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1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker SPD weiterhin für Wildtiere im Zoo
Zwischenüberschrift:
Jusos scheitern mit Antrag auf Unterbezirksparteitag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Mit
deutlicher
Mehrheit
hat
der
SPD-
Unterbezirksparteitag
am
Samstag
einen
Antrag
der
Osnabrücker
Jusos
auf
ein
generelles
Wildtierverbot
im
Zoo
abgelehnt.
Unterbezirksvorsitzende
Antje
Schulte-
Schoh
wirkte
darüber
geradezu
erleichtert.
Für
Verstimmung
bei
einigen
Delegierten
hatten
Äußerungen
des
SPD-
Ratsfraktionsvorsitzenden
Frank
Henning
gesorgt,
die
die
NOZ
am
Samstag
im
Artikel
„
Jusos
fordern
Wildtierverbot
im
Zoo″
zitiert
hatte.
Henning
hatte
dort
von
„
totalem
Blödsinn″
und
„
absolutem
Quatsch″
gesprochen,
war
dann
aber
nicht
zur
Diskussion
erschienen.
Als
der
Antrag
am
Nachmittag
aufgerufen
wurde,
war
die
Zeit
schon
so
weit
fortgeschritten,
dass
die
Versammlung
die
Redezeit
pro
Beitrag
bereits
auf
eine
Minute
verkürzt
hatte.
Befürworter
und
Gegner
lieferten
sich
so
einen
zugespitzten
Wortwechsel.
Pascal
Speicher
versuchte
es
noch
mit
dem
Kompromissangebot,
zumindest
keine
weiteren
Wildtiere
mehr
im
Osnabrücker
Zoo
aufzunehmen,
kam
aber
auch
damit
nicht
durch.
Große
Themen
vertagt
Große
politische
Themen
wie
das
Selbstverständnis
der
Partei,
Außenpolitik
und
Außenwirtschaft,
Arbeitswelt
oder
Demokratisierung
blieben
am
Ende
unbehandelt.
Horst
Simon,
der
hierzu
einige
Anträge
gestellt
hatte,
schien
zunächst
etwas
resigniert,
trug
es
am
Ende
aber
mit
Fassung.
Da
nach
15
Uhr
eine
weitere
Hausmeisterschicht
hätte
einspringen
müssen,
sollte
der
Unterbezirksparteitag
pünktlich
aufhören.
Im
September
soll
für
diese
Punkte
ein
neuer
Termin
angesetzt
werden,
um
die
Debatte
ohne
Zeitdruck
führen
zu
können.
Schulte-
Schoh
zeigte
sich
dennoch
zufrieden
mit
den
Ergebnissen,
die
der
Parteitag
in
der
Gesamtschule
Schinkel
hervorgebracht
hatte.
Dabei
hob
sie
die
Bedeutung
der
Resolution
„
Sozialdemokratische
Politik
im
digitalen
Europa″
hervor.
Darin
heißt
es
unter
anderem,
„
die
Parteien
müssen
sich
den
digitalen
Realitäten
stellen″
.
Als
weiteren,
politisch
wichtigen
Schritt
wertete
Schulte-
Schoh
den
Beschluss,
den
Weltfrauentag
statt
des
Reformationstages
in
die
Diskussion
um
einen
zusätzlichen
gesetzlichen
Feiertag
in
Niedersachsen
einzubringen.
Innerparteilich
zeigte
sie
sich
damit
zufrieden,
dass
weiterhin
an
dem
Delegiertenprinzip
statt
Vollversammlungen
festgehalten
werden
soll.
Gespräche
am
Rande
zeugten
von
einem
Stimmungswandel
an
der
Basis.
Erfreut
zeigten
sich
einige
Delegierte
vor
allem,
dass
viele
junge
Mitglieder
mitarbeiten
und
mitgestalten
wollten.
Bestes
Beispiel
dafür
sei
der
neue
Kassierer
Hans
Dinkelacker.
Der
hatte
sich
am
Ende
gegen
zwei
weitere
Kandidaten
durchgesetzt.
Autor:
Andreas Wenk