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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Schranken und das Ende der Geduld
Zwischenüberschrift:
Atterstraße: Eversburger fordern Unterführung
Artikel:
Originaltext:
Wann
kriegt
die
Atterstraße
ihre
Bahnunterführung?
Werden
die
Anwohner
der
Straße
„
Die
Eversburg″
entlastet?
Wie
geht
es
weiter
am
Rubbenbruchsee?
Mit
diesen
Fragen
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Eversburg
und
Hafen.
Osnabrück.
„
45
Jahre
...″:
Ulla
Groskurt
vom
Bürgerverein
Eversburg
seufzte,
statt
den
Satz
zu
Ende
zu
sprechen.
Was
sie
meinte,
war
offensichtlich:
So
lange
warten
die
Eversburger
schon
auf
eine
Unterführung
unter
der
Atterstraße
hindurch
–
und
sie
müssen
sich
noch
ein
bisschen
länger
gedulden
und
sich
weiter
über
lange
Wartezeiten
vor
den
Bahnschranken
ärgern.
Hubert
Flaßpöhler,
Vorsitzender
der
Eversburger
SPD
hatte
die
Verwaltung
gefragt,
wie
es
nun
weitergeht.
Er
erinnerte
daran,
dass
im
vergangenen
Jahr
Gelder
für
Vorplanungen
in
Aussicht
gestellt
worden
waren.
Doch
dann
sei
das
geschehen:
„
In
den
Haushaltsbeschlüssen
für
das
Jahr
2018
und
folgende
wurden
nun
durch
eine
politische
Mehrheit
von
CDU,
Grünen
und
BOB
diese
Gelder
aus
den
mittelfristigen
Planungen
wieder
herausgestrichen.″
Der
Rat
hatte
im
vergangenen
Dezember
beschlossen,
den
Ansatz
für
die
Planungskosten
um
ein
Jahr
zu
verschieben.
Flaßpöhler
wollte
nun
wissen,
was
aus
den
„
gemachten
Zusagen″
wird:
„
Dieses
Vorgehen
ist
eine
Provokation
ersten
Ranges.″
Burghard
Albers
vom
städtischen
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
trug
vor:
„
Grundüberlegungen
seitens
der
Verwaltung
zu
möglichen
Varianten
können
auch
ohne
Haushaltsmittel
erarbeitet
werden.″
Für
Gespräche
und
Anträge
bei
der
Deutschen
Bahn
seien
jedoch
Vorplanungen
und
Entwürfe
erforderlich,
denen
die
Verwaltung
nun
aber
noch
nicht
nachgehen
könne.
Flaßpöhler
berichtete,
eine
Bürgerinitiative
werde
Unterschriften
sammeln:
„
Viele
sagen:
Das
lassen
wir
uns
nicht
länger
gefallen.″
SPD-
Politiker
Heiko
Panzer,
der
das
Bürgerforum
leitete,
meinte,
es
komme
darauf
an,
bei
den
nächsten
Haushaltsberatungen,
also
im
Dezember,
„
aufzupassen,
damit
es
nicht
wieder
schiefgeht″.
Geplagte
Anwohner
entlang
der
Straße
„
Die
Eversburg″:
Im
vergangenen
Jahr
hatte
der
Fachbereich
Städtebau
nachgezählt.
Demnach
fahren
dort
täglich
4500
Autos
und
Lastwagen
–
eine
„
verträgliche″
Menge,
wie
die
Verwaltung
meint.
Die
Anwohner
sehen
das
anders.
Ulla
Groskurt
vom
Bürgerverein
hält
es
für
erforderlich,
auch
wegen
der
Staus
vor
der
Ampel
an
der
Kreuzung
zur
Atterstraße
eine
andere
Verkehrslenkung
zu
prüfen.
Anwohner
Karl-
Heinz
Vocke
schlug
eine
Einbahnstraßenregelung
vor,
doch
die
wäre
aus
Sicht
der
Verwaltung
für
die
Anwohner
von
Nachteil
–
wegen
der
zu
erwartenden
höheren
Geschwindigkeiten
und
längerer
Wege.
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
berichtete,
dass
die
Verwaltung
eine
Verkehrsschau
plane.
Ulla
Groskurt
hakte
ein:
„
Beziehen
Sie
die
Anlieger
ein.
Eine
Verkehrsschau
nur
mit
Experten
reicht
nicht.″
Eine
Anwohnerin
wies
darauf
hin,
dass
ein
Besuch
außerhalb
der
Stoßzeiten
den
falschen
Eindruck
vermitteln
würde.
Für
Heiko
Panzer
wäre
es
„
erfreulich,
wenn
für
das
nächste
Bürgerforum
Ergebnisse
vorliegen″.
Ein
See
lockt
viele
Besucher
an.
Und
die
setzen
andere
Prioritäten
als
die
Anlieger.
Wie
sieht
es
mit
den
Plänen
für
den
Rubbenbruchweg
aus?
Der
Bürgerverein
Eversburg
brachte
eine
ganze
Reihe
von
Vorschlägen
für
die
Gestaltung
des
Geländes
zwischen
der
Wersener
Straße
und
dem
Barenteich
ein.
Ulla
Groskurt
legt
unter
anderem
Wert
darauf,
dass
der
neue
Parkplatz
so
gestaltet
wird,
dass
Besucher
ihn
auch
akzeptieren.
Die
Stadt
solle
darauf
achten,
dass
die
Anwohner
des
Rubbenbruchweges
nicht
wie
auf
einer
Verkehrsinsel
lebten
–
daher
müsse
die
Straße
als
Sackgasse
angelegt
werden.
Der
Barenteich
müsse
so
gestaltet
werden,
dass
wildes
Parken
nicht
mehr
möglich
sei.
Stadtrat
Beckermann
berichtete,
dass
die
Verwaltung
„
an
einigen
der
Themen″
arbeite.
Basis
ist
ein
Konzept
von
2014,
das
einen
Parkplatz
an
der
Wersener
Straße
vorsieht.
Anwohnern
geht
der
Plan
für
den
nördlichen
Zugang
zum
Rubbenbruchsee
nicht
weit
genug.
Sie
wünschen
sich
ein
größer
gefasstes
Konzept,
mit
dem
das
Umfeld
des
gesamten
Sees
erfasst
wird.
Autor:
Jann Weber