu:
Während
ihrer
jüngsten
Sitzung
ärgerten
sie
sich
über
das
Vorhaben
der
Stadtwerke,
die
Buslinie
für
die
Berningshöhe
zum
Herbst
kommenden
Jahres
einzustellen.
Plötzlich
auf
der
Streichliste:
Wie
Bürgervereinsvorsitzender
Wolfgang
Schaper
feststellte,
hatten
sich
die
Mitglieder
mit
Elan
für
den
Stadtteilbus
zwischen
der
Berningshöhe
und
der
Innenstadt
eingesetzt
–
mit
Erfolg,
denn
die
Linie
ist
mittlerweile
seit
zehn
Jahren
in
Betrieb.
Aber
auf
dem
Plan
für
das
neue
Busnetz
kommt
sie
nicht
mehr
vor.
Heinz
Stucke
sieht
die
Anwohner
entlang
des
Hauswörmannswegs
damit
„
brutal
abgehängt″
–
vor
allem
die
älteren
Anwohner,
die
in
der
Innenstadt
einkaufen
wollen
oder
zum
Arzt
müssen.
Klaus
Möller
brachte
es
so
auf
den
Punkt:
„
Erst
schaffen
die
Leute
–
wie
erwünscht
–
ihre
Autos
ab,
und
dann
fährt
plötzlich
kein
Bus
mehr.″
Für
Stucke
ist
auch
die
soziale
Komponente
wichtig:
So
seien
Taxen
für
viele
eine
zu
teure
Alternative.
Der
Vorstand
will
jetzt
einen
Brief
an
die
Stadtwerke
schreiben
–
dieses
Mal,
um
den
Stadtteilbus
zu
retten.
Die
Mitglieder
würden
es
zwar
akzeptieren,
wenn
der
Bus
weniger
oft
fahren
würde,
aber
dafür
dann
auf
einer
noch
erweiterten
Linie.
Eine
gute
Tat:
Die
Neustädter
spenden
dieses
Jahr
500
Euro
an
die
gemeinnützige
Osnabrücker
Firma
„
Lebensimpulse″.
Sie
widmet
sich
Betroffenen
von
Essstörungen
–
mit
stationären
und
ambulanten
Hilfen
sowie
mit
beruflicher
Rehabilitation.
Die
Akteure
um
die
Gründerin
Ritva
Hallwaß
haben
bei
ihrer
Arbeit
bereits
Klienten
im
Kindergartenalter
im
Blick.
Noch
eine
gute
Tat:
Ein
Polarfuchs
im
Zoo
heißt
Louis,
und
der
Bürgerverein
ist
sein
Pate.
Die
Mitglieder
zahlen
für
ihn
260
Euro
Futtergeld
im
Jahr.
Dass
die
Stadt
am
Schölerberg
den
Heinrich-
Röper-
Weg
in
Färberweg
umbenennen
wird,
nahm
Schaper
„
mit
Bedauern
zur
Kenntnis″.
Der
1938
gestorbene
Röper
war
zwar
als
sozial
engagierter
Prokurist
der
Firma
Hammersen
bekannt
und
geschätzt,
gehörte
aber
während
des
Nationalsozialismus
auch
zur
SA-
Reserve.
Anwohner
der
Spichern-
straße
beobachten
regelmäßig
im
Umfeld
der
Rosenplatzschule
einen
regen
Drogenhandel.
Was
tun?
Die
Frage
blieb
offen.
Fest
steht:
Im
Januar
wollen
die
Mitglieder
ins
Theater.
Sie
entschieden
sich
für
die
Operette
„
Der
Bettelstudent″.
Autor:
Jann Weber