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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bäume
pflanzen als Treibhausgas-Sauger
Zwischenüberschrift:
Klimaschutz-Projekt der Thomas-Morus-Schule im Lernstandort Noller Schlucht
Artikel:
Originaltext:
Dissen.
500
Bäume
pflanzte
jetzt
die
Parallelklasse
im
Noller
Wald.
Für
die
Klasse
6a
der
Thomas-
Morus-
Oberschule
Osnabrück
stand
deshalb
fest:
„
Wir
schaffen
mehr.″
Bei
einem
Projekttag
griffen
die
Schüler
am
Donnerstag
zu
Spaten
und
Buchen-
Schösslingen.
Im
und
am
Lernstandort
Noller
Schlucht
nahmen
die
sechsten
Klassen
der
Oberschule
an
einem
„
Projekttag
Klimaschutz″
teil.
Seit
2014
organisieren
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
und
die
Niedersächsischen
Landesforsten
gemeinsam
mit
den
Umweltbildungsstandorten
Lernstandort
Noller
Schlucht,
Biologische
Station
Haseniederung,
Kuhlhoff-
Bippen
und
Museum
Schölerberg
die
Projekttage.
Mehr
als
15
Schulen
aus
dem
gesamten
Osnabrücker
Raum
nutzten
bereits
das
Angebot.
Doch
warum
überhaupt
Klimaschutz?
Mit
dieser
Frage
beschäftigten
sich
die
Sechstklässler
am
Morgen
im
Lernstandort
Noller
Schlucht.
In
Spielen,
anschaulichen
Aufgaben
und
Diskussionsrunden
gingen
sie
den
verschiedenen
Aspekten
des
Klimawandels
nach.
Sie
erarbeiteten
die
Kohlendioxid-
Bilanz
verbreiteter
Konsumgüter
und
nahmen
die
eigene
Brotdose
unter
ökologischen
Aspekten
in
Augenschein.
Und
natürlich
berechneten
sie
auch,
wie
viel
Kohlendioxid
in
einem
Hektar
Wald
gespeichert
wird.Mehr
aus
Dissen
im
Netz
Denn
der
Wald
übernimmt
eine
ganz
entscheidende
Funktion:
„
Was
wir
ausatmen,
atmen
die
Bäume
ein″,
brachte
ein
Schüler
die
Leistungen
des
Waldes
auf
den
Punkt.
„
Es
ist
wichtig,
den
Wald
zu
erhalten
und
immer
wieder
neue
Bäume
zu
pflanzen″,
erklärte
Förster
und
Waldpädagoge
Horst
Wieting
vom
Waldpädagogik-
Zentrum
Weser-
Ems.
Gemeinsam
mit
Forstwirtschaftsmeister
Paul
Plog
und
Projektkoordinatorin
Birgit
Lamping
führte
er
die
Kinder
nach
drei
Stunden
Theorie
tief
hinein
in
den
Noller
Wald.
Auf
einer
vom
Windwurf
freigeräumten
Fläche
griffen
sie
dort
zu
ganz
besonderen
Spaten.
Die
sind
so
stark
gebogen,
dass
sie
ohne
große
Mühe
perfekt
runde
Pflanzlöcher
machen.
Und
die
sind
genau
richtig
für
die
kleinen
Buchen,
mit
denen
die
Schüler
die
Erkenntnisse
der
theoretischen
Einheit
in
die
Praxis
umsetzten.
Zuvor
war
der
Boden
fachkundig
vorbereitet
worden:
„
Erst
müssen
die
sauren
Nadeln
abgetragen
werden″,
erklärte
Horst
Wieting
den
Schülern.
Denn
die
jungen
Buchen,
die
den
ehemaligen
Fichten-
in
einen
Mischwald
verwandeln
sollen,
brauchen
nährstoffreichen
Mineralboden.
Und
sie
brauchen
Erde
rund
um
ihre
Wurzeln.
Für
die
Schüler
bedeutete
das:
Bäumchen
im
Pflanzloch
versenken,
Erde
wieder
hineingeben
und
dann
mit
dem
Gummistiefel-
Absatz
fest
andrücken,
damit
kein
unterirdisches
Luftloch
verbleibt.
„
Denn
nur
von
Luft″,
so
Wieting,
„
können
auch
die
Bäume
nicht
leben.″
Die
Kinder
machten
sich
auf
der
Fläche
mit
Eifer
an
die
Arbeit.
Ihr
Ziel
war
schließlich
fest
gesteckt:
501
Bäume
–
und
damit
einen
Baum
mehr
als
die
Parallelklasse
–
wollten
sie
pflanzen.
Für
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
ist
der
„
Projekttag
Klimaschutz″
eine
Erfolgsgeschichte:
Birgit
Lamping
sieht
gerade
in
der
Verbindung
von
Theorie
und
Praxis
eine
nachhaltige
Wirkung.
„
Ziel
ist
es,
bei
den
Schülern
das
Bewusstsein
zu
erzeugen,
selbst
etwas
für
den
Klimaschutz
zu
tun.″
Die
Projekttage
seien
damit
ein
rundes
Konzept.
Und
das
soll
auf
jeden
Fall
fortgeführt
werden
–
am
liebsten
nicht
nur
mit
Aufforstungen,
sondern
auch
mit
ganz
neu
anzupflanzenden
Flächen.
Wer
dafür
Grund
und
Boden
zur
Verfügung
stellen
möchte,
kann
sich
an
die
Naturschutzstiftung
wenden.
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aus
dem
südlichen
Osnabrücker
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auf
noz.de
/
dissen
Bildtext:
Beim
Projekttag
Klimaschutz
pflanzten
Thomas-
Morus-
Schüler
aus
Osnabrück
mit
Projektkoordinatorin
Birgit
Lamping
und
Förster
Horst
Wieting
500
Buchen.
Foto:
Petra
Ropers
Autor:
rop