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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neubaugebiet: Anwohner dagegen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Hellern
formiert
sich
eine
Initiative
gegen
ein
neues
Baugebiet
am
Kampweg.
Anwohner
rufen
die
Politiker
auf,
ihre
Haltung
zu
der
Planung
offenzulegen,
bevor
es
zum
Aufstellungsbeschluss
für
den
Bebauungsplan
kommt.
Morgen
wird
sich
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
mit
einer
Änderung
des
Flächennutzungsplans
und
der
Aufstellung
eines
Bebauungsplans
befassen.
Aus
Gründen
der
Transparenz,
so
schreibt
Anja
Edge
als
Sprecherin
der
Anliegergemeinschaft
Kampweg/
Tongrubenweg/
Lipper
Straße,
sollte
die
Stadt
ihre
Bürger
über
das
Vorhaben
informieren.
Das
nächste
Bürgerforum
für
Hellern
sei
aber
erst
für
den
1.
November
geplant.
In
ihrer
Stellungnahme
weist
sie
darauf
hin,
dass
die
als
Baugebiet
angedachten
Flächen
am
Kampweg
noch
vor
zehn
Jahren
bewusst
als
Abgrenzung
des
Siedlungsbereichs
zur
freien
Landschaft
definiert
wurden.
Nach
der
Erschließung
anderer
Siedlungen
in
Hellern
sprächen
heute
mehr
Gründe
als
damals
dafür,
die
Flächen
wegen
ihrer
besonderen
Bedeutung
für
Natur
und
Landschaft
zu
erhalten.
Am
Kampweg,
in
unmittelbarer
Nähe
der
Düte,
gebe
es
noch
Vögel,
die
auf
der
„
Roten
Liste″
stehen,
wie
Eisvogel,
Grünspecht,
Haubentaucher
oder
Kiebitz.
Seit
Bestehen
des
Neubaugebiets
„
Im
Steerte″
sei
es
aber
schon
zu
einem
erheblichen
Rückgang
von
Amphibien
gekommen.
Ein
Teilbereich
der
Fläche
liege
außerdem
im
Überschwemmungsgebiet
für
ein
250-
jähriges
Hochwasser
der
Düte.
Angesichts
der
aktuellen
Wohnraumknappheit
dürfe
die
Stadt
„
keine
überstürzte
Bebauung″
wertvoller
Flächen
planen,
die
dann
für
die
nächsten
Generationen
verloren
seien.
Die
Anwohner
fürchten
aber
auch,
dass
sich
die
geplante
Bebauung
nicht
in
die
räumliche
Umgebung
einfügt.
Falls
Wohnungen
nach
sozialen
Kriterien
vergeben
würden,
könne
sich
das
außerdem
negativ
auf
das
Klima
im
Viertel
auswirken.
Autor:
pm, rll