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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Investoren übergeben Bauantrag für Speicher
Zwischenüberschrift:
Zahlreiche Proberäume entstehen am Hafen / Stadt zufrieden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Osnabrücks
Kulturdezernent
Wolfgang
Beckermann
hat
am
Mittwoch
den
Bauantrag
von
den
Geschäftsführern
der
Osnabrücker
Speicher
GbR
für
einen
der
beiden
alten
Speicher
am
Hafen
erhalten.
Schon
Ende
des
Jahres
soll
im
„
lauten
Speicher″
neues
Leben
einziehen.
Die
Speicher
GbR
hatte
die
beiden
Betonkolosse
aus
den
30er-
Jahren
an
der
Elbestraße
von
der
Erschließungsgesellschaft
ESOS
gekauft,
einer
hundertprozentigen
Tochter
der
Stadtwerke.
Sie
standen
seit
dem
Abzug
der
Briten
leer.
Die
Köpfe
der
dafür
gegründeten
Speicher
GbR
wollen
aus
den
beiden
60
Meter
langen
und
fünf
Stockwerke
hohen
Kolossen
einen
lauten
und
einen
leisen
Speicher
machen.
Im
lauten
sollen
viele
Proberäume
entstehen,
die
in
Osnabrück
dringend
benötigt
werden,
aber
auch
etwa
Ateliers.
Im
leisen
Speicher
könnten
Künstler
und
Architekten
unterkommen.
Die
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Speicher
GbR,
Max
Lingens
und
Matthias
Folkers,
übergaben
Kulturdezernent
Beckermann
bei
dem
Pressetermin
eine
Kiste
voller
Unterlagen
–
der
Bauantrag
zur
Umnutzung
des
lauten
Speichers.
Es
ist
der
nördliche
Speicher
mit
der
Nummer
49.
Beckermann
betonte,
mit
den
Speichern
könne
das
Problem
der
fehlenden
und
wegfallenden
Proberäume
entschärft
werden.
Zur
Erinnerung:
Am
Güterbahnhof
fallen
die
Proberäume
Ende
des
Jahres
weg,
bis
spätestens
Mitte
kommenden
Jahres
müssen
die
Proberäume
am
Limberg
geräumt
werden.
Der
Verkauf
der
Speicher
sei
„
eine
Lösung,
die
langfristig
trägt″,
so
Beckermann.
Darin
seien
sich
Stadtbaurat
Frank
Otte,
Patricia
Mersinger,
Fachbereichsleiterin
Kultur,
sowie
er
einig.
„
Gekauft
haben
wir,
weil
wir
uns
in
den
Ort
und
die
Gebäude
verliebt
haben″,
sagte
Matthias
Folkers,
einer
der
Geschäftsführer
der
Speicher
GbR.
Zum
Kaufpreis
schweigen
ESOS
und
die
Investoren
weiterhin.
ESOS-
Prokurist
Marcel
Haselof
ließ
sich
zumindest
entlocken,
dass
Wertgutachten
die
Speicher
auf
je
mehrere
Hunderttausend
Euro
bezifferten.
Lingens
sagte,
ihm
liege
das
Projekt
am
Herzen;
dennoch
„
müssen
wir
auch
Geld
verdienen″.
Die
Mehrkosten
für
die
Bands
gegenüber
den
Räumen
am
Güterbahnhof
oder
Limberg
sollen
jedoch
gering
bleiben.
Entsprechend
sei
schon
jetzt
die
Nachfrage.
„
Wir
haben
schon
viele
Anfragen″,
sagte
Lingens
–
von
Musikern,
aber
auch
etwa
Fotografen
und
Marketingagenturen.
In
etwa
so
habe
er
sich
den
Mix
auch
vorgestellt.
Lingens
versicherte,
die
Speicher
von
Grund
auf
kernsanieren
zu
wollen.
„
Wir
wollen
den
alten
Charme
mit
moderner
Architektur
kombinieren″,
sagte
er
–
alles
in
Abstimmung
mit
dem
Denkmalamt.
Die
Speicher
stehen
unter
Denkmalschutz.
„
Wir
wollen
nun
richtig
Gas
geben″,
sagte
Lingens.
Schon
Ende
des
Jahres
könnten
die
ersten
Bands
in
den
Räumen
proben
–
passend
zum
Wegfall
der
Räume
am
Güterbahnhof.
Weitere
Räume
sollen
bis
Mitte
2019
fertig
sein
–
passend
zum
Wegfall
der
Räume
am
Limberg.
Auch
die
Arbeiten
am
leisen
Speicher
sollen
noch
in
diesem
Jahr
beginnen.
Schon
vor
Jahren
hatte
die
Stadt
den
Hafen
zum
Kreativquartier
erklärt.
„
Das
ist
ein
deutlicher
Schub
für
das
Kreativviertel″,
so
Beckermann.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
hatte
sich
gegenüber
von
Speicher
49
die
Petersburg
mit
ihrem
K.A.F.F.
niedergelassen.
Das
Gebäude
mit
dem
Glockenturm
hatte
1933
als
Heereslager
fungiert,
später
als
Wache
der
britischen
Militärpolizei.
Das
Institut
für
Musik
der
Hochschule
ist
nebenan
in
der
alten
Heeresbäckerei
sowie
der
Studiengang
Industrial
Design.
Weitere
Informationen
zu
den
Speichern,
ihrer
Geschichte
sowie
Fotos
auf
www.noz.de/
os
Autor:
Jörg Sanders