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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürgermeinung zum Busnetz gefragt
Zwischenüberschrift:
Beteiligungsverfahren zu den Stadtwerke-Plänen beginnt
Artikel:
Originaltext:
Wie
soll
das
Osnabrücker
Busnetz
der
Zukunft
aussehen?
Die
Stadtwerke
haben
dazu
einen
Plan
vorgelegt.
Jetzt
sind
die
Bürger
dran,
ihre
Meinung
zu
sagen
und
Verbesserungsvorschläge
zu
unterbreiten.
Osnabrück
Gestern
wurde
der
Entwurf
für
das
Osnabrücker
Busnetz
2019
dem
Stadtentwicklungsausschuss
präsentiert,
nächsten
Dienstag
folgt
der
Fahrgastbeirat.
Am
kommenden
Mittwoch
findet
ein
Sonder-
Mobilitätsforum
für
jedermann
statt.
Parallel
startet
die
Bürgerbeteiligung
im
Internet:
Bis
zum
15.
August
haben
die
Osnabrücker
dann
Gelegenheit,
sich
auf
swo.de/
busnetz2019
zu
dem
Vorhaben
in
allen
Einzelheiten
äußern.
Schon
jetzt
sind
dort
Karten
mit
Detailbetrachtungen
einsehbar.
„
Alle
eingehenden
Anregungen
werden
aufbereitet″,
verspricht
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
–
weist
aber
zugleich
darauf
hin,
dass
„
Extrawünsche
auch
extra
kosten″.
Wer
mehr
wolle,
müsse
entweder
mehr
Geld
geben
oder
Einsparungen
an
anderer
Stelle
in
Kauf
nehmen.
Vorgabe
für
die
Planer
sei
gewesen,
alle
Veränderungen
„
aufwandsneutral″
umsetzen
zu
können
–
also
ohne
das
gegenwärtige
36-
Millionen-
Euro-
Budget
für
die
Dienste
des
Verkehrsbetriebs
zu
überschreiten.
Außerdem
müsse
der
Schülerverkehr
so
bleiben,
wie
er
ist.
Das
Busnetz
2019
in
seiner
endgültigen
Form
soll
der
Rat
am
30.
Oktober
beschließen,
damit
es
im
Herbst
kommenden
Jahres
wirksam
werden
kann.
Erste
Rückmeldungen
aus
der
Politik
sind
positiv.
Die
Grünen
loben
wesentliche
Neuerungen
wie
Metrobus-
Linien
und
Nordtangente,
die
SPD
bezeichnet
die
gesamte
Vorlage
als
„
großen
Wurf″.
Zum
Start
des
Beteiligungsverfahrens
stellt
unsere
Redaktion
die
wichtigsten
Punkte
noch
einmal
genauer
vor.
Pye,
Haste,
Dodesheide:
Das
Busnetz
2019
sieht
Haste-
Ost
als
Endpunkt
der
ersten
vollelektrischen
Metrobus-
Linie
(M1)
vor,
die
planmäßig
bereits
im
Dezember
oder
Januar
an
den
Start
geht
und
bis
Düstrup
reicht.
Auch
die
Metrobus-
Linie
M5
(Dodesheide/
Waldfriedhof
–
Kreishaus/
Zoo)
bedient
den
Osnabrücker
Norden.
Mit
der
neuen,
tangentialen
„
Bananenlinie″
110
(verkehrt
montags
bis
freitags
im
30-
Minuten-
Takt)
werden
auf
den
Abschnitten
Dodesheide–Eversburger
Platz–Klinikum
Finkenhügel
sowie
Haste–Dodesheide–Schinkel
bislang
fehlende
Querverbindungen
geschaffen.
Bereits
ab
August
gibt
es
mit
Stadtbus-
Linie
32
eine
direkte
Verbindung
zwischen
Haste,
Nettebad
und
Dodesheide.
Pye
bleibt
im
20-
Minuten-
Takt
angebunden.
Heutige
Kapazitätsprobleme
auf
Stadtbus-
Linie
5
in
Dodesheide
sind
den
Plänen
zufolge
spätestens
mit
der
Umstellung
auf
elektrische
Gelenkbusse
beseitigt.
Der
Pendelbus
Widukindland
soll
laut
Stadtwerken
wegen
„
sehr
geringer
Nachfrage″
wegfallen.
Schinkel,
Schinkel-
Ost,
Gretesch,
Lüstringen:
Diesen
Bereich
kreuzen
die
Metrobus-
Linien
M4
(Belm/
Astruper
Heide–Ikea)
und
M3
(Schinkel-
Ost–Sutthausen–
Hagen)
.
Linienbegradigungen
im
Bereich
Schinkel/
Gretesch
sollen
nicht
nur
die
Stadtteile
besser
anbinden,
sondern
vor
allem
Fahrzeiten
deutlich
verringern.
Von
drei
bis
sechs
Minuten
Zeitgewinn
allein
auf
der
Strecke
Schinkel–Neumarkt
ist
die
Rede.
Dank
der
geplanten
Nordtangente
wären
Fahrgäste
zwischen
Schinkel
und
Dodesheide
nicht
mehr
28
Minuten,
sondern
nur
noch
7
Minuten
unterwegs.
Die
Endhaltestelle
„
Gretesch″
wird
im
Entwurf
aufgegeben.
Eine
Verlängerung
der
neuen
Linie
110
über
Rosenburg
hinaus
bis
Hasepark
ist
möglich,
sobald
Busse
wieder
über
die
derzeit
kaputte
Hamburger
Brücke
fahren
dürfen.
Fledder,
Voxtrup:
Diese
Gegend
profitiert
ebenfalls
von
den
Metrobus-
Linien
M1
und
M5.
Der
stark
industriell
geprägte
Fledder
soll
zudem
eine
eigene
Stadtbus-
Linie
bekommen.
Die
171
reicht,
vom
Industriegebiet
West
(Hafen)
kommend,
zunächst
bis
zur
Hettlicher
Masch,
wäre
aber
bis
Voxtrup-
Mitte
verlängerbar.
Die
neu
deklarierte
Stadtbus-
Linie
71
(Hauptbahnhof–Stresemannplatz–
Voxtrup)
fährt
auf
geradem
Weg
über
die
Hannoversche
Straße.
Auf
dem
Abschnitt
Voxtrup–Innenstadt
ist
ein
klarer
20-
Minuten-
Takt
vorgesehen.
Wüste,
Kalkhügel,
Sutthausen,
Nahne,
Schölerberg:
Bestimmend
sind
hier
die
Metrobus-
Linien
M3,
M4
und
M5.
Wo
heute
auf
der
Iburger
Straße
teils
Taktlücken
bestehen,
soll
im
Busnetz
2019
mithilfe
des
Regionalverkehrs
ein
klarer
Zehn-
Minuten-
Takt
geschaffen
werden.
Die
Anbindung
von
Oesede
befindet
sich
noch
in
Planung
und
ist
voraussichtlich
erst
2020
möglich.
Geprüft
wird
auch
eine
zeitgerechte
Bedienung
des
Gewerbegebiets
Sutthausen,
wo
unter
anderem
die
Behindertenwerkstätten
liegen.
Die
Direktanbindung
von
Kreishaus
und
Zoo
an
den
Hauptbahnhof
entfällt.
Auch
der
Stadtteilbus
Berningshöhe
wird
mangels
Auslastung
gestrichen.
Die
Endstation
Berningshöhe
bleibt
aber
im
20-
Minuten-
Takt
über
die
künftige
Stadtbus-
Linie
41
(über
Neumarkt
bis
Darum)
angebunden.
Hellern,
Hörne,
Atterfeld:
Die
fehlende
Integration
des
Regionalverkehrs
aus
Hasbergen
macht
einen
Zehn-
Minuten-
Takt
zwischen
Innenstadt
und
Hellern
weiterhin
schwierig.
„
Eine
Finanzierung
ist
nicht
aufwandsneutral
realisierbar″,
stellen
die
Stadtwerke
fest.
An
wirtschaftlichen
Lösungen
werde
gearbeitet.
Die
Haltestelle
„
Ikea″
wird
im
Busnetz
2019
zum
Knotenpunkt
aufgewertet.
Sie
bietet
als
designierter
Endpunkt
der
Metrobus-
Linie
M4
gute
Umstiegsmöglichkeiten
von
und
nach
Atterfeld,
Hellern
sowie
in
Richtung
Lotter
Straße.
Auf
die
Anbindung
Hörne
soll
künftig
verzichtet
werden.
Atter,
Eversburg:
Das
entstehende
Wohnquartier
Landwehrviertel
soll
mit
einer
bis
zum
Hauptbahnhof
reichenden
Metrobus-
Linie
(M2)
im
Zehn-
Minuten-
Takt
angebunden
werden.
Die
neue
Nordtangente,
die
vom
Heger
Friedhof
(Weststadt)
aus
halbkreisartig
über
Haste
und
Dodesheide
bis
zur
Rosenburg
(Schinkel)
führt,
bedient
mit
dem
Eversburger
Platz
auch
in
dieser
Ecke
eine
wichtige
Drehscheibe.
Fahrtzeiten
auf
der
Achse
Wersener
Straße/
Natruper
Straße–
Innenstadt
sollen
sich
deutlich
verkürzen.
Außerdem
scheint
eine
gute
Anbindung
des
geplanten
Park-
&-
Ride-
Platzes
am
Rubbenbruchsee
möglich.
Bildtext:
Lauter
bunte
Striche:
Fahrplanleiter
Thomas
Schniedermann
von
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
bei
der
Vorstellung
der
Entwürfe
für
das
neue
Busnetz.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Sebastian Stricker