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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Projekte am ehemaligen Bergbau
Zwischenüberschrift:
Mit einem Picknick den Piesberg erkunden
Artikel:
Originaltext:
Die
Veranstaltungsreihe
„
Picknick
auf
der
Baustelle″
im
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
wird
auch
dieses
Jahr
fortgeführt.
Es
gibt
Einblicke
in
den
Fledermauskeller,
einer
alten
Dampflok
oder
des
Stüveschachts.
Osnabrück.
Bei
einem
Pressegespräch
stellten
die
Veranstalter
das
Programm
der
kommenden
Monate
vor.
Von
Mai
bis
September
haben
Besucher
am
ersten
Sonntag
im
Monat
die
Möglichkeit,
die
neuen
Entwicklungen
am
Piesberg
zu
erfahren.
Die
Einrichtungen
sind
ganztägig
geöffnet,
und
jeweils
von
12
bis
15.30
Uhr
gibt
es
ein
Picknick
vor
Ort,
Bauhelm
auf
den
Kopf
und
Infos
zur
ausgewählten
Baustelle.
Am
Sonntag,
dem
6.
Mai,
geht
es
mit
der
Besichtigung
des
Fledermauskellers
im
Haseschachtgebäude
los.
Von
11
bis
17
Uhr
wird
alles
rund
um
das
Thema
zu
sehen
und
zu
hören
sein.
Im
Gewölbekeller
ist
die
eigens
für
diesen
Tag
geschaffene
Klangkulisse
„
Nachtsound″
zu
hören,
bei
der
man
entspannt
im
Liegestuhl
Musik
hören
kann.
„
Unsere
Baustelle
wird
eine
ewige
Pause
sein″,
frohlockte
Museumsdirektor
Rolf
Spilker.
Auf
dem
Piesberg
leben
zwölf
verschiedene
Arten
–
so
viele
wie
sonst
kaum
in
Deutschland.
Sie
finden
sich
in
den
ehemaligen
unterirdischen
Grubenbauten
des
Steinkohlebergwerkes
und
bei
der
Insektenjagd
in
den
ausgedehnten
Wiesenflächen.
Für
das
Thema
Fledermäuse
soll
demnächst
im
Museum
eine
eigene
Abteilung
geschaffen
werden.
Die
nächste
Veranstaltung
am
Sonntag,
3.
Juni
stellt
die
Dampflok
41
052
in
den
Mittelpunkt.
Sie
wird
derzeit
von
den
Osnabrücker
Dampflokfreunden
aufgearbeitet.
Anhand
von
Bauteilen
ist
zu
sehen,
wie
die
Lok
einmal
aussehen
wird
und
was
bereits
geschafft
wurde,
um
diesen
ehemaligen
Star
der
Schiene
wieder
fahrtüchtig
zu
machen.
Sie
ist
das
Modell,
das
in
den
50er-
und
60er-
Jahren
am
häufigsten
in
der
Region
unterwegs
war.
Am
Sonntag,
dem
1.
Juli,
geht
es
im
Alten
Steinbrecher
weiter.
Ursprünglich
wurde
das
aus
dem
Piesberg
gesprengte
Gestein
mit
Loren
zum
Steinbrecher
transportiert
und
dort
gebrochen.
Inzwischen
ist
das
imposante
Gebäude
ein
Industriedenkmal.
Es
wird
von
den
Osnabrücker
Dampflokfreunden
renoviert
und
als
Werkstatt
genutzt.
„
Besucher
erhalten
einen
Einblick
in
das
außergewöhnliche
Gebäude,
und
die
Ideen
für
die
Zukunft
werden
vorgestellt″,
sagte
Dirk
Wordtmann
von
den
Dampflokfreunden.
Um
die
Feldbahn
und
den
Stüveschacht
geht
es
am
Sonntag,
dem
5.
August.
Der
Förderverein
Stüveschacht
wird
vor
dem
Stüveschachtgebäude
im
Bereich
des
ehemaligen
Biergartens
einen
Infostand
aufbauen.
Von
13
bis
16
Uhr
gibt
es
belegte
Brote,
Kaffee
und
Kuchen.
Die
Feldbahn
schlängelt
sich
von
10
bis
18
Uhr
durchs
Gelände,
und
die
Schmalspurbahner
erklären
dabei
die
neuen
Planungen
für
die
Erweiterung
der
Strecke.
Am
Sonntag,
dem
2.
September,
findet
das
alljährliche
Bergfest
statt,
dieses
Jahr
an
einem
neuen
Spielort.
Der
Bereich
neben
dem
Alten
Steinbrecher
und
ein
Teil
der
Vosslinke,
oder
auch
Fuchskuhle,
werden
mit
Kunst,
Musik
und
Theater
einbezogen.
Die
Vosslinke
ist
ein
80
000
Quadratmeter
großer
Platz
zwischen
dem
Gesellschaftshaus,
dem
Steinbrecher
und
dem
Museum
Industriekultur.
Das
Motto
lautet
in
diesem
Jahr
Rostglanz
–
passend
zum
Piesberg.
Die
Reihe
„
Picknick
auf
der
Baustelle″
wird
2018
zum
sechsten
Mal
veranstaltet.
„
Die
Idee
war,
die
Akteure
am
Piesberg
zusammenzubringen
und
den
Bürgern
deren
Projekte
näherzubringen″,
sagte
Detlef
Gerdts
von
der
Stadt.
Man
gehe
davon
aus,
dass
viele
verschiedene
Veranstaltungen
zu
einem
regelmäßigen
Termin
attraktiver
für
Bürger
seien
als
ein
einzelnes
Event.
Gerdts
und
die
Veranstalter
zeigten
sich
mit
der
bisherigen
Resonanz
zufrieden.
Mehrere
Tausend
Besucher
würden
zu
den
Picknicks
kommen.
Zu
jedem
Picknick
wird
der
Ideen-
Waggon-
Vosslinke
geöffnet.
Hier
gibt
es
Infos,
Stärkung
und
Aktionen.
Von
hier
starten
Touren
zu
den
einzelnen
Picknick-
Aktionsorten.
Bildtext:
Präsentierten
die
neuen
Projekte
am
Piesberg:
Detlef
Gerdts,
Imke
Wedemeyer,
Franz
Heidemann,
Karl-
Heinz
Uthmann,
Rolf
Spilker,
Jörg
Sprengelmeyer
und
Dirk
Wordtmann
(v.
l.)
.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Benjamin Havermann