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1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Die Gebühren der Maiwoche sind zu erwirtschaften″
Zwischenüberschrift:
Reaktion von CDU und SPD auf Kritik von Betreibern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Fraktionsvorsitzenden
von
CDU
und
SPD
wollen
an
der
derzeitigen
Gebührenhöhe
der
Maiwoche
festhalten.
Sie
betrachten
sie
als
angemessen
und
rechtlich
geboten.
Punktuelle
Veränderungen
können
sie
sich
aber
vorstellen.
Rückblick:
Auf
der
Sitzung
des
Stadtrats
im
vergangenen
Dezember
stimmten
die
Fraktionen
einstimmig
für
die
Anhebung
der
Standgebühren
auf
den
Jahr-
und
Weihnachtsmärkten
–
und
auf
der
Maiwoche.
Die
Gebühr
für
Speisen-
und
Getränkestände
wurde
dort
um
3,
5
Prozent
von
9,
72
Euro
auf
10,
06
Euro
pro
Quadratmeter
und
Tag
angehoben.
Begründet
wurde
dies
mit
dem
Niedersächsischen
Kommunalabgabegesetz
(NKAG)
,
wonach
das
Gebührenaufkommen
die
Kosten
der
jeweiligen
Einrichtung
decken
soll.
Die
Maiwoche
hat
mit
knapp
87
Prozent
den
schlechtesten
Kostendeckungsgrad.
Bei
den
Weihnachtsmärkten
sind
es
99
Prozent.
Nach
der
diesjährigen
Maiwoche
wurde
Kritik
an
der
Höhe
der
Standgebühren
laut.
„
Die
Gebühren
überrollen
einen″,
sagte
unter
anderem
der
Betreiber
Frederik
Heede.
Es
sei
ein
Niveau
erreicht,
das
kaum
noch
finanzierbar
sei.
Wegen
des
Wegfalls
des
Maidorfes
musste
er
nach
eigenen
Angaben
einen
Umsatzrückgang
von
etwa
80
Prozent
hinnehmen.
Die
Politik
in
der
Hasestadt
ist
vorsichtig
mit
schnellen
Lösungen.
„
Im
Rahmen
der
Gesamtkonsolidierung
des
Haushalts
fanden
wir
diese
Erhöhung
angemessen″,
sagt
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde.
Jeder
müsse
seinen
Beitrag
leisten.
„
Wir
haben
bislang
keinen
Anlass,
die
Gebührenhöhe
zu
ändern″,
sagt
er
weiter.
Er
sei
aber
generell
gesprächsbereit.
„
Ich
finde
es
viel
wichtiger,
dass
es
das
Maidorf
im
nächsten
Jahr
wieder
gibt″,
fügt
Brickwedde
hinzu.
Dann
hätte
Heede
auch
wieder
seinen
Umsatz.
Von
seiner
Idee,
die
Maiwoche
durch
die
Stadt
zu
bezuschussen,
hält
Brickwedde
dagegen
nichts.
„
Es
kann
nicht
sein,
dass
der
Bürger
billiges
Bier
auf
dem
Marktplatz
finanzieren
soll.″
Man
könne
aber
darüber
nachdenken,
ob
sich
die
Stadt
bei
einem
bestimmten
Konzert
beteiligt.
Frank
Henning,
Fraktionsvorsitzender
der
Osnabrücker
SPD,
kann
die
Klagen
der
Betreiber
nicht
ganz
nachvollziehen.
„
Die
Gebühren
sind
durchaus
zu
erwirtschaften″,
sagt
er.
Es
gebe
viele
Mitbewerber,
die
gerne
einen
Stand
hätten
und
keinen
Zuschlag
bekommen.
„
Man
muss
sich
auch
mal
anschauen,
warum
immer
die
gleichen
Betreiber
auf
der
Maiwoche
sind″,
mahnt
Henning.
Auch
er
kann
sich
einen
Zuschuss
durch
die
Stadt
nicht
vorstellen.
„
Die
Maiwoche
muss
sich
selbst
tragen″,
sagt
Henning.
Die
Kosten
dafür
müssten
umgelegt
werden.
Das
sei
allein
schon
rechtlich
geboten,
wie
es
das
NKAG
vorschreibt.
Der
SPD-
Politiker
ist
auch
verwundert,
warum
die
Maiwoche
einen
so
niedrigen
Kostendeckungsgrad
hat.
Angestrebt
seien
eigentlich
100
Prozent.
Bildtext:
Die
Maiwoche
am
ersten
Wochenende.
Kein
Durchkommen
auf
der
Georgstraße.
Foto:
André
Havergo
Autor:
bhav