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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Urlaubsatmosphäre in Bad Iburg
Bienengärten auf leeren Gräbern
Kusinchen mögen es sonnig
Zwischenüberschrift:
Zum Feierabend auf die Landesgartenschau
Wie die Landesgartenschau zum Schutz der Bienen beiträgt
Artikel:
Originaltext:
Im
Mai
und
Anfang
Juni
herrschen
sommerliche
Temperaturen
im
Osnabrücker
Land.
In
Bad
Iburg
genießen
viele
Anwohner
das
gute
Wetter
auf
der
Landesgartenschau.
Ein
Blick
in
den
Feierabend
zwischen
Charlottensee
und
Kneipp-
Erlebnispark.
Bad
Iburg
Die
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
lädt
in
der
Regel
dazu
ein,
aktiv
zu
werden.
Wellness-
Angebote
wie
Yoga
oder
Biodanza
sind
Teil
des
Veranstaltungsprogramms,
der
Wald
und
der
Baumwipfelpfad
laden
zum
Spaziergang
ein.
Doch
es
bietet
sich
auch
an,
auf
dem
Gelände
einfach
auszuruhen:
Sitzsäcke,
Bänke
und
Strandliegen
säumen
das
Areal.
Bäume
bieten
Schattenplätze.
Deshalb
verbringen
derzeit
viele
Bad
Iburger
jedes
Alters
ihren
Feierabend
auf
dem
Laga-
Gelände
zum
Ausruhen
in
der
Sonne:
Leute
picknicken
auf
den
Grünflächen
oder
legen
sich
in
den
Wald,
ein
Mann
hat
sich
zum
Zeitunglesen
mit
einer
Flasche
Weißwein
im
Grünen
niedergelassen,
eine
ältere
Dame
schläft
und
schnarcht
auf
einer
der
Liegen
am
Charlottensee.
Einen
entspannten
Abend
auf
der
Landesgartenschau
genießen
auch
Anna
und
Alice.
Die
beiden
Fünfzehnjährigen
haben
es
sich
in
den
Sitzsäcken
am
Charlottensee
gemütlich
gemacht.
Ihnen
gefalle
es
am
besten,
einfach
auf
dem
Laga-
Gelände
bei
gutem
Wetter
auszuspannen.
Anna
mache
das
öfter
–
sie
habe
eine
Dauerkarte.
Ihre
Freundin
Alice
ist
zum
dritten
Mal
mitgekommen.
Generell
trifft
sich
in
den
Abendstunden
viel
junges
Publikum
am
Wasser
der
Laga.
Am
„
Innogy-
Beach″
–
dem
kleinen
Strand-
Areal
auf
der
anderen
Seite
des
Charlottensees
–
macht
es
sich
eine
Gruppe
Jugendliche
mit
ein
paar
Flaschen
Bier
gemütlich,
an
vielen
Stellen
sind
Cliquen
zu
sehen,
die
die
Sommerabende
gemeinsam
an
der
frischen
Luft
verbringen.
„
Man
trifft
hier
viele
Bekannte″,
sagt
Sandra
Töniges.
Die
Iburgerin
verbringt
den
Abend
mit
ihren
Kindern
auf
der
Landesgartenschau
und
lässt
sie
an
den
Springbrunnen
im
Kneipp-
Erlebnispark
unweit
der
Girolive-
Bühne
spielen.
„
Ich
habe
hier
Leute
getroffen,
die
ich
bestimmt
schon
seit
Jahren
nicht
mehr
gesehen
habe.
Viele,
die
sich
sonst
abends
auf
ihre
Terrasse
setzen
würden,
kommen
jetzt
hierher.″
Die
Laga
habe
für
den
Ort
eben
Eventcharakter
und
konnte
inzwischen
auch
einige
anfängliche
Skeptiker
dazu
bewegen,
regelmäßig
vorbeizuschauen.
Das
Veranstaltungsmotto
„
Tauch
ein″
habe
sich
voll
erfüllt.
Bei
dem
guten
Wetter
sind
sich
Töniges
und
ihre
Bekannte
Annette
Mainczyc
einig:
Auf
der
Laga
herrsche
Urlaubsatmosphäre,
und
das
im
Grunde
direkt
vor
der
Haustür.
„
Es
ist
sehr
entspannt
hier.
Selbst
als
eingesessene
Iburgerin
hätte
man
nie
gedacht,
dass
es
hier
so
schön
sein
kann.″
Bildtext:
Iburger
jedes
Alters
verbringen
ihre
Abende
auf
der
Landesgartenschau.
Auch
jüngeres
Publikum
kann
die
Veranstaltung
begeistern.
Mit
Zeitung
und
Wein
kann
man
es
sich
im
Grünen
gemütlich
machen.
Viele
Cliquen
finden
sich
abends
in
Bad
Iburg
zusammen.
Das
Gelände
am
Charlottensee
lädt
dazu
ein,
dort
den
Feierabend
zu
verbringen.
Fotos:
Claudia
Sarrazin
Bad
Iburg
Dem
Bienensterben
tritt
die
Landesgartenschau
entgegen
–
ironischerweise
mit
Bienengärten
auf
leeren
Gräbern.
Das
macht
ein
Projekt
der
Treuhandstelle
für
Dauergrabpflege
möglich.
Gefährdete
Wildbienenarten
in
ihrer
Lebensweise
zu
unterstützen
ist
das
Ziel
des
neuen
Projektes
Bienenpaten
der
Treuhandstelle
für
Dauergrabpflege
Niedersachsen/
Sachsen-
Anhalt
GmbH
und
der
Nordwestdeutschen
Treuhandstelle
für
Dauergrabpflege:
In
Bienengärten
auf
zurückgegebenen
Friedhofsgräbern
finden
Bienen
in
der
gesamten
Vegetationsperiode
Nahrungsquellen.
Einzeln
lebende
Bienen
haben
Rückzugsmöglichkeiten
für
die
Winterzeit.
Anlass
zum
Start
des
Projektes
ist
der
50.
Geburtstag
der
Treuhandstellen.
Derzeit
entstehen
auf
den
Friedhöfen
in
Niedersachsen,
Bremen
und
Sachsen-
Anhalt
über
100
Bienengärten,
die
von
Mitgliedsbetrieben
der
Treuhandstellen
angelegt
und
gepflegt
werden.
Den
ersten
dieser
Bienengärten
weiht
die
niedersächsische
Ministerin
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz,
Barbara
Otte-
Kinast
am
Sonntag,
10.
Juni,
um
11
Uhr
im
Bereich
Friedhof
und
Denkmal
auf
dem
Gelände
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
ein.
Gleich
nebenan,
im
Ausstellungsbereich
„
NaturRuh″
–
einer
naturnahen,
gärtnerbetreuten
Ruhegemeinschaft
–
machen
farbenprächtige
Stauden
sowie
Nahrungsquellen
und
Rückzugsmöglichkeiten
für
Tiere
eine
Begräbnisstätte
zum
einmaligen
Ort
der
Erinnerung.
Die
verschiedenen
Stauden
setzen
im
Jahresverlauf
blühende
Akzente,
während
Bienen
und
andere
Insekten
sowie
Kleintiere
von
Nistkästen,
Igelhöhlen,
Insektenhotels
und
bienenfreundlichen
Pflanzen
angelockt
werden.
Weitere
Bienen
sind
im
Schulgarten
des
Gymnasiums
Bad
Iburg
und
der
Ludwig-
Windthorst-
Oberschule
Glandorf
beheimatet.
Dort
kümmern
sich
die
Schüler
gemeinsam
mit
dem
Imkerverein
Bad
Laer-
Müschen
und
Umgebung
um
einige
Bienenvölker.
Ein
Bienenkorb
befindet
sich
außerdem
auf
einer
der
von
Landfrauen
gestalteten
Bänke
am
„
Hortensiensee″
im
Waldkurpark.
Am
Rande
des
Waldkurparks
hat
der
BUND
ein
Wildbienenhotel
aufgestellt.
Im
Bereich
Tegelwiese
lockt
eine
Wildblumenwiese
Schmetterlinge
und
Wildbienen
an.
Letztere
können
in
der
Nähe
im
neuen
Insektenhotel
der
Glandorfer
Naturfreunde
ein
Quartier
finden.
Bildtext:
Dem
Bienensterben
hält
die
Laga
entgegen
–
ironischerweise
mit
Bienengärten
auf
leeren
Gräbern.
Foto:
Claudia
Sarrazin
Die
„
Kusinchen″
(Confetti
Garden
Marvelous
Sky)
sind
die
„
Pflanze
des
Jahres
im
Norden
2018″.
Ihr
Name
steht
für
eine
Mischung
aus
drei
Pflanzenarten
rund
um
die
Petuniensorte
Miss
Marvelous.
Deren
dunkle
auberginefarbene
Blüte
wird
von
einem
sternförmigen,
hell
rosafarbenen
Rand
aufgehellt.
Zur
Petunie
gesellen
sich
ein
fliederfarbenes
Zauberglöckchen
(Calibrachoa)
und
ein
weißes
Eisenkraut
(Verbene)
. „
Ein
sonniger
Standort
ist
ideal
für
Kusinchen.
Auch
deshalb
benötigen
die
Pflanzen
regelmäßig
Wasser
und
sollten
bei
warmem
Wetter
sogar
täglich
gegossen
werden″,
empfiehlt
der
Vizepräsident
des
Wirtschaftsverbandes
Gartenbau
Nord,
Stefan
Schulz.
„
Ein
flüssiger
Pflanzendünger
für
Beetpflanzen
mindestens
einmal
pro
Woche
sorgt
dafür,
dass
die
Pflanzen
robust
bleiben
und
zum
Herbst
blühen.″
Bildtext:
Die
Kusinchen
sind
eine
Mischung
aus
Petunie,
Zauberglöckchen
und
Eisenkraut.
Foto:
Laga
Autor:
Frederik Tebbe, pm sarr