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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie sich die Soldaten im Ersten Weltkrieg fühlten
Zwischenüberschrift:
Ausstellung der Thomas-Morus-Schule im Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
einer
Ausstellung,
die
noch
einige
Tage
im
Rathaus
zu
sehen
ist,
erzählen
Schüler
der
Thomas-
Morus-
Schule,
was
Soldaten
bei
der
Flandernschlacht
im
Ersten
Weltkrieg
erlebt
haben.
„
Dem
Frieden
verpflichtet
–
dieses
Motto
bestimmt
das
politische
und
kulturelle
Leben
in
Osnabrück,
und
ihr
habt
genau
in
diesem
Sinne
gehandelt″,
begrüßte
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
die
Schüler
und
Lehrer
der
Schule
bei
der
Eröffnung
der
Ausstellung.
Mehrere
Monate
lang
hatten
sich
die
Schüler
des
Wahlpflichtkurses
Politik
mit
dem
Schicksal
von
deutschen
Weltkriegssoldaten
beschäftigt.
Die
Ausstellung
bildet
den
Abschluss
des
Projekts
und
zeigt
neben
selbst
gemalten
Bildern
auch
eine
18-
minütige
Reportage
über
die
Reise
einiger
Schüler
nach
Flandern.
„
Als
wir
auf
dem
Hinweg
durch
die
belgischen
Dörfer
gefahren
sind,
haben
wir
am
Straßenrand
überall
Kriegsfriedhöfe
gesehen.
Das
war
sehr
bewegend″,
erinnerte
sich
die
16-
jährige
Merle
Steiner.
Gemeinsam
mit
den
Lehrern
Felix
Trentmann
und
Dieter
Ostendorf
sowie
neun
Mitschülern
war
sie
in
den
vergangenen
Sommerferien
eine
Woche
nach
Flandern
gereist,
um
das
Schicksal
der
Soldaten
besser
nachfühlen
zu
können.
Die
Schüler
marschierten
dabei
in
Uniformen,
gingen
durch
einen
ehemaligen
Schützengraben
und
besuchten
eine
Gedenkveranstaltung.
„
Ich
habe
mich
früher
oft
gefragt,
warum
junge
Leute
so
begeistert
in
den
Krieg
gezogen
sind,
und
die
Reise
hat
mir
eine
Antwort
gegeben:
Sie
hatten
falsche
Vorstellungen
vom
Krieg
und
dachten,
er
sei
schnell
wieder
vorbei″,
sagte
Steiner.
Den
Grundstein
für
das
Projekt
legten
Trentmann
und
Ostendorf
bereits
2014.
„
In
dem
Jahr
lag
es
nah,
das
Thema
,
100
Jahre
Erster
Weltkrieg′
aufzugreifen″,
sagte
Trentmann.
Gemeinsam
mit
Schülern
erarbeitete
er
dazu
eine
erste
Ausstellung.
2016
kam
ihm
dann
die
Idee,
das
Projekt
auszuweiten
und
den
Schülern
eine
Art
Kriegserfahrung
zu
ermöglichen.
„
Ich
wollte,
dass
die
Schüler
verstehen,
wie
sich
das
angefühlt
haben
muss,
und
sie
so
auch
für
den
Frieden
sensibilisieren″,
erklärte
Trentmann.
Insgesamt
waren
etwa
80
Schüler
der
Klassen
9
und
10
an
dem
Projekt,
das
nur
durch
Spenden
finanziert
wurde,
beteiligt.
Die
Ausstellung
ist
noch
bis
Samstag
zu
den
normalen
Öffnungszeiten
im
Rathaus
zu
sehen.
Autor:
Anna Beckmann