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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
TV-Meteorologe für mehr Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Sven Plöger als Stargast beim fünften regionalen Klimagipfel
Artikel:
Originaltext:
Beim
fünften
regionalen
Klimagipfel
haben
sich
400
Teilnehmer
in
Osnabrück
mit
dem
Thema
„
Bildung
für
unser
Klima″
befasst.
Prominenter
Referent
des
Tages
war
der
Meteorologe
und
TV-
Moderator
Sven
Plöger.
Osnabrück.
Das
Ziel
von
„
Bildung
für
Klima″
brachte
Andrea
Hein,
Mitarbeiterin
für
Umweltbildung
im
Museum
am
Schölerberg,
ganz
einfach
auf
den
Punkt:
„
Klimabildung
verhindert
im
Vorfeld,
dass
Fehler
gemacht
werden″,
sagte
sie
mit
Blick
auf
Verhaltensweisen,
die
das
Klima
schädigen
können.
Umso
wichtiger
sei
es,
möglichst
früh
umweltschonendes
Verhalten
zu
vermitteln,
damit
Kinder
von
Anfang
an
ganz
selbstverständlich
danach
handelten.
Hein
hat
gemeinsam
mit
einem
Vertreter
des
Landkreises
eines
von
elf
Foren
geleitet,
in
dem
sich
die
400
Teilnehmer
des
regionalen
Klimagipfels
verschiedenen
Aspekten
von
Bildung
widmeten:
Da
ging
es
um
Energiesparen
an
Schulen
und
im
Vorschulalter,
Klimaschutz
durch
die
Ernährung,
Konsumfragen,
die
Unterstützung
junger
Menschen,
die
sich
für
die
Umwelt
engagieren,
sowie
–
im
Workshop
von
Andrea
Hein
–
Klimabildung
an
außerschulischen
Lernorten.
Zum
fünften
Mal
fand
ein
regionaler
Klimagipfel
statt,
nach
Rheine
beim
vergangenen
Mal
war
jetzt
Osnabrück
Station.
Hier
bot
er
neben
den
Foren
einen
Markt
der
Möglichkeiten,
auf
dem
regionale
Institutionen
ihre
Angebote
präsentierten,
Podiumsdiskussionen
–
und
am
Ende
des
Tages
einen
Vortrag
mit
dem
TV-
Meteorologen
Sven
Plöger.
„
Darf
ich
mich
ausziehen?
″,
fragte
der
Wetterexperte
zu
Beginn
seines
Beitrags.
Er
wollte
sein
Jackett
ablegen
angesichts
der
sommerlichen
Temperaturen,
die
nicht
nur
draußen,
sondern
auch
in
der
Aula
der
Hochschule
herrschten.
Womit
Plöger
gleich
beim
Thema
seines
Vortrags
war.
Unter
dem
Titel
„
Gute
Aussichten
für
morgen?
!″
sprach
er
über
die
Veränderungen
des
Klimas
und
das
Wechselspiel
verschiedener
Faktoren,
die
gegenseitig
bedingen,
dass
es
immer
wärmer
wird.
Plöger
erläuterte
den
Anteil
der
Menschen
an
diesen
Veränderungen
und
zeigte
auch
auf,
wie
wir
durch
unser
Verhalten
dafür
sorgen
können,
dass
die
Erwärmung
des
Klimas
ein
Tempolimit
erhält.
„
Das
Problem
ist
die
Geschwindigkeit″,
sagte
Plöger.
Der
Rasanz,
mit
der
sich
das
Klima
ändere,
könnten
Lebewesen
und
Pflanzen
nicht
so
schnell
folgen
und
sich
nicht
darauf
einstellen.
Verhaltensmöglichkeiten
und
ihre
große
Bedeutung
aufzuzeigen
sei
besonders
wichtig
bei
einem
Thema,
das
so
komplex
sei
–
wodurch
sich
wiederum
die
Konsequenzen
des
Handelns
nicht
unmittelbar
zeigten,
betonte
Plöger,
der
den
Einsatz
von
Wind-
und
Sonnenenergie
zum
Schutz
des
Klimas
befürwortet
und
für
einen
Perspektivwechsel
plädierte:
„
Wenn
Sie
die
Windräder
stören,
dann
denken
Sie
doch
mal
an
die
Strommasten.
Die
werden
akzeptiert,
weil
sie
schon
so
lange
in
unserer
Landschaft
stehen.
Viel
ist
also
auch
eine
Frage
der
Gewohnheit.″
Kathrin
Pohlmann
hatte
gemeinsam
mit
einer
Vertreterin
der
Aktion
Humane
Welt
ebenfalls
ein
Forum
beim
Regionalen
Klimagipfel
geleitet.
Pohlmann
ist
die
verantwortliche
Redakteurin
für
das
Heft
„
Himbeergrün″
aus
dem
Medienhaus
Neue
OZ,
in
dem
Schüler
über
selbst
recherchierte
Umweltthemen
schreiben.
„
In
unserem
Magazin
sollen
sie
sich
damit
kreativ
und
journalistisch
auseinandersetzen.
Nur
so
lernen
sie,
Themen
wie
etwa
den
Plastikverbrauch
in
der
Gesellschaft
zu
durchdringen″,
sagte
Pohlmann.
Andrea
Hein
weiß,
wie
wichtig
es
ist,
junge
Menschen
zum
eigenen
Handeln
anzuregen,
aber:
„
Klimabildung
bekommt
zu
wenig
Geld.″
Dabei
sei
Kommunikation
doch
der
Anfang
von
allem.
Auch
beim
Klimaschutz.
Bildtext:
Bekanntes
Gesicht
aus
dem
Fernsehen:
Beim
regionalen
Klimagipfel
2018
sprach
in
Osnabrück
unter
anderen
der
Meteorologe
Sven
Plöger.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Marie-Luise Braun