User Online: 1 |
Timeout: 21:45Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Miniatur-Bäume im Botanischen Garten
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Bonsaitage an diesem Wochenende – Viele der Pflanzen stammen direkt aus Japan
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
diesem
Samstag
werden
um
10
Uhr
die
Osnabrücker
Bonsaitage
im
Botanischen
Garten
eröffnet.
Unter
dem
Motto
„
Die
Kleinen
kommen
ganz
groß
raus″
können
Bonsailiebhaber
zahlreiche
Gewächse
bestaunen.
Im
Bohnenkamp-
Haus
des
Gartens
an
der
Albrechtstraße
werden
die
Bonsais
ausgestellt.
Eine
Pflanzenbörse
bietet
den
Besuchern
die
Möglichkeit,
Lieblingsstücke
zu
erwerben.
Der
Verein
Club
der
Bonsaifreunde
Osnabrück
richtet
das
Ereignis
bereits
zum
19.
Mal
in
Kooperation
mit
dem
Freundeskreis
des
Botanischen
Gartens
aus.
Die
Veranstaltung
erfreute
sich
stets
großer
Beliebtheit:
Rund
2000
Besucher
kämen
jährlich
zu
den
Bonsaitagen,
sagt
der
Vereinsvorsitzende
Ralf
Kolkhorst.
Die
Bonsaitage
finden
abwechselnd
im
Botanischen
Garten
und
in
der
Osnabrücker
Baumschule
Trentmann
statt.
„
Wir
möchten
eine
Bereicherung
für
den
Botanischen
Garten
bieten″,
sagt
Lothar
Wehleit,
Vereinsmitglied
und
Schulleiter
des
Ratsgymnasiums.
Das
Wort
„
Bonsai″
kommt
aus
dem
Japanischen
und
bedeutet
wörtlich
übersetzt
„
Baum
in
der
Schale″.
Nach
traditionell
japanischem
Zuchtverfahren
soll
ein
realistisches
Miniaturabbild
eines
Baumes
geschaffen
und
in
einer
Schale
angepflanzt
werden.
Durch
die
Wuchsbegrenzung
können
die
Bonsais
auch
im
Wohnzimmer
Platz
finden.
Die
historische
Kunstform
leitet
sich
aus
der
chinesischen
Gartenpraxis
ab.
Der
Schwerpunkt
der
diesjährigen
Ausstellung
liegt
auf
den
sogenannten
Sazuki-
Azaleen,
einer
aus
Japan
importierten
Rhododendronart,
die
bis
zu
einem
Meter
hoch
werden
kann.
Viele
der
ausgestellten
Pflanzen
würden
direkt
aus
Japan
und
anderen
Ländern
importiert,
sagt
Kolkhorst,
aber
auch
heimische
Pflanzen
seien
von
großem
Interesse
für
die
Bonsaifreunde.
Den
gemeinnützigen
Verein
gibt
es
bereits
seit
über
30
Jahren.
Die
Mitglieder
seien
auch
auf
internationalen
Ausstellungen
unterwegs
und
brächten
jede
Menge
Erfahrung
mit,
so
Kolkhorst.
Die
Kunst
bestehe
darin,
die
Bäume
so
zu
bearbeiten,
dass
sie
nicht
zu
sehr
in
die
Höhe
und
Breite
wachsen.
Generell
sei
die
Gestaltung
der
Bonsais
sehr
zeitintensiv.
Es
stecke
viel
Arbeit
hinter
der
Ausstellung:
„
Ohne
den
Förderkreis
wäre
das
nicht
möglich″.
– „
Aber
man
hat
auch
viel
Freude
dabei″,
fügt
Wehleit
hinzu.
Geöffnet
hat
die
Ausstellung
morgen
und
am
Sonntag
jeweils
von
10
bis
18
Uhr.
Der
Eintritt
ist
frei.
Der
Freundeskreis
des
Botanischen
Gartens
hält
für
die
Gäste
auch
Kaffee
und
Kuchen
bereit.
Bildtext:
Ralf
Kolkhorst,
der
Vorsitzende
des
Clubs
der
Bonsaifreunde,
mit
einer
Sazuki-
Azalee.
Foto:
Philipp
Hülsmann
Autor:
lf