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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Klettern, toben, hüpfen
 
Open Air und Zeitreisen in Bad Iburg
 
Kunterbunter Zierlauch
Zwischenüberschrift:
Kinder haben viel Spaß auf der Landesgartenschau – Drei Spielplätze
 
Chorkonzerte, A-cappella-Comedy, Steampunk: Vielfältiges Unterhaltungsangebot auf der Landesgartenschau
Artikel:
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Originaltext:
Tjelle möchte am liebsten Bagger fahren, als er den Radlader an der Giro-Live-Bühne sieht. Dieser Wunsch bleibt dem Vierjährigen allerdings verwehrt was aber nicht weiter schlimm ist, denn er kann auf drei Spielplätzen nach Herzenslust klettern, toben und hüpfen. Das gefällt auch seinen beiden Geschwistern Janne (12) und Finje (9).

Bad Iburg. Die Landesgartenschau in Bad Iburg hat für Kinder tatsächlich einiges zu bieten. Veranstalter und Besucher profitieren dabei vom Kneipp-Erlebnispark, den es schon seit 2014 gibt. Die Stadtentwickler ließen damals einen vernachlässigten Sportplatz umgestalten sehr vorausschauend, denn die letzte Entscheidung für die Laga fiel erst Ende 2015.

Herzstück der Fläche zwischen Schlossberg und Bundesstraße 51 ist das multifunktionale Iburger Rondell″. An heißen Tagen ist vor allem das Fontänenfeld mit einem Durchmesser von 30 Metern überaus beliebt. Aus mehr als 50 Düsen spritzt das Wasser bis zu drei Meter in die Höhe.

Viele Kinder machen sich einen Spaß daraus, in Reihen über das Fontänenfeld zu rennen, und versuchen, dabei nicht nass zu werden, was nicht immer gelingt. Auch Tjelle, Janne und Finje fassen sich an den Händen und laufen los. Eltern und Großeltern stehen staunend am Rand.

Gisela und Ralf Kohlitz wissen aus ihrer Heimatstadt Alzenau, dass Spielplätze nicht nur während der Landesgartenschau wichtig sind. Vor drei Jahren fand in Alzenau eine Laga statt. Ein großer Spielplatz wird bis heute rege genutzt, unter anderem für Gesundheitstage der unterfränkischen Stadt.

Bodentrampoline der Hit

Ihre drei Enkelkinder haben derweil die Bodentrampoline erobert, die für sie ein absoluter Hit sind, obwohl sie auch zu Hause im Garten ein Riesentrampolin haben. Das kann aber in puncto Sport- und Spaßfaktor nicht mithalten. Während Tjelle später von der Spielburg am Stadteingang der Laga magisch angezogen wird, erkunden seine beiden älteren Geschwister Finje und Janne ausgiebig den Niedrigseilgarten.

Dass es auf der Landesgartenschau in Bad Iburg an zwei weiteren Stellen Spielplätze gibt (einen davon mitten im Wald in Sichtweite des Baumwipfelpfades), finden Kinder und Erwachsene gut. Alle gemeinsam können über das Gelände bummeln, wobei die jüngeren Besucher immer wieder ihren Bewegungsdrang ausleben können.

Der ist vor allem bei Tjelle schier unerschöpflich. Auf dem Spielplatz am See hangelt er sich durch den Kriechtunnel in Form einer Reuse und denkt gar nicht daran, Pause zu machen. Finje und Janne dagegen finden die großen Schaukelbretter attraktiver, die in den Bäumen hängen und auf denen sie es sich so richtig gemütlich machen und ausruhen können.

Chillen ist auf der Laga in Bad Iburg für Kinder und Erwachsene übrigens an vielen Stellen und in verschiedenen Positionen möglich.

Bildtext:
Spritziges Vergnügen: Tjelle, Janne und Finje Froh genießen ihre Ausflüge zur Landesgartenschau in Bad Iburg. Im Kneipp-Erlebnispark haben sie unter anderem die im Boden eingelassenen Trampoline in Beschlag genommen.

Fotos:

David Ebener

Laga-Familie

Unsere Redaktion hat die Laga-Familie gekürt, die regelmäßig die Landesgartenschau besucht und über deren Erfahrungen wir hier berichten. Die
Laga-Familie besteht aus Antje und Olaf Froh, ihren Kindern Janne (12), Finje (9) und Tjelle (4) aus dem Osnabrücker Stadtteil Schölerberg sowie den Großeltern Gisela und Ralf Kohlitz aus der Kleinstadt Alzenau in Unterfranken.

Osnabrück. Konzerte, Vorträge, Theater und vieles mehr: Von April bis Oktober finden mehr als 1200 Veranstaltungen auf dem Gelände der Landesgartenschau statt. Eine Übersicht der Höhepunkte.

Der Chor Sine Nomine präsentiert am Samstag, 19. Mai, um 19 Uhr die erfolgreichsten Stücke seiner Aufführungen der letzten Jahre. Unter der Leitung von Petra Schulke werden Rock- und Popsongs geboten, die im Rahmen der zwei selbst inszenierten und selbst geschriebenen Musicals Lebe deinen Traum″ und Ein Koffer voller Leben″ entstanden sind. Unterstützt wird der Glandorfer Chor von einer Band.

Die Hamburger A-cappella-Comedy-Gruppe LaLeLu tritt am 31. Mai von 19 bis 21 Uhr auf. In seinem Trendprogramm Muss das sein!?″ deckt das vierköpfige Ensemble Genres wie Jazz, Popmusik, Volkslieder, Schlager, Hardrock und Country ab und bietet mit einer Mischung aus Gesang, Komik, Show und Parodie ein unterhaltsames Abendprogramm.

Am 2. Juni um 19.30 Uhr findet zum ersten Mal das Open-Air-Event Live im KEP″ statt. Headliner ist die Hamburger Band Tonbandgerät, die mit ihrem Indie-Pop bereits einen New Music Award einheimste und beim Bundesvision Song Contest 2014 den vierten Platz belegte. Abgerundet wird der Abend mit dem Wallenhorster Percussion-Ensemble Greenbeats und der Venner Indie-Punk-Band Fenster auf Kipp. Für diese Veranstaltung müssen gesonderte Tickets erworben werden. Die Eintrittskarten für die Landesgartenschau sind dort nicht gültig.

Das Themenwochenende am 7. und 8. August widmet sich der Subkultur Steampunk. Inspiriert vom Viktorianischen Zeitalter, treffen Erbauer von fantasievollen Zeitmaschinen sowie historischen Luftschiffen aufeinander. Die Maschinen können nicht nur von außen bestaunt werden: In der fahrenden Zeitmaschine von Professor Abraxo dürfen bis zu fünf Personen durch Zeit und Raum reisen. Das Tüftlerduo Wunderlich bietet in seinem Luftpiratenschiff einen Bastelworkshop an.

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Die Hamburger Band Tonbandgerät spielt auf dem Gelände der Landesgartenschau.
Foto:
Alex Bach

Allium oder Zierlauch ist ein Lauchgewächs. Es kann sowohl als Solitärpflanze als auch in Gruppen oder Tuffs stehen″, erklärt Nadine Oestermeyer, Leiterin Planen und Bauen der Laga. Die kugelförmige Blüte erscheint je nach Art von April bis Juli und erreicht einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern. Der Riesenkugellauch (Allium giganteum) kann bis zu 175 Zentimeter groß werden. Je nach Art und Sorte findet man Allium in weiß, gelb, rosa und lila bis violett. Die Zwiebelpflanze braucht einen vollsonnigen bis sonnigen Standort und kommt mit nährstoffarmen Standorten gut zurecht. Nach der Blüte erscheinen zierende Fruchtstände, die bis zum Winter ein schönes Bild im Garten abgeben können. Manche Arten, wie der heimische Bärlauch (Allium ursinum) sind essbar und finden in der Küche Verwendung, etwa als Pesto.

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Allium lautet der botanische Name des (hier lila) Zierlauchs. Foto: Laga
Autor:
Holger Jansing, des


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