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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In „Klein-Finnland″ bleibt der Bikini angezogen
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke führen als Zusatzangebot im Nettebad Textilsauna ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
errichten
im
Nettebad
den
neuen
Saunabereich
„
Klein-
Finnland″.
Das
Besondere:
Es
handelt
sich
um
ein
Textilsaunadorf,
in
dem
die
Besucher
ihre
Badebekleidung
anlassen.
Für
so
manchen
erfahrenen
Schwitzer
ist
die
Abkehr
vom
FKK-
Zwang
in
der
Sauna
nichts
weniger
als
der
ultimative
Tabubruch.
Doch
sie
entspricht
dem
Kundenwunsch
und
ist
zudem
internationaler
Trend.
„
Wir
kommen
mit
dem
neuen
Angebot
dem
zunehmenden
Bedarf
unserer
Gäste
nach″,
erläutert
Stadtwerke-
Bäderchef
Wolfgang
Hermle.
In
Italien
oder
den
USA
würde
man
sofort
herauskomplementiert,
tauchte
man
unbekleidet
in
einer
Sauna
auf.
Und
selbst
in
Finnland,
dem
großen
Vorbild
der
Saunakultur,
gibt
es
inzwischen
zumindest
geschlechtergetrennte
Bereiche.
„
Dieser
Trend
schwappt
mehr
und
mehr
auch
zu
uns
nach
Deutschland
über″,
sagt
Hermle.
Dies
hätten
auch
Kundenbefragungen
der
Stadtwerke
am
Nettebad
bestätigt.
Über
40
Prozent
der
Kunden
gaben
demnach
an,
eine
Textilsauna
nutzen
zu
wollen,
sollte
es
diese
künftig
geben.
Anhand
dieser
Umfragewerte
sehen
die
Stadtwerke
großes
Potenzial
in
dem
neuen
Angebot.
Besonders
unter
Jüngeren
gebe
es
durch
die
Präsentation
in
sozialen
Medien
ein
stark
genormtes
Schönheitsideal.
Viele
seien
deshalb
mittlerweile
unsicher,
was
die
Ästhetik
des
eigenen
Körpers
angeht,
nennt
Hermle
eine
Begründung
für
den
Anti-
FKK-
Trend.
„
Klein-
Finnland″
richtet
sich
dementsprechend
vorrangig
an
Saunaeinsteiger,
junge
Menschen
und
Familien.
Auch
die
Temperatur
in
den
neuen
Hütten
ist
mit
65
bis
58
Grad
Celsius
niedriger
als
gewöhnlich
und
damit
eher
für
Sauna-
Anfänger
sowie
für
Familien
mit
Kleinkindern
interessant.
In
den
anderen
Saunen
des
Nettebades
bleibt
alles
beim
Alten.
Am
Dienstagvormittag
wurden
die
beiden
KoivuKabinen
des
Loma-
Saunagartens
von
einem
Kran
in
den
Nettebad-
Außenbereich
versetzt.
Dort
soll
auf
etwa
635
Quadratmetern
das
neue
Dorf
im
urigen
Finnland-
Stil
errichtet
werden.
„
Wir
möchten,
dass
man
in
eine
andere
Welt
eintaucht,
in
der
man
sich
sehr
wohlfühlt″,
betont
Projektleiter
Jürgen
August.
Die
drei
Schwitz-
und
eine
Ruhehütte
mit
Platz
für
bis
zu
51
Personen
sind
durch
einen
Übergang
vom
Freizeitbad
aus
zu
erreichen.
Nutzern
wird
ein
Aufpreis
von
3,
90
Euro
berechnet.
Durch
die
neu
gewonnenen
Kapazitäten
solle
es
auch
in
den
stark
besuchten
Saunanächten
zur
Entlastung
kommen,
so
August.
Des
Weiteren
wird
„
Klein-
Finnland″
auch
für
geschlossene
Veranstaltungen
wie
Junggesellenabschiede
zur
Verfügung
stehen.
Bis
das
neue
Saunadorf
am
1.
Oktober
in
Betrieb
genommen
werden
soll,
steht
noch
einiges
an
Arbeit
bevor.
Diese
verrichten
die
Stadtwerke
ganz
ohne
Hilfe
von
außen:
„
Ich
bin
schon
etwas
stolz
darauf,
dass
wir
alles
komplett
aus
eigener
Hand
machen″,
freut
sich
Jürgen
August.
Bildtext:
Eine
Koivu-
Saunakabine
zieht
mithilfe
eines
Krans
in
die
neue
Saunalandschaft
„
Klein-
Finnland″
um.
Foto:
S.
Hehmann
Autor:
lewi