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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie lebt es sich in Haste?
Zwischenüberschrift:
Studierende befragen Bewohner des Stadtteils
Artikel:
Originaltext:
Wie
lebt
es
sich
in
Haste?
Welche
Angebote
ihres
Stadtteils
schätzen
die
Bewohner?
Welche
sind
ihnen
überhaupt
bekannt?
Und
was
verbinden
sie
mit
dem
Bürgerverein
Haste?
Osnabrück.
All
das
sind
Fragen,
zu
denen
Studierende
der
Hochschule
Osnabrück
vom
10.
bis
26.
Mai
eine
Umfrage
auf
Haster
Plätzen
und
bei
Veranstaltungen
durchführen
werden.
Sie
bitten
um
rege
Beteiligung.
Wer
sich
lange
für
eine
Sache
starkmacht,
denkt
zumeist
auch,
dass
er
sich
mit
ihr
auskennt.
Der
Bürgerverein
Haste
möchte
es
aber
genau
wissen:
„
Wir
wissen
nicht,
ob
das,
was
wir
als
wichtig
empfinden,
für
die
Bürger
auch
das
Wichtigste
ist″,
sagt
Erhard
Fricke,
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Haste.
Der
Verein
kümmert
sich
seit
seiner
Gründung
im
Jahr
1951
um
die
Belange
des
Stadtteils
und
seiner
Bewohner.
So
hat
er
beispielsweise
Angebote
für
Kinder
initiiert
und
Informationsveranstaltungen
mit
Bezug
zum
Stadtteil
organisiert.
Aber
ist
den
Anwohnern
in
Haste
das
auch
wichtig?
Oder
sind
es
ganz
andere
Aspekte,
die
sie
interessieren?
Um
das
herauszufinden,
haben
Studierende
des
Fachs
„
Soziale
Arbeit″
einen
Fragebogen
entwickelt,
mit
dem
sie
erheben,
wie
es
tatsächlich
um
das
Befinden
und
die
Wünsche
der
Menschen
in
Haste
bestellt
ist.
Ansprechen
werden
sie
Menschen
ab
18
Jahren.
„
Es
gibt
viele
Zuzüge,
und
wir
haben
hier
eine
multikulturelle
Gesellschaft.
Ist
diesen
Menschen
der
Verein
überhaupt
bekannt?
Auch
das
möchten
wir
erfahren″,
sagt
Paulus
Fleige
vom
Beirat
des
Bürgervereins.
Er
hat
den
Kontakt
zu
Michael
Tiaden
und
Marina
Granzow
hergestellt.
Die
beiden
Mitarbeiter
der
Hochschule
Osnabrück
leiten
das
Seminar
„
Sozialraumorientierte
Arbeit″,
in
dem
sie
die
15
Studierenden
bei
der
Entwicklung
des
Fragebogens
unterstützt
haben.
Es
sei
ein
längerer
Prozess
mit
vielen
Absprachen
gewesen,
bis
der
Fragebogen
in
seiner
finalen
Version
gestanden
habe,
sagt
Student
Tobias
Brauer:
„
Wir
wollten
sicherstellen,
dass
der
Fragebogen
genau
zum
Thema
passt
und
die
Punkte
erhebt,
die
für
den
Bürgerverein
wichtig
sind.″
Es
ist
eine
kleine
Auftragsforschung,
die
die
Studierenden
durchführen.
„
Auf
diese
Weise
können
wir
aktive
Fragen
aus
dem
Stadtteil
in
die
Lehre
einbauen″,
betont
Michael
Tiaden.
Marina
Granzow
verweist
auf
andere
Erhebungen,
die
von
Studierenden
der
Hochschule
durchgeführt
wurden,
beispielsweise
zum
Leben
im
Rosenplatzviertel.
Lange
müssen
die
Hasteraner
nicht
mit
dem
Fragebogen
zubringen.
„
Die
Beantwortung
dauert
etwa
zehn
Minuten″,
sagt
Granzow.
Ergänzend
zur
Umfrage
werden
die
Studierenden
auch
Fakten
in
verschiedenen
Einrichtungen
erheben
–
wie
bei
der
Feuerwehr,
bei
Vereinen
in
Haste,
in
Kitas
oder
bei
Seniorenangeboten.
Im
Herbst
soll
die
Untersuchung
ausgewertet
sein.
Dann
wird
der
Bürgerverein
zu
einer
öffentlichen
Präsentation
einladen.
Vorgestellt
werden
die
Ergebnisse
dann
aber
von
den
Studierenden.
Bildtext:
Sie
wollen
es
genau
wissen:
Eine
Umfrage
zum
Leben
in
Haste
haben
Studierende
und
Mitarbeiter
der
Hochschule
Osnabrück
gemeinsam
mit
Vertretern
des
Bürgervereins
Haste
erarbeitet.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
Marie-Luise Braun