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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schulischer Klimaschutz, der sich auszahlt
Zwischenüberschrift:
Projekt „Schalt mal ab″: Stadt schüttet fast 30 000 Euro an aktive Schulen aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
29
500
Euro
haben
22
Osnabrücker
Schulen
jetzt
für
ihre
Energiesparaktionen
bekommen.
Die
Aktion
„
Schalt
mal
ab″
im
Rahmen
des
Projekts
„
Klimalab
OS″
macht
es
möglich.
Die
Idee:
Wann
immer
Schulen,
und
zwar
insbesondere
ihre
Schüler,
gute
Ideen
haben,
wie
sich
im
Schulalltag
Energie
sparen
lässt,
und
diese
auch
umgesetzt
werden,
bekommen
sie
eine
Prämie.
Deren
Höhe
wird
je
nach
Quantität
und
Qualität
der
umgesetzten
pädagogischen
und
energieschonenden
Aktionen
festgelegt.
Den
höchstmöglichen
Förderbetrag
von
3500
Euro
erreichte
in
diesem
Jahr
die
Gesamtschule
Schinkel.
Mit
einer
Vielzahl
von
Projekten
und
Aktionen
haben
die
Gesamtschüler
viel
Energie
gespart.
Im
Mittelpunkt
standen
dabei
die
Einsparungen
bei
Licht
und
Wärme.
Licht
ausmachen,
sinnvolles
Stoßlüften
und,
wann
immer
möglich,
die
Heizung
aus
–
das
sind
die
Ideen
der
Schüler.
Relativ
einfach,
aber
ungemein
effektiv,
wenn
viele
Tausend
Schüler
sich
daran
halten.
„
In
dieser
Schule
gibt
es
ja
fast
keinen
Optimierungsspielraum
mehr″,
staunte
Bürgermeister
Uwe
Görtmöller
(SPD)
,
der
es
gestern
übernahm,
den
erfolgreichen
Energiesparern
ihre
Urkunden
zu
überreichen.
In
die
gleiche
Richtung
geht
das
Ema-
Gymnasium.
Dort
haben
außerdem
Katja
und
Lisa
ein
ganz
neues
Umweltprojekt
gestartet:
„
Wir
wollen
Energie,
die
wir
nicht
unbedingt
brauchen,
einsparen″,
berichteten
sie.
Dafür
wollen
sie
bei
ihren
Mitschülern
ein
entsprechendes
Bewusstsein
schaffen.
In
jeder
Klasse
gibt
es
schon
jetzt
einen
Energiemanager.
Diese
wollen
sie
zusammenführen
und
ihre
Arbeit
besser
koordinieren.
Einen
Spendenlauf
für
ein
Regenwaldprojekt
können
sich
Katja
und
Lisa
auch
vorstellen.
Manchmal
helfen
auch
bauliche
Maßnahmen.
So
hatte
die
Grundschule
Pye
zum
Beispiel
die
Turnhalle
und
den
Toilettenbereich
saniert,
sparsame
Durchlauferhitzer
montiert
und
die
Wasserhähne
in
den
Klassen
ersetzt.
Ebenfalls
in
Technik
hat
die
Grundschule
Schölerberg
investiert.
Die
Toiletten
haben
dort
jetzt
Bewegungsmelder,
die
Wasserhähne
geben
nur
Wasser
ab,
wenn
sich
Hände
vor
den
Bewegungssensoren
befinden,
und
auf
dem
Schulhof
wird
auf
Mülltrennung
gesetzt.
In
der
Grundschule
Widukindland
geht
es
nicht
nur
um
Energie,
sondern
auch
um
die
Natur
an
sich.
Unter
anderem
haben
die
Schüler
ein
Insektenhotel
gebaut,
das
jetzt
im
Schulgarten
den
summenden
Mitbewohnern
ein
Zuhause
bietet.
Aus
der
Elisabethschule
kam
dazu
noch
der
Vorschlag,
Klimaboxen
mit
Materialien
anzuschaffen,
mit
deren
Hilfe
das
Thema
an
allen
Schulen
aufgegriffen
werden
kann.
Für
Görtemöller
sind
„
Klimalab
OS″
und
„
Schalt
mal
ab″
große
Erfolge.
Das
Projekt
gehe
aktuell
ins
zehnte
Jahr.
Damals
habe
der
Rat
der
Stadt
beschlossen,
den
Schulen
die
Hälfte
des
dank
ihrer
Bemühungen
eingesparten
Geldes
zur
Verfügung
zu
stellen.
Alle
Projekte
und
Ideen
wurden
nach
einem
Punkteschema
bewertet
und
eingeordnet.
Das
Energiesparprojekt
„
Klimalab
OS″
wird
vom
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
der
Stadt
Osnabrück
finanziell
und
fachlich
unterstützt.
Im
Rahmen
der
Projekte
arbeiten
auch
Fachleute
mit
den
Kindern.
So
werden
beispielsweise
kleine
Windräder
gebastelt
und
auf
diese
Weise
das
Verständnis
und
die
Akzeptanz
für
alternative
Energien
gefördert.
Bildtext:
Ganz
viel
Energie
gespart:
Die
Schüler
von
22
Osnabrücker
Schulen
haben
sich
im
vergangenen
Jahr
für
den
Klimaschutz
eingesetzt.
Dafür
wurden
sie
am
Dienstag
mit
Urkunden
und
Preisgeldern
ausgezeichnet.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
Robert Schäfer