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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Trinkwasser ist Lebensmittel Nummer eins″
Zwischenüberschrift:
Wasseranalyse für Hausbrunnenbesitzer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Gemeindezentrum
Lerchenstraße
haben
Osnabrücker
Hausbrunnenbesitzer
die
Chance
genutzt,
ihre
Wasserqualität
zu
überprüfen.
Vor
allem
die
Nitratbelastung
stand
dabei
im
Fokus
–
hier
spiele
die
überhöhte
landwirtschaftliche
Düngung
eine
nicht
unwesentliche
Rolle,
betonte
Biologe
Frank
Müller.
„
Trinkwasser
ist
das
Lebensmittel
Nummer
eins″,
erklärte
der
Biologe
von
der
Arbeitsgruppe
für
Umwelttoxikologie
(AFU)
.
Um
eine
lebenslange,
gesunde
Versorgung
zu
gewährleisten,
seien
die
Grenzwerte
extrem
streng.
Wer
sein
Trinkwasser
künftig
aus
dem
hauseigenen
Brunnen
beziehen
will,
konnte
durch
Müllers
mobiles
Labor
pH-
und
Nitratwert
des
Wassers
bestimmen
lassen.
Nach
der
Trinkwasserverordnung
ist
für
Nitrat
ein
Grenzwert
von
50
Milligramm
pro
Liter
festgesetzt.
Der
menschliche
Organismus
wandelt
Nitrat
teilweise
zu
Nitrit
um,
das
bei
einer
überhöhten
Konzentration
über
den
Darm
ins
Blut
gelangen
kann
und
sich
an
den
roten
Blutfarbstoff
Hämoglobin
bindet.
Die
Folge:
Sauerstoff
kann
nicht
mehr
von
der
Lunge
zum
Gewebe
transportiert
werden,
es
droht
eine
Zyanose,
auch
Blausucht
genannt.
Vor
allem
eine
intensive
Landwirtschaft
mit
häufigen
Düngungen
könnte
eine
zu
hohe
Nitratbelastung
herbeiführen,
so
Müller.
Dagegen
sei
der
pH-
Wert
„
ein
technischer
Grenzwert″,
der
erst
einmal
keine
unmittelbaren
gesundheitlichen
Schäden
zur
Folge
habe.
Problematisch
werde
es,
wenn
über
die
Rohrleitungen
durch
einen
eher
sauren
Charakter
des
Wassers
bei
einem
niedrigen
pH-
Wert
Metalle
wie
Kupfer
in
erhöhtem
Maße
in
das
Wasser
gelangen
würden.
Auch
hier
gelte:
Panik
sei
nicht
angebracht,
vom
einmaligen
Trinken
sterbe
niemand.
Es
gehe
eher
um
langfristiges
Denken
und
Informationsweitergabe.
Bildtext:
Konzentriert:
Biologe
Frank
Müller
bei
der
Trinkwasseranalyse
im
Gemeindezentrum
Lerchenstraße.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
stsi