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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Lautsprecher für St. Peter
Neue Boxen für die Stimme des Herrn
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Dom bekommt eine moderne Beschallung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wird
die
Predigt
unverständlich,
macht
sie
keinen
Sinn
mehr.
Im
Osnabrücker
Dom
ist
die
Beschallungsanlage
in
die
Jahre
gekommen.
Nun
wird
sie
runderneuert.
Damit
verbunden
ist
eine
teilweise
Sperrung
des
Doms.
„
Das
ist
ja
vergebliche
Liebesmüh,
wenn
wir
etwas
sagen
und
keiner
kann
uns
hören.″
Wahre
Worte,
ausgesprochen
von
Domdechant
Ansgar
Lüttel,
der
damit
auch
gleich
den
Grund
für
die
derzeitigen
Bauarbeiten
im
Dom
nennt.
Die
dienen
dem
Einbau
einer
neuen
Beschallungsanlage.
Osnabrück
Es
habe
in
der
Vergangenheit
des
Öfteren
Klagen
insbesondere
älterer
Menschen
gegeben,
die
Predigt
und
Liturgie
nicht
mehr
folgen
konnten,
weil
die
Übertragung
des
gesprochenen
Wortes
an
Qualität
zu
wünschen
übrig
ließ.
Dem
will
die
Kirche
nun
mit
modernster
Lautsprechtechnik
entgegenwirken.
Von
der
Vergänglichkeit
allen
Seins
blieb
also
auch
die
Beschallung
im
Osnabrücker
Dom
nicht
verschont.
Immerhin,
so
mutmaßt
Lüttel,
sei
die
Anlage
mittlerweile
auch
schon
an
die
20
Jahre
alt.
Und
so
heißt
es
nun
bohren
und
auch
ein
bisschen
graben,
denn
da,
wo
noch
keine
Kabel
und
die
dazugehörigen
Schächte
liegen,
müssen
neue
geschaffen
werden.
Der
liebliche
Klang
der
Orgel
muss
derzeit
dem
Getöse
des
Bohrhammers
und
der
Flex
weichen.
Dabei
sollen
die
Eingriffe
in
die
Substanz
minimalinvasiv
sein,
um
dem
spätromanischen
Bauwerk
möglichst
nur
geringen
Schaden
zuzufügen.
Ein
Beispiel:
Neue
Kabel
werden
bevorzugt
in
den
Fugen
der
Pfeiler
verlegt,
die
nach
Abschluss
der
Arbeiten
von
einem
Steinmetz
wieder
in
den
Originalzustand
versetzt
werden.
Aber
die
Störung
der
kirchlichen
Ruhe
ist
nur
von
kurzer
Dauer.
Schluss
mit
dem
profanen
Baulärm
ist
planmäßig
am
15.
Juni.
Dann
sollen
die
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
Bis
dahin
müssen
Besucher
des
Doms
vor
allem
aus
Sicherheitsgründen
ein
paar
Einschränkungen
hinnehmen.
So
ist
die
Kathedrale
des
Bistums
Osnabrück
weitgehend
gesperrt.
Zugänglich
bleibt
der
hintere
Bereich
bei
der
Marienkapelle
und
unter
der
Orgel.
Die
Gebetszeiten
und
Gottesdienste
an
den
Werktagen
bis
zum
8.
Juni
finden
deshalb
in
der
benachbarten
Gymnasialkirche
statt.
Die
Sonntagsgottesdienste
werden
weiter
im
Dom
zelebriert.
Bildtexte:
Im
Osnabrücker
Dom
wird
eine
neue
Lautsprecheranlage
installiert.
Im
Fußboden
des
Doms
verläuft
ein
Teil
der
Kabel
für
die
Lautsprecher.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Dietmar Kröger