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1.
Erscheinungsdatum:
24.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
FDP will Konzept ändern
Zwischenüberschrift:
Auch kleine Parteien finden Gebühren der Maiwoche angemessen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nachdem
sich
die
Fraktionsvorsitzenden
von
CDU
und
SPD
für
eine
Beibehaltung
der
derzeitigen
Standgebühren
auf
der
Maiwoche
ausgesprochen
haben,
unterstützen
dies
auch
die
kleineren
Parteien.
Bedarf
für
Veränderungen
am
Konzept
der
Maiwoche
sieht
vor
allem
die
FDP.
Es
sei
fünf
vor
zwölf.
„
Die
Maiwoche
war
nach
den
Besucherzahlen
zu
urteilen
offensichtlich
ein
Erfolg,
auch
ohne
Maidorf″,
sagt
Michael
Hagedorn,
Fraktionsvorsitzender
der
Grünen.
Die
Erhöhung
der
Gebühren
für
Speisen-
und
Getränkestände
von
9,
72
Euro
auf
10,
06
Euro
je
Quadratmeter
sei
ausgesprochen
moderat
und
angemessen.
Probleme
hinsichtlich
der
Ausrichtung
des
Straßenfestes
sieht
Hagedorn
nicht:
„
Die
Bühne
am
Nikolaiort,
aber
insbesondere
auch
das
hervorragende
Angebot
meist
regionaler
Künstler
auf
der
zentralen
Maibühne
zeigen,
dass
das
Programm
durchaus
angenommen
wird
und
für
volle
Plätze
sorgt.″
Für
überregional
bekannte
Gruppen
brauche
es
Lokalitäten
wie
den
Schlossgarten,
um
die
Besucher
aufzunehmen.
Das
sei
bei
den
Plätzen,
die
derzeit
auf
der
Maiwoche
bespielt
werden
können,
kaum
durchführbar.
Das
Maidorf
scheint
ihm
in
diesem
Jahr
nicht
gefehlt
zu
haben.
„
Die
Maiwoche
braucht
nicht
unbedingt
das
Maidorf,
um
attraktiv
zu
sein
und
entsprechende
Besucherzahlen
anzulocken.″
FDP:
„
Fünf
vor
zwölf″
Andere
Töne
kommen
von
der
FDP.
„
Rückgängige
Besucherzahlen
bei
Wochenmärkten,
Attraktivitätsverluste
auf
der
Maiwoche
und
die
Diskussion
um
die
Eisstockbahn
zeigen:
Es
ist
fünf
vor
zwölf″,
sagt
Oliver
Hasskamp,
ordnungspolitischer
Sprecher
der
FDP-
Ratsfraktion.
Auch
beim
Jahrmarkt
sei
der
Zuspruch
rückläufig.
„
Nicht
alles
ist
mit
verändertem
Freizeit-
und
Einkaufsverhalten
entschuldbar,
auch
nicht
mit
möglichen
Meinungsunterschieden
innerhalb
der
Verbände,
wie
die
Verwaltung
der
Politik
weismachen
will″,
so
Hasskamp.
Ziel
müsse
es
sein,
zukunftsweisende
Konzepte
für
alle
Märkte
zu
entwickeln
und
bei
einigen
Punkten
den
Mut
zu
haben,
nach
vorne
zu
gehen.
Mit
den
Wochenmarktbeschickern
sei
man
aktuell
im
Gespräch.
„
Ein
Konzept
könne
aber
nicht
von
der
Politik
ausgearbeitet
werden,
sondern
zwischen
den
Beteiligten
und
der
Verwaltung″,
fordert
Hasskamp.
Um
eine
Erhöhung
der
Standgebühr
sei
man
nicht
umhingekommen,
da
die
Maiwoche
als
öffentliche
Einrichtung
automatisch
dem
Kommunalabgabengesetz
unterliegt.
Dieses
sehe
daher
nun
einmal
eine
Kostendeckung
vom
Grundsatz
vor.
Diese
werde
leider
jährlich
nicht
erreicht,
zuletzt
auch
aufgrund
des
neuen
Sicherheitskonzeptes.
„
Eine
Gebührenanpassung
war
daher
unumgänglich.″
Auch
Giesela
Brandes-
Steggewentz
von
den
Linken
unterstützt
die
Erhöhung
der
Gebühren.
„
Die
Möglichkeit,
nach
dem
Gesetz
auch
niedrigere
Gebühren
zu
erheben
(also
nicht
kostendeckend)
,
ist
nach
unserer
Auffassung
bei
der
Haushaltssituation
nicht
vertretbar″,
sagt
die
Fraktionsvorsitzende.
Eine
Senkung
der
Gebühren
hält
sie
für
nicht
sinnvoll.
Bei
Forderungen
nach
Veränderungen
am
Konzept
der
Maiwoche
ist
sie
zurückhaltend.
„
Die
Geschäftsführerin
des
OMT
hat
die
Maiwoche
durchweg
positiv
bewertet″,
sagt
Brandes-
Steggewentz.
Veränderungen
seien
trotzdem
nicht
ausgeschlossen,
gäben
sie
doch
Kreativität
mehr
Raum.
Nach
der
diesjährigen
Maiwoche
wurde
Kritik
an
der
Höhe
der
Standgebühren
laut.
„
Die
Gebühren
überrollen
einen″,
sagte
unter
anderen
der
Betreiber
Frederik
Heede.
Es
sei
ein
Niveau
erreicht,
das
kaum
noch
finanzierbar
sei.
Wegen
des
Wegfalls
des
Maidorfes
musste
er
nach
eigenen
Angaben
einen
Umsatzrückgang
von
etwa
80
Prozent
hinnehmen.
Bildtext:
Im
Blickpunkt:
die
Gebühren
und
das
Konzept
der
Maiwoche.
Foto:
André
Havergo
Autor:
bhav