User Online: 1 |
Timeout: 23:49Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ganz anders als Trump und Erdogan
Zwischenüberschrift:
Schinkel: 2500 Besucher beim Stadtteilfest am Heinz-Fitschen-Haus
Artikel:
Originaltext:
Hervorragende
Stimmung
trotz
mäßigen
Wetters
–
beim
19.
Stadtteilfest
haben
die
Schinkelaner
einmal
mehr
bewiesen,
dass
ein
Miteinander
verschiedener
Kulturen
eben
doch
funktioniert.
Auch
einen
alten
Bekannten
durften
die
Veranstalter
begrüßen.
Am
Ende
des
Tages
war
klar:
Der
Schinkel
ist
und
bleibt
bunt.
Osnabrück
Mitreißende
Bühnenauftritte,
abwechslungsreiche
Spiele
und
Attraktionen:
Unter
dem
Motto
„
Der
Schinkel
feiert
wieder″
bot
sich
den
2500
Besuchern
des
Stadtteilfestes
am
Heinz-
Fitschen-
Haus
ein
vielfältiges
Unterhaltungsprogramm.
Vor
allem
die
kleinen
Gäste
kamen
auf
ihre
Kosten.
Ob
Hüpfburg,
Kistenrollen
oder
Wasserbälle
–
ein
gelangweiltes
Gesicht
war
nicht
zu
sehen.
Erwachsene
konnten
bei
Kaffee,
Kuchen
oder
Tee
die
Darbietungen
auf
der
Bühne
bestaunen.
Buntes
Bühnenprogramm
Den
Anfang
machte
die
Band
„
Kühlhaus
Hunteburg″,
die
mit
klassischer
Rockmusik
zu
überzeugen
wusste.
Den
besonderen
Charakter
des
Stadtteils
spiegelte
dann
schon
der
Auftritt
der
Musik-
und
Kunstschule
Osnabrück
wider.
Neben
Deutsch
und
Englisch
sangen
einige
Gruppenmitglieder
auch
auf
Arabisch.
Die
Diesterwegschule
präsentierte
deutsche
und
italienische
Lieder,
während
der
Abseits-
Chor
unter
der
Leitung
von
Musikpädagoge
Markus
Strothmann
selbst
getextete
Gesangsstücke
darbot.
Das
Stadtteilfest
sei
ein
„
Leuchtturm
für
den
Schinkel″,
betonte
Martin
Niemann,
Leiter
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses.
Sein
besonderer
Dank
ging
an
die
vielen
ehrenamtlichen
Helfer.
Allein
am
Samstag
waren
80
Freiwillige
im
Einsatz.
Der
Sozialpädagoge
war
schon
1989
dabei,
als
das
Stadtteilfest
zum
ersten
Mal
am
Heinz-
Fitschen-
Haus
stattfand.
Die
Idee
damals:
den
Zusammenhalt
fördern
und
dadurch
mehr
Lebensqualität
in
den
Schinkel
bringen,
erklärte
Niemann.
Wegen
des
großen
organisatorischen
Aufwandes
dürfen
sich
die
Besucher
mittlerweile
allerdings
nur
noch
alle
zwei
Jahre
auf
den
bunten
Tag
freuen.
Mit
Überraschungsgast
Als
Überraschungsgast
begrüßte
Niemann
in
diesem
Jahr
einen
alten
Bekannten:
Niedersachsens
Innenminister
Boris
Pistorius,
selbst
ein
Schinkelaner
Urgestein.
Der
frühere
Osnabrücker
Oberbürgermeister
betonte
die
Besonderheiten
des
dicht
besiedelten
Stadtteils.
Und
scheute
dabei
auch
nicht
den
Vergleich
mit
den
Großen
der
Weltpolitik.
Im
Gegensatz
zu
den
„
Trumps
und
Erdogans″
sei
der
Schinkel
ein
gutes
Beispiel
für
ein
friedliches
Miteinander
unterschiedlicher
Kulturen.
Ayse
Camdali
und
Najan
El
Naccaeh
sind
Teil
der
Familienbegleitung,
die
im
Heinz-
Fitschen-
Haus
ansässig
ist.
Vor
allem
Familien
mit
Migrationshintergrund
wollen
sie
unterstützen
–
schon
allein
die
Sprache
könne
ein
Hindernis
sein.
Beim
Stadtteilfest
servierten
sie
den
Besuchern
Tee
–
natürlich
ganz
traditionell.
„
Durch
die
Projekte
kennt
man
die
Leute″,
erzählte
Camdali.
Das
Fest
sei
„
immer
gut
besucht″,
fügte
El
Naccaeh
hinzu.
Am
Ende
war
das
Gelände
gut
gefüllt
–
trotz
Fußball-
WM
und
einigen
dunklen
Wolken.
Die
Schinkelaner
schien
das
wenig
zu
stören.
Schließlich
findet
das
Stadtteilfest
auch
nur
alle
zwei
Jahre
statt.
Bildtext:
Spaß
im
Wasser:
Eine
der
vielen
Attraktionen
beim
19.
Stadtteilfest:
die
Wasserbälle.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Steffen Siekmeier