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1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochwasser-Angst sitzt in Hellern tief
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
Diskussion
um
das
geplante
Baugebiet
am
Kampweg
in
Hellern
haben
uns
weitere
Leserbriefe
erreicht.
„[…]
Unter
den
Trägern
der
Initiative
sind,
wie
der
Name
sagt,
sicherlich
nähere
,
Anwohner′.
Doch
deren
Anliegen
und
Ziele
werden
von
vielen
weiteren
Helleranern,
wo
sie
auch
wohnen
mögen,
über
die
Jahre
in
wachsendem
Ausmaß
geteilt
und
unterstützt.
Der
sprunghafte
Anstieg
des
Düte-
Wasserstandes
schon
nach
stärkeren,
aber
doch
noch
normalen
Regengüssen
erregt
Besorgnis
[...].
Es
ist
immer
wieder
zu
beobachten,
mit
[...]
welcher
Wucht
das
Dütewasser
das
kurvenreiche
Bett
in
Hellern
durchdrängt
und
übersteigt.
Besonders
die
Wirkungen
des
schweren
Hochwassers
von
2010
haben
viele
Helleraner
noch
vor
Augen.
Eine
gewisse
Beruhigung
für
sie
brachte
endlich
die
Anerkennung
des
Kampweges
als
Bebauungs-
und
Versiegelungsgrenze.
Wenigstens
hier
eine
Entscheidung
mit
Zukunftswirkung(
!) –
so
hoffte
man
in
Hellern
vielfach.
Und
dann
doch
ein
plötzlicher
–
was
sind
schon
zehn
Jahre
–
Umschwung
derselben
Gremien
[...].
Selbst
die
Grünen
verabschieden
sich
offensichtlich
leicht
von
einem
wirksamen
Düteschutz.
Sie
nehmen
anscheinend
schwimmende
Autos
und
mit
allem
Möglichen
vollgelaufene
Keller
in
Kauf,
weil
es
sich
dabei
nicht
um
,
schwerwiegende
ökologische
Nachteile′
(,
NOZ′
vom
4.
Juni)
handelt,
die
im
Einzelnen
sowieso
nicht
vorhersehbar
sind.″
Anne
Cordes
Osnabrück
„
Den
Helleranern
ist
das
Hochwasser
von
2010
noch
,
gut′
in
Erinnerung.
Nach
diesem
Ereignis
wurde
festgestellt,
dass
die
Kanalisation
[...]
dringend
erneuert
werden
muss,
da
die
Rohre
das
Wasser
aufgrund
des
zu
geringen
Durchmessers
nicht
aufnehmen
konnten.
Die
Stadtverwaltung
sah
,
dringenden
Handlungsbedarf′.
Passiert
ist
jedoch
bis
jetzt
nichts.
[...]
Nun
soll
in
dem
angrenzenden
Bereich,
in
dem
2010
das
Hochwasser
auftrat,
ein
neues
Baugebiet
entstehen.
Im
Bereich
der
Düte
und
des
Regenrückhaltebeckens
werden
weitere
große
Flächen
versiegelt.
Damit
steigt
die
Überflutungsgefahr
auch
in
den
bereits
bestehenden
Wohngebieten.
Neuen
Wohnraum
zu
schaffen
ist
sicher
wichtig
–
aber
doch
nicht
um
jeden
Preis!
Verwaltung
und
Politik
haben
zunächst
einmal
eine
Verantwortung
den
jetzigen
Bewohnern/
-
innen
der
Stadt
gegenüber
–
und
nicht
nur
potenziellen
Neubürgern.
[...]″
Heike
Walter
Osnabrück
„
Ich
möchte
nicht,
dass
die
Berichterstattung
den
Tenor
erhält,
hier
wären
nur
einige
Anwohner
am
Werk,
die
ihre
zugegebenermaßen
komfortable
Wohnlage
verteidigen
wollen.
Im
August
2010
hätte
sicher
niemand
mit
uns
tauschen
wollen!
[...]
Trotz
allem
möchte
ich
unser
Haus
mit
Seele,
Baujahr
1858,
nicht
gegen
einen
Neubau
mit
bodentiefen
Fenstern
tauschen.
Noch
nicht!
Denn
die
Angst
sitzt
tief.
Dass
wir
auf
das
nächste
Hochwasser
dieser
Art
nicht
250
Jahre
warten
müssen,
dürfte
jedem
klar
sein,
wenn
man
nach
[...]
Regen
auf
das
Dütewehr
schaut.
Beim
nächsten
Pegelstand
von
290
Zentimetern
wird
sich
zeigen,
ob
die
in
Eigenregie
durchgeführten
Schutzmaßnahmen
ausreichen
oder
nicht.
Wenn
nicht,
und
die
Situation
durch
die
geplanten
Baumaßnahmen
noch
verschärft
wird,
kommt
es
einer
Enteignung
gleich.″
Susanne
Kuleschoff
Osnabrück
Autor:
Anne Cordes, Heike Walter, Susanne Kuleschoff