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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Uni-Bibliothek wird erweitert
Uni nimmt den Spatz in der Hand
Zwischenüberschrift:
Kleine Lösung für Erweiterung der Bibliothek am Kamp – Große Pläne in der Schublade
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Uni-
Bibliothek
Alte
Münze
bekommt
einen
Anbau.
Mit
dem
zusätzlichen
Platz
sollen
studentische
Arbeitsplätze
geschaffen
werden.
Pläne
für
eine
großflächige
Erweiterung
gibt
es
zwar,
sie
haben
derzeit
allerdings
keine
Priorität.
Die
Unibibliothek
Alte
Münze
soll
einen
Anbau
bekommen,
damit
mehr
Arbeitsplätze
für
Studenten
untergebracht
werden
können.
Bei
diesem
Spatz
in
der
Hand
wird
es
wohl
vorläufig
bleiben,
denn
für
die
seit
langer
Zeit
geplante
große
Lösung
fehlt
das
Geld.
Osnabrück.
1986
ging
die
Uni-
Bibliothek
am
Kamp
in
Betrieb.
Zwar
verfügt
sie
über
Lesesäle
mit
340
Arbeitsplätzen,
einen
Gruppenarbeitsbereich
im
Erdgeschoss
und
Räume
für
kleinere
Arbeitsgruppen,
aber
damit
wird
sie
den
heutigen
Ansprüchen
nicht
mehr
gerecht.
„
Es
fehlen
studentische
Arbeitsplätze
in
der
Bibliothek″,
sagt
Wilfried
Hötker,
Vizepräsident
der
Universität.
Regelmäßig
bekomme
er
Beschwerden
von
Studenten
über
unzureichende
Arbeitsbedingungen
auf
den
Tisch.
Mit
einer
Geldspritze
aus
dem
Hochschulpakt-
Invest,
einem
Finanzierungsprogramm
des
Landes,
soll
die
räumliche
Situation
nun
verbessert
werden.
450
Quadratmeter
zusätzliche
Fläche,
verteilt
auf
drei
Ebenen,
soll
die
Erweiterung
erbringen,
wie
Matthias
Dieler,
der
Dezernent
fürs
Gebäudemanagement,
erläutert.
Mit
dem
Anbau
am
Nordflügel
wird
die
Uni-
Bibliothek
noch
etwas
näher
an
die
Kamp-
Promenade
heranrücken.
Die
lichte
Weite
für
den
Durchgang
wird
dann
von
knapp
15
Metern
auf
etwas
mehr
als
die
Hälfte
schrumpfen.
Mit
der
Gestaltung
des
Erweiterungsbaus
ist
das
Planungsbüro
Rohling
(pbr)
befasst,
die
Realisierung
hat
für
die
Uni
Priorität.
Ende
2020,
so
hofft
Vizepräsident
Hötker,
werden
die
neuen
Räume
zur
Verfügung
stehen.
Die
Kosten
beziffert
er
auf
1,
9
Millionen
Euro.
Mit
diesem
überschaubaren
Bauprojekt
lässt
sich
zwar
die
größte
Not
in
der
Bibliothek
am
Innenstadt-
Campus
lindern,
die
vornehmlich
von
den
Geisteswissenschaften
genutzt
wird.
Aber
im
Vergleich
zu
früheren
Ambitionen
erscheinen
die
angepeilten
450
qm
bescheiden.
Schon
vor
20
Jahren,
als
die
Überlegungen
für
die
Kamp-
Promenade
konkreter
wurden,
gab
es
Pläne,
die
Uni-
Bibliothek
in
das
Einkaufszentrum
zu
integrieren.
Doch
die
Finanzierung
ließ
sich
nicht
übers
Knie
brechen,
und
die
Uni
zog
zurück.
2012
änderte
die
Stadt
Osnabrück
den
Bebauungsplan
Nr.
377
(Alte
Münze/
Große
Hamkenstraße)
,
um
der
Bibliothek
zu
neuer
Größe
zu
verhelfen.
Fast
die
gesamte
Freifläche
auf
dem
Grundstück
sollte
damit
ausgenutzt
werden.
Das
staatliche
Baumanagement
schätzte
damals
die
Kosten
auf
20
bis
30
Millionen
Euro.
Aber
die
Uni
hatte
es
nicht
besonders
eilig,
weil
andere
Bauvorhaben
Vorrang
hatten.
So
kam
es
zu
einer
kuriosen
Situation:
Der
Bebauungsplan
wurde
zwar
vom
Osnabrücker
Rat
verabschiedet,
aber
nicht
veröffentlicht,
deshalb
erlangte
er
keine
Rechtskraft.
Es
fehlte
nämlich
noch
eine
klare
Vorgabe,
wie
viele
Fahrräder
auf
dem
Bibliotheksgelände
abgestellt
werden
müssen.
Mit
ihrer
Stellplatzsatzung
von
2016
hat
die
Stadt
für
Rechtssicherheit
gesorgt,
wie
es
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
erläutert.
Und
weil
jetzt
Klarheit
besteht,
soll
der
Bebauungsplan
nun
in
Kraft
treten.
Ob
die
große
Lösung
für
die
Uni-
Bibliothek
jemals
realisiert
wird,
ist
offen.
Für
die
Uni-
Spitze
hat
sie
jedenfalls
„
nicht
die
erste
Priorität″,
wie
Vizepräsident
Hötker
betont.
Arabischer
Schatz
im
Keller
der
Bibliothek:
Wie
die
Uni
Osnabrück
einst
5000
Bücher
zur
Islamforschung
kaufte,
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de/
campus
Bildtext:
Hier
ist
noch
Platz
für
einen
Anbau:
Die
Uni-
Bibliothek
soll
erweitert
werden,
damit
mehr
studentische
Arbeitsplätze
eingerichtet
werden
können.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert