User Online: 2 |
Timeout: 15:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
2019 kommen 15 000 Musiker in die Stadt
Zwischenüberschrift:
Deutsches Musikfest: 800 Konzerte für 150 000 Besucher am Himmelfahrtswochenende
Artikel:
Originaltext:
300
Orchester,
800
Konzerte,
15
000
Musiker,
150
000
Besucher:
Es
ist
noch
ein
Jahr
hin
bis
zum
6.
Deutschen
Musikfest
2019
in
Osnabrück,
aber
ein
Ereignis
dieser
Größenordnung
verlangt
schon
jetzt
nach
minutiöser
Planung.
Osnabrück.
Von
Himmelfahrt
(30.
Mai)
bis
Sonntag
(2.
Juni
2019)
wird
Osnabrück
vibrieren.
Zum
Deutschen
Musikfest,
dem
größten
Laienmusik-
Spektakel
in
Deutschland,
werden
alle
Hotelbetten
ausgebucht,
über
3500
Schlaflager
in
den
Schulen
aufgeschlagen
sein
und
die
Hallen
und
Plätze
zu
Konzertarenen
werden.
An
diesem
Wochenende
tagt
das
Präsidium
der
Bundesvereinigung
deutscher
Musikverbände
in
Osnabrück,
um
das
viertägige
Spektakel
weiter
vorzubereiten.
Ein
großer
Schritt
ist
schon
getan:
An
der
Bocksmauer
20
hat
der
Dachverband
eine
Geschäftsstelle
eingerichtet,
in
der
Büroleiterin
Marina
Elixmann,
Organisationsleiter
Karl-
Heinz
Ast
und
Oliver
Falkenberg
die
organisatorischen
Fäden
ziehen.
Und
es
ist
viel
zu
tun.
Das
Musikfest,
das
alle
sechs
Jahre
stattfindet,
erreicht
Dimensionen
wie
der
Katholikentag
2008
oder
das
Landesturnfest
2012.
„
Die
Hotelbetten
in
Osnabrück
sind
schon
ausgebucht″,
sagte
der
Vizepräsident
der
Bundesvereinigung,
Michael
Weber,
gestern
während
einer
Pressekonferenz.
Deshalb
greifen
die
Organisatoren
auf
Herbergen
im
Umland
und
auf
13
Schulgebäude
in
der
Stadt
zurück,
wo
vor
allem
jugendliche
Musiker
auf
Matratzenlagern
übernachten
werden.
Steinmeier
zu
Gast
In
den
Tagen
wird
aus
allen
Ecken
der
Stadt
Musik
erklingen.
17
überdachte
Spielorte
sind
vorgesehen,
darunter
die
klassischen
Veranstaltungsstätten
wie
OsnabrückHalle,
Lagerhalle
und
Haus
der
Jugend.
Musziert
wird
auch
in
den
innerstädtischen
Kirchen,
in
Sporthallen,
der
Aula
der
Hochschule
und
in
einem
Festzelt
im
Schlossgarten.
Außerdem
spielt
die
Musik
auf
zwölf
Open-
Air-
Plätzen
wie
Marktplatz,
Nikolaiort,
Domhof
und
den
Schulhöfen
von
Domschule
und
Ursulaschule.
Auf
der
Illoshöhe
werden
Kapellen
aufmarschieren,
und
auf
der
Bühne
des
Botanischen
Gartens
können
Zuhörer
den
Klängen
im
Grünen
lauschen.
In
der
Hochphase
des
viertägigen
Fests
am
Freitag
und
Samstag
werden
30
Konzerte
gleichzeitig
stattfinden,
wie
Karl-
Heinz
Ast
sagte.
Der
Wallenhorster,
Mitglied
des
Präsidiums
des
Niedersächsischen
Musikverbandes,
hat
den
Bundesverband
davon
überzeugt,
das
Musikfest
in
Osnabrück
auszutragen.
Schauplatz
des
vorangegangenen
Musikfestes
war
2013
Chemnitz.
Höhepunkt
ist
traditionell
das
Schlusskonzert
mit
über
3000
Musizierenden.
Es
wird
in
Osnabrück
am
Sonntag,
2.
Juni
2019,
auf
dem
Domplatz
stattfinden.
Wichtigster
Ehrengast:
Bundespräsident
und
Musikfest-
Schirmherr
Frank-
Walter
Steinmeier.
Anschließend
marschieren
die
Orchester,
Fanfarenzüge,
Posaunenchöre
und
Kapellen
in
einem
Umzug
durch
die
Innenstadt.
Bildtext:
Bereiten
das
Deutsche
Musikfest
in
Osnabrück
vor
(von
links)
:
Marina
Elixmann,
Leiterin
des
Organisationsbüros,
Karl-
Heinz
Ast,
Organisationsleiter
der
Spielorte,
Anke
Bramlage,
Projektleitung
Stadt
Osnabrück.
Foto:
Hermann
Pentermann/
BDMV
Kommentar
Gut
investiert
Mit
jeweils
50
000
Euro
bezuschussen
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
das
Deutsche
Musikfest.
Hinzu
kommen
Aufwendungen
für
Personaldienstleistungen
und
Sachkosten,
die
noch
nicht
näher
zu
beziffern
sind.
Alles
zusammen:
sehr
gut
investiertes
Geld.
Denn
Osnabrück
braucht
solche
Impulse.
Rund
120
Euro
lassen
Übernachtungsgäste
im
Schnitt
in
einer
Stadt,
wie
Tourismusmathematiker
errechnet
haben.
Umwegrentabilität
nennen
sie
diesen
Effekt,
der
dem
Gastgewerbe,
Einzelhandel
und
letztlich
auch
dem
Steuerzahler
nützlich
ist.
Nicht
minder
wichtig
ist
der
Werbeeffekt.
Viele
der
150
000
Gäste
werden
gewiss
das
erste
Mal
in
Osnabrück
sein,
und
ohne
Musifest
hätten
sie
vermutlich
nie
den
Weg
hierher
gefunden.
Wir
wissen
doch:
Wer
einmal
in
Osnabrück
war,
kommt
gerne
wieder.
Und
Ereignisse
dieses
Formats
wirken
auch
stark
nach
innen,
festigen
die
Stadtgemeinschaft.
Die
Osnabrücker
werden
sich
als
stolze
Gastgeber
erweisen,
die
ihre
Gäste
mit
offenen
Armen
empfangen.
Autor:
Wilfried Hinrichs