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1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Pläne für ehemalige Hyde-Park-Fläche
Zwischenüberschrift:
Bebauungsplanänderung im Hafen betrifft auch die Trasse der Hafenbahn
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Weil
die
Firma
Meyer-
Entsorgung
ihren
Betrieb
am
Fürstenauer
Weg
erweitern
will,
ändert
die
Stadt
den
Bebauungsplan
454
(Süberweg/
Stichkanal)
.
Im
Mittelpunkt
steht
dabei
ein
mit
Bäumen
bewachsener
Wall,
der
für
eine
Zufahrt
unterbrochen
worden
ist.
Die
Fläche,
um
die
es
geht,
gehört
zum
Industriegebiet
am
Urlager
Esch.
Bis
zum
Jahr
2000
wurde
sie
vom
Hyde
Park
genutzt,
der
dann
auf
die
andere
Seite
des
Fürstenauer
Weges
umzog.
Meyer-
Entsorgung,
der
direkte
Nachbar,
will
nun
einen
Teil
des
Grundstücks
erwerben
und
lagert
dort
schon
jetzt
Material
und
Schüttmulden.
Die
Fläche
hat
allerdings
keine
direkte
Anbindung
an
den
Fürstenauer
Weg.
Deshalb
wurde
eine
provisorische
Zufahrt
angelegt
–
mit
der
Folge,
dass
ein
Teil
des
Walls
verloren
ging.
Mehr
Bäume
und
Grün
Dieser
Wall,
eine
Grünverbindung
zwischen
dem
Fürstenauer
Weg
und
einem
Regenklärbecken
am
Stichkanal,
war
ursprünglich
etwa
150
Meter
lang.
Es
handelt
sich
um
eine
Kompensationsfläche,
die
einmal
angelegt
worden
ist,
um
Eingriffe
auszugleichen,
die
seinerzeit
durch
den
Ausbau
des
Kanals
verursacht
wurden.
Die
Stadt
will
die
provisorische
Situation
mit
einer
Änderung
des
Bebauungsplans
beenden
und
verbindliche
Verhältnisse
schaffen.
Auf
einer
Nachbarfläche
sollen
deshalb
Bäume
gepflanzt
und
Grünflächen
ausgewiesen
werden,
um
einen
angemessenen
Ersatz
für
den
Eingriff
in
Natur
und
Landschaft
zu
schaffen.
Mit
der
Bebauungsplanänderung
will
der
Fachbereich
Städtebau
außerdem
die
Hafenbahn
„
lagerichtig″
in
die
amtlichen
Unterlagen
einfügen.
Der
tatsächliche
Verlauf
der
neuen
Bahntrasse
weicht
nämlich
von
der
Papierform
ab,
weil
sich
im
Planfeststellungsverfahren
Änderungen
ergeben
hatten.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
20.
Juli
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
454
(Süberweg/
Stichkanal)
öffentlich
aus.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vorgelegt,
bevor
der
Rat
die
endgültige
Entscheidung
über
den
Bebauungsplan
trifft.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert