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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nach acht Stunden sollen Eltern zahlen
Zwischenüberschrift:
Streit über beitragsfreie Kita
Artikel:
Originaltext:
Die
niedersächsische
Landesregierung
will
den
beitragsfreien
Kindergarten
einführen.
Dies
gilt
aber
nach
dem
derzeitigen
Gesetzentwurf
nur
für
eine
Betreuungszeit
von
maximal
acht
Stunden
täglich.
Was
darüber
hinausgeht,
sollen
in
Osnabrück
die
Eltern
zahlen.
Im
Jugendhilfeausschuss
gab
es
dagegen
Protest.
Osnabrück.
„
Mit
dem
Beschluss
würden
Menschen
belastet,
die
Vollzeit
arbeiten,
geringe
Einkommen
haben
und
alleinerziehend
sind″,
sagte
Heidi
Reichinnek
von
den
Linken.
Acht
Stunden
seien
zu
gering,
wenn
man
den
Arbeitsweg
hinzurechne.
Dies
würde
viele
Eltern
unter
zusätzlichen
Stress
setzen,
und
dies
sei
angesichts
der
180
000
Euro,
die
der
Zuschuss
durch
die
Stadt
betragen
würde,
nicht
angemessen.
Ähnlich
äußerte
sich
Kerstin
Lampert-
Hodgson
von
der
SPD-
Fraktion.
„
Wir
wollen
gebührenfreie
Bildung″,
dazu
gehöre
auch
der
Kindergarten.
Jeder,
der
berufstätig
sein
möchte,
sollte
nicht
durch
die
Frage
der
Kinderbetreuung
davon
abgehalten
werden.
„
180
000
Euro
ist
ein
Betrag,
der
sich
eine
Kommune
wie
Osnabrück
leisten
sollte″,
sagte
die
stellvertretende
Fraktionsvorsitzende.
Weniger
ablehnend
zeigte
sich
Günter
Sandfort
von
der
CDU-
Fraktion.
„
Es
gibt
eine
große
Gruppe
von
Eltern,
die
mit
acht
Stunden
auskommen″,
sagte
er.
Für
ihn
würden
sich
hier
auch
pädagogische
Fragen
stellen:
„
Ist
es
wirklich
notwendig,
die
Kinder
so
lange
in
den
Kindergarten
zu
stecken?
″
180
000
Euro
würde
zwar
nicht
nach
viel
klingen,
doch
auch
das
sei
Geld.
Sandfort
mahnte
deshalb,
hier
verantwortlich
mit
den
finanziellen
Ressourcen
umzugehen.
Thomas
Klein
von
den
Grünen
erwiderte
daraufhin,
dass
er
nicht
über
die
Frage
der
richtigen
Betreuung
diskutieren
möchte.
„
Es
ist
nicht
unsere
Aufgabe,
Einfluss
auf
die
Elternentscheidung
zu
nehmen″,
sagte
er.
Klein
verwies
auf
die
Beratungen
in
Hannover,
die
erst
nach
der
Sitzung
beendet
wurden.
Wenn
man
jetzt
schon
signalisiert,
dass
die
Stadt
beziehungsweise
die
Eltern
zahlen,
begebe
man
sich
in
eine
schlechte
Verhandlungsposition.
Er
schlug
deshalb
vor,
die
Entscheidung
in
die
Ratssitzung
am
12.
Juni
zu
verlegen.
Diesem
Vorschlag
konnten
sich
die
anderen
Ausschussmitglieder
anschließen.
Autor:
Benjamin Havermann