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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ich bin deutscher als alle Deutschen, die ich kenne″
Zwischenüberschrift:
Osnabrück empfängt seine Neubürger im Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einer
Einbürgerungsfeier
begrüßte
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
35
neue
deutsche
Staatsbürger
offiziell
im
Friedensaal
des
historischen
Rathauses.
Insgesamt
erhielten
257
Neubürger
die
deutsche
Staatsangehörigkeit
in
Osnabrück.
Mit
einer
feierlichen
Rede
hieß
Jasper
die
neuen
Deutschen
willkommen:
Er
nahm
Bezug
auf
den
30-
jährigen
Krieg,
der
am
23.
Mai
vor
400
Jahren
ausbrach.
Ein
Datum,
das
zeige,
dass
ein
Leben
in
Freiheit
und
Frieden
nicht
selbstverständlich
sei:
„
Viele
Menschen
kommen
aus
Kriegsgebieten
hierher.
Der
Friede
hat
uns
auch
heute
noch
etwas
zu
sagen″,
sagte
Jasper.
Der
Schlüssel
für
Friede
und
Freiheit
sei
die
europäische
Zusammenarbeit,
die
seit
70
Jahren
ein
friedliches
Miteinander
ermögliche:
„
Die
Europäische
Union
ist
die
erfolgreichste
Friedensinitiative
der
Welt″,
sagte
er
und
erntete
Beifall
von
den
neu
eingebürgerten
Osnabrückern.
Damit
Friede
funktioniere,
müssten
sich
alle
dafür
einsetzen:
„
Engagieren
Sie
sich,
sagen
Sie
Ihre
Meinung,
seien
Sie
mutig″,
appellierte
der
Bürgermeister.
Nach
seiner
Rede
teilte
Jasper
das
Grundgesetz
und
den
Text
für
die
deutsche
Nationalhymne
aus,
die
gemeinsam
angestimmt
wurde:
„
Das
haben
wir
sonst
nicht
gemacht,
aber
die
neuen
deutschen
Staatsbürger
bestanden
darauf″,
sagte
er.
María
Raquel
Beluche
Valverde
aus
Costa
Rica
stimmte
dem
Bürgermeister
zu:
„
Deutschland
ist
für
mich
ein
Synonym
für
Frieden.″
Sie
fühlt
sich
frei
in
Deutschland:
„
Ich
kann
meine
Meinung
äußern,
ohne
dass
etwas
passiert.
Das
ist
nicht
selbstverständlich.″
Obwohl
sie
ihre
Familie
und
Freunde
vermisst,
ist
sie
dankbar
für
ihre
neue
Staatsangehörigkeit:
„
Ich
bin
deutscher
als
alle
Deutschen,
die
ich
kenne.
Ich
liebe
Schlager,
ich
bin
im
Kegelclub.
Und
ich
bin
sehr
direkt″,
sagte
sie.
Auch
Samuel
Lins
aus
Brasilien
freut
sich
über
seine
Einbürgerung:
„
Einen
Tag
nach
meinem
Geburtstag
bekam
ich
die
Einbürgerungsurkunde.
Ein
schönes
Geschenk.″
Auch
er
kann
sich
mit
der
deutschen
Kultur
identifizieren.
Ihm
gefalle
die
Ehrlichkeit
und
Direktheit
der
Deutschen.
Nur
das
Wetter
könnte
besser
sein:
„
Das
wäre
auch
ein
Grund,
zurück
nach
Brasilien
zu
gehen″,
sagt
der
Theologiestudent.
15
Nationen
waren
bei
der
Einbürgerungsfeier
anwesend.
„
Es
sind
sehr
viele
Briten
dabei″,
bemerkte
Jasper.
Die
Neubürger
kamen
unter
anderem
aus
der
Türkei,
Syrien,
Angola,
Amerika,
Weißrussland,
Russland,
Pakistan,
den
Niederlanden,
Polen,
Nigeria,
Costa
Rica
und
Sierra
Leone.
Bildtext:
Einbürgerungsfeier
im
Rathaus:
Die
Anwesenden
sangen
zusammen
die
deutsche
Nationalhymne.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
des