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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Solidarität gefordert
Zwischenüberschrift:
Maikundgebung der Gewerkschaften
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Dienstag
haben
Hunderte
Osnabrücker
gegen
Ausgrenzung
und
für
mehr
gesellschaftliche
Solidarität
demonstriert.
Aufgerufen
zu
der
Kundgebung
hatten
am
„
Tag
der
Arbeit″
zahlreiche
Gewerkschaften.
Den
Platz
für
die
Kundgebung
hatte
der
Deutsche
Gewerkschaftsbund
(DGB)
bewusst
gewählt:
Am
11.
März
1933
besetzten
Nationalsozialisten
das
Gewerkschaftshaus
am
Kollegienwall,
heute
erinnert
eine
Gedenktafel
an
den
Überfall.
85
Jahre
nach
den
Ereignissen
betonte
DGB-
Stadtverbandsvorsitzende
Nicole
Verlage
die
Wichtigkeit
der
Gewerkschaften:
„
Damals
war
die
Zersplitterung
der
Gewerkschaften
ein
blutig
zu
zahlender
Fehler.
Lasst
uns
heute
einig
sein,
organisiert
euch″,
rief
sie
den
Teilnehmern
der
Kundgebung
zu.
Als
Gastrednerin
trat
Grit
Genster
ans
Mikrofon,
bei
der
Gewerkschaft
Verdi
Leiterin
des
Bereichs
Gesundheitspolitik.
Genster
forderte
mehr
Mitbestimmung
für
Arbeitnehmer
und
verurteilte
„
den
Lohnklau
der
Arbeitgeber″.
Im
vergangenen
Jahr
hätten
Arbeitnehmer
rund
eine
Milliarde
unbezahlte
Überstunden
geleistet.
Sie
warnte
davor,
zugunsten
der
Arbeitgeber
am
Arbeitszeitgesetz
zu
schrauben.
Verbesserungen
forderte
sie
im
Pflegebereich.
„
Die
Bundesregierung
muss
die
Bedingungen
dafür
schaffen,
dass
Fachkräfte
gehalten
und
junge
Leute
gewonnen
werden.
Die
Devise
muss
lauten:
klotzen
statt
kleckern.″
Mit
Kritik
an
der
AfD
sparte
Genster
nicht.
Das
Parteiprogramm
sei
ein
Horrorkatalog
für
Beschäftigte,
nur
die
Reichen
würden
sich
über
dessen
Inhalt
freuen.
Nach
der
Kundgebung
zogen
die
Teilnehmer
–
neben
den
Gewerkschaften
auch
politische
Jugendorganisationen
–
zum
Familienfest
am
August-
Bebel-
Platz.
Bildtext:
Teilnehmer
der
Maikundgebung
zogen
am
Dienstag
durch
die
Innenstadt.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
sph