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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Elefanten-
Sturz
im
CirCus
Krone
Nach
dem
Zwischenfall
in
der
Manege
hebt
die
Diskussion
um
Wildtiere
in
Zirkussen
erneut
an.
Die
Amtstierärztin
hat
dem
Zirkus
am
Donnerstag
eine
ordnungsgemäße
Tierhaltung
bescheinigt.
Überschrift:
Circus Krone zeigt weiter seine Elefanten
Circus Krone setzt Vorstellungen mit Elefanten fort
Streit um Rang in der Herde
Zwischenüberschrift:
Politiker fordern Verbot von Wildtier-Shows
Amtstierärztin: Stallbedingungen im Zirkus sind gut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Circus
Krone
will
weiterhin
an
der
Elefanten-
Nummer
in
seinem
Programm
festhalten.
Die
Rangelei
unter
den
Dickhäutern,
die
Elefantendame
Mala
am
Mittwoch
in
die
Zuschauersitze
stürzen
ließ,
führen
Experten
auf
eine
ungeklärte
Rangordnung
in
der
Herde
zurück.
„
Wir
werden
Konsequenzen
aus
dem
Vorfall
ziehen″,
bekräftigte
Tierlehrer
Martin
Lacey
am
Donnerstag.
Elefantendame
Mala
werde
vorerst
nicht
mehr
auftreten,
bis
die
Ursache
der
Attacke
geklärt
sei.
„
Wir
können
unser
Programm
so
variieren,
dass
andere
Tiere
gemeinsam
in
die
Manege
treten″,
sagte
Lacey.
Amtstierärztin
Jutta
Breuer
inspizierte
am
Donnerstag
die
Tierhaltung
im
Circus
Krone
und
fand
keinen
Grund
zu
Beanstandung.
Die
Stallbedingungen
seien
gut.
Die
Amtsveterinärin
für
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
hatte
den
Zirkus
unangekündigt
kontrolliert,
wie
es
bei
jedem
Zirkusgastspiel
üblich
ist.
Breuer
vermutet,
dass
eine
ungeklärte
Rangordnung
unter
den
Krone-
Elefanten
die
Attacke
ausgelöst
haben
könnte.
Die
Vermutung
bestätigen
auch
andere
Experten
nach
Ansicht
der
Videoaufnahmen.
Nach
dem
Tod
einer
Leitkuh
im
vergangenen
Jahr
sei
die
soziale
Rangordnung
derzeit
ungeklärt.
Die
Attacke
auf
Mala,
mit
56
Jahren
ältester
Elefant
und
entsprechend
gebrechlich,
sei
wohl
in
diesen
Kontext
einzuordnen,
so
Breuer.
„
In
der
Wildnis
sind
solche
Attacken
bei
Hierarchiestreitigkeiten
nichts
Ungewöhnliches,
und
wahrscheinlich
haben
wir
genau
das
gestern
in
der
Manege
erlebt.″
Der
Vorfall
während
der
Premierenvorstellung
löste
bundesweites
Interesse
aus.
Zahlreiche
Presseteams
waren
am
Donnerstag
rund
um
die
Halle
Gartlage
unterwegs.
Der
Circus
Krone
will
weiterhin
an
der
Elefanten-
Nummer
in
seinem
Programm
festhalten.
Die
Rangelei
unter
den
Dickhäutern,
die
Elefantendame
Mala
in
die
Zuschauersitze
stürzen
ließ,
führen
Experten
auf
eine
ungeklärte
Rangordnung
in
der
Herde
zurück.
Osnabrück
„
Wir
werden
Konsequenzen
aus
dem
Vorfall
ziehen″,
bekräftigte
Tierlehrer
Martin
Lacey
am
Donnerstag.
Zwar
sollen
die
insgesamt
fünf
Elefanten
weiterhin
Teil
des
Programms
sein,
die
Kombination
aus
der
Premierenvorstellung
werde
es
jedoch
vorerst
nicht
mehr
geben,
so
Lacey
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
„
Wir
können
unser
Programm
so
variieren,
dass
andere
Tiere
gemeinsam
in
die
Manege
treten.″
Grundsätzliche
Überlegungen
rund
um
den
Einsatz
der
Dickhäuter
im
Zirkusbetrieb
gebe
es
aktuell
nicht.
„
Es
gab
in
der
Geschichte
des
Circus
Krone
bis
jetzt
keinen
Vorfall,
bei
dem
Zuschauer
verletzt
wurden″,
sagt
Lacey.
Auch
deswegen
werde
dieser
Bestandteil
der
Show
nicht
infrage
gestellt.
Lacey
legt
Wert
darauf,
dass
nicht
das
Publikum
Ziel
der
Schubserei
zwischen
den
Tieren
gewesen
ist.
Lacey
vermutet,
wie
andere
Experten
auch,
die
Ursache
der
Rangelei
in
internen
Hierarchiekämpfen.
Möglicherweise
hänge
das
Verhalten
der
Tiere
auch
mit
dem
heißen
Sommerwetter
zusammen.
Jedenfalls
seien
vor
der
Vorstellung
keine
Verhaltensauffälligkeiten
der
Tiere
bemerkbar
gewesen.
Bis
die
Tierlehrer
herausgefunden
haben,
warum
die
Elefanten
in
der
Manege
so
handelten,
werde
Mala
nicht
in
den
Shows
eingesetzt.
Externe
Fachleute
wie
Franz
Frank
alias
Sonni
Frankello,
stellvertretender
Vorsitzender
des
Berufsverbands
der
Tierlehrer
und
Betreiber
eines
Elefantenhofs
in
Platschow
(Mecklenburg-
Vorpommern)
,
schließen
nach
Ansicht
der
Unglücksbilder
einen
mutwilligen
Angriff
als
Ursache
aus.
Vielmehr
scheine
es
sich
um
einen
vergleichsweise
harmlosen,
wenngleich
in
der
Enge
der
Manege
folgenschweren
Rempler
unter
„
hochintelligenten,
sozialen
und
gutmütigen
Tieren″
gehandelt
zu
haben.
Über
die
Gründe
für
den
Stoß
lasse
sich
nur
spekulieren.
„
Da
kann
man
dem
Circus
Krone
keinen
großen
Vorwurf
machen″,
sagte
Frank
unserer
Redaktion
auf
Nachfrage.
Vorfälle
wie
dieser
passierten
äußerst
selten,
seien
aber
letztlich
„
nicht
zu
verhindern″.
Ein
Zirkussprecher
betonte
am
Donnerstag,
dass
kein
Besucher
Angst
vor
den
Tieren
haben
müsse.
Das
Unglück
sei
ein
einmaliger
Vorfall
gewesen,
und
die
Sicherheit
des
Publikums
stehe
neben
dem
Tierwohl
an
erster
Stelle.
Eine
generelle
Regelung
zur
Kartenrückgabe
gebe
es
jedoch
nicht.
Baulich
will
der
Zirkus
keine
Änderungen
vornehmen.
So
werde
die
Loge
weiterhin
in
Teilen
an
die
Manege
grenzen.
Berlin
ist
zuständig
Auftritte
von
Wildtierzirkussen
stehen
schon
seit
längerer
Zeit
in
Osnabrück
in
der
Diskussion.
Vor
zwei
Jahren
hatte
der
Stadtrat
ein
Auftrittsverbot
auf
städtischen
Flächen
für
Zirkusse
beschlossen,
die
mit
Wildtieren
arbeiten.
Die
Osnabrücker
Herdbuchgenossenschaft
(OHG)
,
der
die
bei
Zirkussen
beliebte
Fläche
an
der
Halle
Gartlage
gehört,
wollte
sich
diesem
Verbot
anschließen.
Rechtliche
Bedenken
führten
jedoch
zur
Rolle
rückwärts:
Das
Niedersächsische
Oberverwaltungsgericht
stellte
in
einem
vergleichbaren
Fall
aus
Hameln
fest,
dass
damit
zu
weit
in
die
Berufsfreiheit
der
Zirkusunternehmen
eingegriffen
würde.
Allein
aus
tierschutzrechtlichen
Gründen
könne
ein
Gastspiel
von
Wildtierzirkussen
nicht
untersagt
werden.
Der
Bund
müsse
für
eine
entsprechende
rechtliche
Grundlage
sorgen
–
was
bislang
nicht
geschehen
ist.
Auf
Initiative
von
CDU,
SPD,
Grünen
und
BOB
hob
der
Stadtrat
daher
im
November
2017
das
Verbot
auf.
Gleichzeitig
sprachen
sich
die
Ratsmitglieder
weiterhin
gegen
die
Haltung
und
das
Zurschaustellen
von
Wildtieren
in
Zirkussen
aus
–
ein
Beschluss
ohne
rechtliche
Bindung
für
Veranstalter
und
Vermieter
wie
die
OHG.
Inhalt
des
Beschlusses
war
zudem
ein
Appell
an
die
OHG,
weiterhin
nur
Zirkussen
ihre
Flächen
zu
überlassen,
die
keine
Wildtiere
mitführen.
Die
Diskussion
bekommt
durch
den
Zwischenfall
neuen
Schub.
Ratsmitglied
Nils
Ellmers
(Piratenpartei)
sagte
am
Donnerstag:
„
Wildtiere
gehören
nicht
zur
Unterhaltung
vorgeführt.
Es
ist
unverständlich,
dass
die
OHG
ihre
finanziellen
Interessen
über
das
Wohl
der
Tiere
und
Menschen
gestellt
hat.″
Seine
Fraktion
fordere,
dass
sich
die
OHG
an
ihr
Wort
halte
und
keine
Zirkusse
mit
Wildtieren
auf
ihren
Grundstücken
auftreten
lasse.
Auch
die
Linke
schließt
sich
den
Forderungen
ihrer
Ratskollegen
an.
Zudem
solle
die
Stadt
überlegen,
ob
Auftritte
von
Wildtieren
in
Zirkussen
mit
dem
Argument
der
Gefahrenabwehr
untersagt
werden
könnten.
Die
tierschutzpolitische
Sprecherin
der
Grünen
im
Niedersächsischen
Landtag,
Miriam
Staudte,
sagte:
„
Wilde
Tiere
gehören
nicht
in
den
Zirkus
und
können
dort
nicht
artgerecht
gehalten
werden.″
Staudte
beklagte,
dass
die
Bundesregierung
Initiativen
des
Bundesrates
blockiere,
in
denen
ein
entsprechendes
Verbot
gefordert
worden
sei.
Eine
Sprecherin
der
niedersächsischen
Landwirtschaftsministerin
Barbara
Otte-
Kinast
(CDU)
sagte:
„
Es
ist
notwendig,
über
den
Einsatz
von
Wildtieren
im
Zirkus
und
ob
er
noch
zeitgemäß
ist,
zu
diskutieren.″
Niedersachsens
Tierschutzbeauftragte
Michaela
Dämmrich
bezeichnete
ihn
als
„
nicht
mehr
zeitgemäß″.
Am
Mittwoch
war
Elefantenkuh
Mala
während
der
Vorstellung
von
ihren
Artgenossen
in
den
Zuschauerbereich
gedrängt
worden.
Mala
stürzte
über
den
Manegenrand
auf
die
vorderen
Zuschauerplätze.
Ein
Mann
erlitt
leichte
Verletzungen.
Bildtext:
Salbe
für
das
verletzte
Bein:
Elefantenkuh
Mala,
die
während
der
Premierenvorstellung
am
Mittwoch
von
ihren
Artgenossen
in
die
Zuschauerreihen
geschubst
wurde,
geht
es
gut.
Foto:
Michael
Gründel
Osnabrück
Amtsveterinärin
Jutta
Breuer
hat
gestern
die
Tierhaltung
im
Cirkus
Krone
inspiziert.
Sie
vermutet:
Die
ungeklärte
Rangordnung
unter
den
Krone-
Elefanten
könnte
die
Attacke
ausgelöst
haben.
Der
Vorfall
während
der
Premierenvorstellung
hat
bundesweites
Interesse
ausgelöst.
Zahlreiche
Presseteams
seien
heute
rund
um
die
Halle
Gartlage
unterwegs
gewesen,
erzählt
Jutta
Breuer,
die
Amtsveterinärin
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
Eine
gewisse
Hektik
habe
daher
die
Situation
bestimmt,
die
sie
bei
ihrer
unangekündigten
Kontrolle
vorgefunden
habe.
„
Das
hat
sich
ein
Stück
weit
natürlich
auch
auf
das
Verhalten
der
Tiere
niedergeschlagen″,
sagte
Breuer
Amtsveterinäre
führen
routinemäßig
unangekündigte
Kontrollen
in
Zirkussen
durch,
insofern
stand
Breuers
Besuch
in
keinem
unmittelbaren
Zusammenhang
mit
dem
Ereignis
des
Vortages.
Allerdings
widmete
die
Tierärztin
den
Elefanten
besondere
Aufmerksamkeit.
„
Insgesamt
kann
man
sagen,
dass
alle
fünf
Tiere
wohlauf
sind,
wobei
die
gestürzte
Elefantenkuh
natürlich
noch
an
einigen
Blessuren
laboriert.″
Die
sichtbaren
Resultate
des
Sturzes,
Blutergüsse
und
Hautabschürfungen,
würden
derzeit
von
einer
Tierärztin
des
Zirkus
behandelt.
Deren
Mittel
der
Wahl
seien
kühlende
Salben.
Insgesamt
habe
Elefantendame
Mala
Angriff
und
Sturz
wohl
ganz
gut
weggesteckt.
„
Sie
steht
derzeit
in
einer
eigenen
Box,
hat
aber
Kontakt
zu
den
anderen
Elefanten.
In
den
nächsten
Tagen
und
Wochen
wird
sie
sicherlich
geschont
werden.″
Breuer
hat
die
Aufnahmen
von
der
Attacke
in
der
Manege
mehrmals
studiert,
ihrer
Meinung
nach
ist
der
Angriff
durch
die
andere
Elefantenkuh
sehr
bewusst
erfolgt.
Dieser
Eindruck
fügt
sich
offenbar
in
einen
Hierarchiestreit,
der
unter
den
fünf
Elefanten
schwelt.
Nach
dem
Tod
einer
Leitkuh
im
vergangenen
Jahr
sei
die
soziale
Rangordnung
derzeit
ungeklärt.
Die
Attacke
auf
Mala,
mit
56
Jahren
ältester
Elefant
und
entsprechend
gebrechlich,
sei
wohl
in
diesen
Kontext
einzuordnen.
„
In
der
Wildnis
sind
solche
Attacken
bei
Hierarchiestreitigkeiten
nichts
Ungewöhnliches,
und
wahrscheinlich
haben
wir
genau
das
gestern
in
der
Manege
erlebt.″
Der
Circus
Krone
steht
in
der
Kritik
von
Tierschutzorganisationen.
Krone
würde
seine
Tiere
unter
widrigen
Bedingungen
halten
und
mit
brutalen
Mitteln
dressieren.
Zumindest
während
ihrer
Visite
habe
sie
nichts
wahrgenommen,
was
die
Angriffe
rechtfertigen
würde,
sagte
Breuer.
„
Die
Stallbedingungen
sind
gut,
nimmt
man
die
Zirkusleitlinie
als
Grundlage,
haben
die
Tiere
sicher
ausreichend
Platz.″
Auf
lange
Sicht
sei
die
Unterbringung
der
Tiere
zwar
„
sicher
nicht
optimal″,
akut
bestehe
aber
kein
Handlungsbedarf.
Zwischen
den
Mitarbeitern
des
Zirkus
und
den
Tieren
erscheine
das
Verhältnis
als
ein
professionelles
und
harmonisches.
„
Ich
habe
während
meines
Aufenthaltes
jedenfalls
keine
Dissonanzen
gespürt″,
unterstreicht
Breuer.
Offen
lässt
sie
die
Frage,
ob
das
Leben
im
Zirkus
grundsätzlich
für
Wildtiere
angemessen
sei.
„
Es
gibt
eine
Gesetzeslage.
Und
die
gibt
eine
derartige
Haltung
von
Tieren
derzeit
ganz
klar
her.″
Wild-
oder
Nutztiere?
Den
Elefanten
verbindet
eine
lange
gemeinsame
Geschichte
mit
dem
Menschen.
Bereits
in
der
Antike
zähmten
Menschen
Elefanten,
um
sie
für
Arbeits-
und
Kriegsdienste
zu
nutzen.
Prominentestes
Beispiel
dafür
dürfte
wohl
Hannibals
Feldzug
gegen
Rom
sein,
in
dessen
Verlauf
der
karthagische
Feldherr
218
vor
Christus
mit
Elefanten
die
Alpen
überquerte.
Besonders
in
Asien
nutzen
Menschen
auch
heute
noch
die
Arbeitskraft
von
Elefanten
–
was
die
Elefanten
aber
nicht
automatisch
zu
Nutztieren
macht.
Der
deutsche
Tierschutzverband
weist
darauf
hin,
dass
Arbeitselefanten
–
wie
auch
solche
in
Zirkussen
oder
in
Zoos
–
in
aller
Regel
der
freien
Wildbahn
entnommen
und
anschließend
gezähmt
werden.
Nutztiere
seien
klassischerweise
im
Rahmen
eines
Jahrhunderte
währenden
Domestikationsprozesses
an
das
Leben
mit
dem
Menschen
angepasst
und
würden
vor
allem
über
Zucht
reproduziert.
Da
der
Elefant
diese
Kriterien
nicht
erfülle,
zähle
er
trotz
gelegentlicher
Nutzung
durch
den
Menschen
zu
den
Wildtieren.
Autor:
Sebastian Philipp, Sebastian Stricker, Markus Pöhlking