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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Wertvolle Tipps für die Ausflugssaison
 
Erlebnis Erdgeschichte
 
Na dann, Prost
 
Auf dem höchsten Gipfel der Stadt
 
Blickwechsel?
 
Der neue Zauber...
 
Einzigartige Vielfalt
Zwischenüberschrift:
Veranstaltungshöhepunkte mit Ausflug & Einkehr
 
Natur- und Geopark TERRA.vita mit Pavillon auf der Landesgartenschau in Bad Iburg
 
Neue Sonderausstellung im Museum Industriekultur Osnabrück
 
Erholung und Reise durch die Erd- und Kulturgeschichte auf dem Piesberg
 
Zeitseeing führt seit über 20 Jahren Stadtführungen in Osnabrück durch
 
Landesgartenschau Bad Iburg im Osnabrücker Land vom 18. April bis zum 14. Oktober 2018
 
DümmerWeserLand mit viel Natur und Freizeitmöglichkeiten
Artikel:
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Originaltext:
Liebe Leserin, lieber Leser! Die Temperaturen steigen, die Blätter an den Bäumen beginnen zu sprießen und überall sieht man wieder Blumen in allen möglichen Farben erblühen. Der Frühling ist angekommen und damit beginnt auch die Ausflugssaison.

Osnabrück. Zwischen Papenburg und Melle gibt es in Osnabrück, dem Osnabrücker Land und dem Emsland viel zu erleben und zu entdecken. Das Magazin Ausflug & Einkehr gibt Ihnen wertvolle und interessante Tipps und Anregungen bei der Auswahl der nächsten Ausflugsziele für einen spannenden Nachmittag, ein erholsames Wochenende oder den kommenden Urlaub.

Zahlreiche Angebote aus einer Vielzahl von Möglichkeiten und Themengebieten bieten für jeden Geschmack und für jedes Alter genau das Richtige. Ob kulturelle Veranstaltung, historische oder moderne Sehenswürdigkeit, idyllische Landschaften mit gutausgeschilderten Rad- und Wanderwegen, die Auswahl kennt kaum Grenzen. Zahlreiche Höhepunkte warten darauf, von Ihnen besucht und entdeckt zu werden, wie die Landesgartenschau in Bad Iburg, verschiedene Events wie der Korn- und Hansemarkt in Haselünne oder die vielen Festivals und Stadtfeste in der Region. Für eine erfrischende Abkühlung an heißen Sommertagen sorgen die zahlreichen Frei- und Freizeitbäder und natürlich ziehen auch die aufwenig inszenierten Aufführungen der Freilichtbühnen der Gegend viele Zuschauer in ihren Bann.

Starten Sie mit neuem Schwung in die neue Ausflugssaison und lassen Sie sich dabei von Ausflug & Einkehr begleiten.

Bildtext:
Eine reizvolle Landschaft und perfekt ausgebaute und ausgeschilderte Radrouten laden im Osnabrücker Land um im Emsland zum Radeln ein.
Foto:
istock/ Tom Merton

Das hätte er mal lieber nicht gemacht: Die fleißigen und geschickten Bergmännchen in Iburg halfen den Bauern in alter Zeit bei allerhand Schmiedearbeiten oder der Reparatur von Gewerken und Hausrat, an denen zuvor jeder Mensch scheiterte.

Dabei lebte das Zwergvolk still und zurückgezogen und verlangte nur geringe Entlohnung für seine Dienste. Eines Tages jedoch betrog ein Bursche die Bergmännchen um ihre Bezahlung und legte statt dessen Dreck an die vereinbarte Stelle. Von da an waren die Bergmännchen nie mehr in Iburg gesehen. Geblieben sind ihre verlassenen Stollen, Höhlensysteme und geheimnisvollen Erdlöcher, in denen sie gelebt und gearbeitet hatten und sind heute erlebbare Erdgeschichte im Natur- und Geopark TERRA.vita.

So erklärt die Volkssage die besondere Geologie und Landschaftsgeschichte im Teutoburger Wald rund um Bad Iburg. Andere sehen darin nur″ einen Teil der Erdgeschichte, die überall im Natur- und Geopark TERRA.vita lebendig wird. Hier treten 300 Millionen Jahre Geschichte in Gesteinsarchiven fast lückenlos an die Oberfläche. Wer sich auf die Suche begibt, kann in Steinbrüchen, Sandgruben, Gebirgszügen und auf Felsformationen die Spuren längst vergangener Zeiten entdecken.

Vom großen Weserbogen an der Porta Westfalica bei Minden über Osnabrück bis zum Hahnenmoor im Artland und von Bielefeld bis zum Wasserdreieck Mittellandkanal/ Dortmund-Ems-Kanal in Hörstel erstreckt sich der Natur- und Geopark TERRA.vita auf 1 550 Quadratkilometern in Niedersachsen und dem benachbarten Nordrhein-Westfalen.

Prägend sind die bewaldeten Höhenzüge des Teutoburger Waldes, des Wiehengebirges sowie die Parklandschaft des Osnabrücker Landes. Etwa 80 Prozent der Naturparkfläche stehen unter Landschaftsschutz. Andere Bereiche sind Naturschutzgebiete, Naturdenkmale oder für den Naturschutz besonders wertvolle Landschaften von europaweiter Bedeutung. Als erstes Großschutzgebiet Deutschlands stellt der Naturpark TERRA.vita ein spezielles Themengebiet in den Mittelpunkt: Erdgeschichte, Bergbau, Archäologie und Boden, also die Welt unter unseren Füßen″ und Bad Iburg stellt mit seiner besonderen Topographie und seinen Bodenschätzen″ ein Highlight dar.

Seit November 2015 ist TERRA.vita einer von nur sechs deutschen Geoparks, der den Titel UNESCO Global Geopark erhielt. Ein Alleinstellungsmerkmal, das ein bedeutendes geologisches Erbe und dessen Erlebbarkeit und Erhalt auszeichnet.

Zudem ist der Naturpark TERRA.vita ist ein riesiges Freiluft-Fitness-Studio: Die abwechslungsreiche Landschaft bietet für alle Altersgruppen Möglichkeiten zur Bewegung in der freien Natur. Über die Gebirgskämme der Mittelgebirge führen zahlreiche Streckenwanderwege - besonders beliebt sind der Wittekindsweg im Wiehengebirge sowie der Hermannsweg und Ahornweg im Teutoburger Wald. Kürzere Strecken lassen sich aus dem Angebot zahlreicher Rundwege zusammenstellen. Genießen Sie z.B. eine Spazierwanderung über den attraktiven Wanderweg Kneipp-to-go in Bad Iburg oder den Blüsenpatt.

Die landschaftlichen Schönheiten und fast alle Orte können auf dem 2 700 Kilometer langen, gut ausgebauten Radwegenetz erkundet werden. Eine besondere Art, den Naturpark kennen zu lernen, bieten die TERRA.trails. 18 Rundkurse, zwischen 20 und 70 Kilometer lang, erschließen das gesamte Gebiet. Sie verlaufen teilweise abseits der typischen Radwege über Wald- und Feldwege. Hier sind Besucher der Natur besonders nah und erfahren nebenbei viel über die Geschichte dieser interessanten Landschaft.

An über hundert Punkten im Naturpark wird Urzeit″ lebendig. Dazu zählen Findlinge und Hügelgräber, der Silbersee-Stollen im Hüggel, der Piesberg in Osnabrück oder auch die Saurierfährten″ bei Bad Essen-Barkhausen. Vor 150 Millionen Jahren hinterließen hier Riesenechsen ihre Spuren. Besonders beeindruckend, die originalgetreuen Nachbildungen der beiden Saurier, die dort ihre Trittsiegel verewigten.

Typische fossile Funde und Erdgeschichte zum Anfassen und Staunen findet man auch im neuen TERRA.vita-Pavillon, der das Entree zum Baumwipfelpfad in Bad Iburg bildet.

Weitere Informationen: www.geopark-terravita.de

Bildtext:
Ich mag es draußen″ - so lautet das Motto des Naturparkes.
Foto:
Alessandro Colombo

Einen guten Anlass für Ausflug und Einkehr bietet der Besuch in der neuen Sonderausstellung des Museums Industriekultur, die vom 22. April bis zum 7. Oktober 2018 gezeigt wird.

Na dann, Prost! Die Geschichte der Gaststätten und Biergärten in und um Osnabrück″, so der Titel der neuen Schau, in der es feuchtfröhlich zugehen wird. Es geht um eines der beliebtesten Freizeitvergnügen der Deutschen: den Besuch einer Gaststätte oder die Fahrt ins Grüne, mit dem Ziel vor Augen, ins Ausflugslokal nebst Biergarten einzukehren.

Rund 70 Ausflugslokale gab es im 19. Jahrhundert rund um Osnabrück. Die Namen der beliebten Einkehrorte waren so vielfältig wie ausgefallen: Paradies″, Bellevue″, Lustgarten″, Schumla″ oder Tivoli″. Meist sonntags machte man sich auf, um einen netten Nachmittag in einem der zahlreichen Biergärten zu verbringen. Für Unterhaltung sorgten unter anderem Konzerte und Kegelbahnen. Die typischen Ausflugslokale, die sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts stark vermehrten und heute kaum noch erhalten sind, lagen zumeist vor den Toren der Stadt.

Aber nicht nur dort kehrten die Osnabrücker Bürger ein, auch in der Innenstadt versprachen Gaststätten mit teils großen Sälen vergnügliche Stunden beim Feiern. Daneben gab es die zahlreichen Eckkneipen, in denen sich vornehmlich die Männerwelt das Feierabendbier genehmigte oder an Vereinsabenden teilnahm. Die Kneipe war infolgedessen aus dem Alltag vieler Menschen nicht wegzudenken. Das in den 1960er- und den 1970er-Jahren langsam einsetzende Kneipensterben″ dokumentierte von daher auch große Veränderungen in der Freizeitgestaltung und im Konsumverhalten in der bundesrepublikanischen Gesellschaft.

Was sich mit den Jahren ebenfalls änderte, war die Versorgung der Lokale mit den Getränken, deren reichhaltiger Genuss so manchem einen dicken Kopf″ einbrachte. Die traditionsreiche Osnabrücker Aktien-Bierbrauerei ist ebenso Geschichte, wie die Branntweinbrennerei Gosling am Neuen Graben.

In der Sonderausstellung des Museums werden etliche Aspekte dieser Geschichte skizziert, zahlreiche Exponate werden Bierseligkeit, Brauereiwesen, Freizeitspaß und Lokalrunden hinreichend beleuchten und für berauschende Erkenntnis sorgen. Zudem sind die Dinge vorhanden, die eine gute Kneipe ausmachen. Kegelbahn, Flipper und Dart-Scheiben.

Das Museum für Industriekultur hat mittwochs bis sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Infos und Anmeldungen für Führungen: Mi. So. 11 bis-17 Uhr, Tel.: 0541/ 122447, oder www.industriekultur-museumos.de .

Bikldtext:
Die Sonderausstellung betrachtet verschiedene Aspekte rund um Biergärten und Brauereiwesen in Osnabrück.
Ab dem 22. April ist im Museum für Industriekultur die neue Sonderausstellung Na dann Prost! Die Geschichte der Gaststätten und Biergärten in und um Osnabrück″ zu sehen.
Fotos:
Museum Industriekultur Osnabrück

Schon vor 100 Jahren zog es viele Ausflügler zum Piesberg, um die Übertageanlagen der Steinkohlezeche zu besichtigen, Fossilien zu suchen oder sich auf Erholung im Grünen zu freuen.

Jahrzehntelang wurde das Gebiet am Piesberg vom Gesteinsabbau und der Mülldeponie geprägt und war für die Öffentlichkeit in großen Teilen gesperrt. Im gigantischen hohlen Zahn″ des Piesbergs haben sich trotz oder gerade wegen der Steinbruchtätigkeit wertvolle Lebensgemeinschaften der Tier- und Pflanzenwelt angesiedelt. Nach der Schließung der Deponie im Jahr 2005 und dem schrittweisen Rückzug des Gesteinsabbaus bis voraussichtlich 2030 öffnet sich vor den Toren der Stadt Osnabrück ein rund 400 Hektar großes Areal mit einem wahren Schatz an Möglichkeiten und wartet geradezu darauf, von Menschen, Tieren und Pflanzen erobert zu werden.

Entstanden ist der Piesberg in der Zeit des Karbons vor etwa 300 Millionen Jahren. Damals war die Gegend um Osnabrück herum feuchtwarm und küstennah. Nachdem die Pflanzen der Waldmoore abgestorben waren, verwandelten sie sich im Laufe von Millionen Jahren in Steinkohle. Sand- und Kiesbänke verfestigten sich zu Sandstein und Tonsteinschichten. Die Erdschichten der folgenden Erdzeitalter überlagerten die Gesteine des Karbons, bis ein in der oberen Erdkruste stecken gebliebener Vulkan″ vor 70 Millionen Jahren die Geburtsstunde des Piesbergs einläutete, indem er tief versunkene Gesteinsschichten an die Erdoberfläche trieb und die überlagernden Gesteinsschichten zu Steinkohle, Schiefertonen und Sandsteinen verfestigte.

Die kulturgeschichtliche Entwicklung des Piesberges begann um 1540 mit dem oberirdischen Abbau von Steinkohle an den Enden der Flöze. Ab dem frühen 18. Jahrhundert legte man zusätzlich Stollen an und förderte von da an mehrere hundert Jahre lang die wertvolle Anthrazitkohle des Piesbergs. 1898 wurde die Zeche aus Wirtschaftlichkeitsgründen endgültig stillgelegt.

Heute zeigen vier Kultureinrichtungen die vielfältigen Facetten und Attraktionen rund um den Piesberg, die in dieser Art einzigartig in Deutschland sind. Das Piesberger Gesellschaftshaus, das Museum Industriekultur, die Feldbahner und die Dampflokfreunde bieten Gelegenheit zum Erforschen, Genießen und Staunen.

Die höchste der drei Aussichtsplattformen reckt sich auf der Felsrippe des Piesbergs über die Abbruchkante. Aus fast 200 m Höhe kann man von diesem höchsten Punkt der Stadt Osnabrück perfekt die Aussicht auf den canyonartigen Steinbruch genießen, und den Blick weiter wandern lassen über das Osnabrücker Land, den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge.

Die wohl schönste und abwechslungsreichste Rundwanderung in der Region ist die Piesberg-Runde. Die etwa acht Kilometer lange Tour um den Piesberg bietet eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnissen, viel Industriekultur und spektakulären Aussichten.

Weitere Informationen:

Karl-Heinz Uthmann, Projektbüro Piesberg, Telefon: 0541/ 323-2015, www.osnabrueck.de/ piesberg

Bildtexte:
Vom Piesberg aus hat man in fast 200 Meter Höhe einen perfekten Blick über das Osnabrücker Land.
Auf dem Piesberg hat sich eine wertvolle Tier- und Pflanzenwelt angesiedelt. Auch dieser Mammutbaum wächst auf dem Osnabrücker Berg.
Fotos:
Karl-Heinz Uthmann

Seit über 20 Jahren führt Zeitseeing Stadtführungen durch Osnabrück zu Fuß, mit dem Bus und manchmal auf dem Rad. Stadtrundfahrten und Radtouren befahren unterschiedliche Stadtteile und erreichen die Stadtgrenze.

Besondere thematische Stadtführungen beschränken sich auf einen viel enger gezogenen Stadtraum: Den Gertrudenberg, den Hasefriedhof oder den Westerberg. Die klassische Rathaus- und Altstadtführung und auch der Nachtwächter führen die Gäste durch den Altstadtbereich zwischen Dom und Heger Tor und Vitischanze. Erst die Führung Stolpersteine zog einen größeren Bogen durch den Stadtraum, damit möglichst unterschiedliche Personengruppen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, während der Führung erinnert werden können.

Andere Geschichten

Jeder, der 20 Jahre in seinem Beruf immer wieder die gleichen oder ähnlichen Handgriffe macht, kann den Wunsch einiger Nachtwächter bei Zeitseeing verstehen, nach der 2346. oder 1743. Führung mal einen anderen Teil der historischen Innenstadt zu durchschreiten und den Gästen ganz andere Geschichten zu erzählen. Nicht ganz wie ein Lauffeuer, aber immerhin mit großem Interesse verbreitete sich diese Idee unter den Stadtführern und Stadtführerinnen, die bisher in den Altstadtgassen Osnabrückern und Gästen aus anderen Städten die Osnabrücker Stadtgeschichte erzählt haben. Lasst uns die Neustadt erobern!

Und da gibt es viel zu erzählen: Rund um die Katharinenkirche und den Ledenhof, rund um das Schloss und das Ratsgymansium und natürlich rund um die Wiege der Neustadt - der Johanniskirche, mit Neustädter Rathaus und Marienhospital. Während die Neustadtführung bei Tageslicht auch die Details ins Blickfeld rücken kann, erwartet die Besucher bei öffentlichen Führungen mit dem Nachtwächter durch die Neustadt als besonderes Bonbon ein Besuch im Gesperrten oder Neustädter Turm.

Weitere Informationen und mehr zu den Führungen durch die Neustadt unter www.osnabrueck-stadtfuehrungen.de oder Telefon. 0541 750 23 40

Bildtexte:
Blick auf die Marienkirche.
Blick auf das Schloss von der St. Katharinenkirche aus.
Fotos:
Zeitseeing

An einem Tag um die Welt: Das geht im Zoo Osnabrück. In insgesamt neun verschiedenen Tierwelten gehen Besucher auf Safari durch Afrika, entdecken Sumatra-Tiger und kleine Pandas in asiatisch anmutenden Tempelruinen oder beobachten Waldbisons und Schwarzbären im nordamerikanischen Manitoba″.

Direkt zu Beginn der Entdeckungstour tauchen Besucher ab in den einmaligen Unterirdischen Zoo″. Dort wuseln Nacktmulle und Coruros durch ihre Gänge und Fledermäuse flattern durch eine Grotte. Weiter geht es in die Afrika-Tierwelten Samburu″ und Takamanda″: Giraffen und Antilopen ziehen durch die Steppenlandschaft, Servale und Tüpfelhyänen genießen die Sonne. Auf dem Abenteuerspielplatz Makatanda″ können Kinder im Baumhausdorf ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Von Afrika geht es nach Nordamerika: Der erste Teil der neuen nordamerikanischen Tierwelt Manitoba″ ist seit dem Herbst 2017 geöffnet. Ein rund 3, 5 Meter hoher Höhenpfad führt hier durch den alten Buchenwald. Von dort haben Besucher eine besonders gute Aussicht auf die Schwarzbären Lea und Theo und das Rudel Hudson-Bay-Wölfe. Nur ein paar Meter weiter grasen Waldbisons auf einer Wiese.

Im Zentrum des Zoos schwingen sich Orang-Utans und Gibbons durch den Orang-Utan Dschungeltempel″, der ebenfalls 2017 fertig gestellt wurde. Er ist Teil der asiatischen Tierwelt Angkor Wat″. Hier schleichen die Sumatra-Tiger Argo und Diana durch grünen Bambus und kleine Pandas erklimmen die Bäume. Während die jungen Zoobesucher im Neue-OZ Streichelland″ mit den dort lebenden Zwergziegen Bekanntschaft machen, können sich Eltern bei der anliegenden Gastronomie stärken. Ein Besuch bei Elefantenjungtier Minh-Tan darf im Zoo Osnabrück nicht fehlen: Der kleine Asiatische Elefant kam hier im Juli 2017 zur Welt und lebt gemeinsam mit Mutter Douanita und seiner großen Schwester Sita, die immer ein wachsames Auge auf den kleinen Dickhäuter haben. Minh-Tan ist neugierig und spielt gerne auf der gesamten Anlage: Dann nimmt er zum Beispiel ein Bad in der Lehmsuhle oder geht auf Erkundungstour. Abschließend geht es wieder über Höhenpfade durch das nordische Kajanaland″. Waschbären wuseln durch die Büsche, Luchse streifen zwischen den Bäumen umher und die Vielfraße raufen und rangeln gemeinsam.

Mit rund 2 660 Tieren aus knapp 300 Arten sowie insgesamt vier Abenteuerspielplätzen und zahlreichen Gastronomieangeboten ist der Zoo Osnabrück ein perfektes Ziel für einen Tagesausflug.

Bildtexte:
Sumatra-Tiger im Osnabrücker Zoo.
Ein kleiner Panda
Elefantenjungtier Minh-Tah
Fotos:
Zoo Osnabrück

Bad Iburg richtet 2018 die 6. Niedersächsische Landesgartenschau (LaGa) aus - das Fest der Gartenkultur unter dem imposanten Schloss. Schirmherr der 180 Tage dauernden größten niedersächsischen Veranstaltung mit dem Claim Tauch ein″ ist Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Auf die Blumenpracht freue er sich ebenso, wie auf zahlreiche Veranstaltungen und natürlich den neuen Baumwipfelpfad, so Weil.

Der attraktive Kneipp-Erlebnispark war wie die Sanierung des Schlossbergs - bereits 2014 als Maßnahme städtebaulicher Erneuerung realisiert. Am angrenzenden Charlottensee erlauben nun Stadtentwicklung Bad Iburg Teil II - die neue Kneipp-Liege, eine gefaltete Sitzskulptur, am Ufer des Sees, und Stauden- und Wechselflorpflanzungen sowie ein Aussichtsbalkon ein völlig neues Raumerleben. Auf dieser Plattform neu inszenierter Parks am Schlossberg feiert die LaGa ein sommerlanges Blütenfest.

Eine fast 1000-jährige Geschichte, vielfältige Kultur und Charme. Der Kneipp-Kurort der einzige im Osnabrücker Land - nimmt aus Anlass der LaGa Gesundheit und Wohlbefinden neu in den Blick. Denn: Kneipp′s fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Pflanzentherapie und Harmonie von Körper und Seele sind hochmodern! Sozusagen das deutsche Ayurveda… Nicht nur in die Kneippschen Wassertretbecken können die Besucher also (ihre Füße) tauchen… Sie tauchen ein in eine andere, blumenreiche Welt.

Der Waldkurpark verspricht Walderleben auf verzauberten Lichtungen – „ Waldbaden″. Shinrin Yoku″ ist ein aktueller Tourismus- und Gesundheitstrend aus Japan und bedeutet so viel wie ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen″. Die Stress-Management-Methode, die den Blutdruck senkt und zahlreiche weitere positive gesundheitliche Auswirkungen hat, dient vor allem der Gesundheitsvorsorge. Die LaGa hat mit Unterstützung des Tourismusverbandes Osnabrücker Land und der Waldbaden-Lehrerin Annette Bernjus bereits sechs Kursleiterinnen und - kursleiter für Achtsamkeit im Wald″ ausgebildet. Die werden währen der LaGa diese Methode für die Besucher kostenfrei in sogenannten Waldbaden-Blitzlichtern anbieten. Dabei geht man, freundlich angeleitet, langsam spazieren, fühlt Baumrinde oder Blätter, hört dem Wind oder den Vögeln zu und lernt gegenüber sich selbst und der Natur aufmerksam zu sein. Das entspannt und erfrischt.

In Verbindung mit der touristischen Infrastruktur in Bad Iburg (Wandern, Wald, Wipfelpfad) soll das Waldbaden in Bad Iburg, aber auch in Bad Laer, Bad Rothenfelde und Bad Essen zu einem festen Bestandteil des gesundheitstouristischen Angebotes werden. Während der LaGa hält das Veranstaltungsprogramm rund fünfzig Waldbaden-Blitzlichter bereit, während derer man diese Form der Entspannung ausprobieren kann. Zahlreiche zahlreiche Yoga-, Thai Chi- oder Meditationsveranstaltungen im Wald kommen hinzu.

Der spektakuläre Bad Iburger Baumwipfelpfad ist eines der Highlights″ dieser Gartenschau. Auf seinen fast 600 Metern Gesamtlauflänge und rund 440 Metern Brückenlänge hält der Pfad vielfältige Informationen über Natur, Geologie, Geschichte und Waldpersönlichkeit bereit barrierefrei durch einen Aufzug im Einstiegsturm.

Über eine großzügige Spange mit bezaubernden Blütenterrassen sind die Kurgärten″, das zentrale Ausstellungsgelände, mit Blumenhalle, elf Themengärten, einem Schulgarten, dem Beitrag der Friedhofsgärtner, einem kulinarischen Rosengarten und dem Beitrag der Kirchen fußläufig mit beiden Parks verknüpft. Die Verbindung zur Innenstadt bildet der Charlottensee- mit dem Kneipp-Erlebnispark und der zentralen GiroLive- Veranstaltungsbühne. Im gesamten Gelände ist jeder Punkt entspannt auf kurzem Wege erreichbar.

Seine Lage am Südhang des Teutoburger Waldes macht Bad Iburg zu einem attraktiven touristischen Ziel. Eine vielseitige Gastronomie, inhabergeführte Geschäfte und ein historischer Ortskern mit Flair locken die Gäste. Zudem stehen über 200 Kilometer gut ausgeschilderte Wanderwege rund um den Kneippkurort zur Verfügung.

Auf geht′s nach Bad Iburg ein Bad Iburg mit Tradition und historischem Charme und ganz neuem Zauber!

Bildtexte:
Der Baumwipfelpfad ist eines der Highlights der LaGa in Bad Iburg.
Der Baumwipfelpfad hält auf über 600 Metern Gesamtlänge vielfältige Informationen bereit. Fotos: Landesgartenschau Bad Iburg
Das Waldbaden″ hat zahlreiche positive gesundheitliche Auswirkungen.

Das schöne DümmerWeserLand erstreckt sich über den Naturraum Diepholzer Moorniederung vom Dümmer-See bis zur Weser im Dreieck zwischen Bremen, Osnabrück und Hannover. Eine für Urlauber und Tagesgäste einzigartige Vielfalt an Naturschönheiten und Freizeitmöglichkeiten in Norddeutschland.

Am Dümmer-See, in den Frei- und Hallenbädern oder an einem unserer schönen Badeseen finden Sie ideale Bademöglichkeiten. Kanuten entdecken zunehmend die herrlichen Flusslandschaften der Großen Aue, der Lohne und der Hunte.

Für Radler weist ein flächendeckendes Fahrradleitsystem den Weg auf verkehrsarmen Strecken oder ländlichen Wirtschaftswegen. Außerdem finden Sie hier ideale Reitbedingungen. Zahlreiche Reiterhöfe bis hin zum Vier-Sterne( Pferde)- Hotel bieten hervorragenden Service.

Niedersachsens wunderschöne Moorlandschaften laden mit Ihren Aussichtstürmen, Moorerlebnispfaden, Moorbahnen, Infozentren und Niedersachsens ältester Moorleiche zum Eintauchen in eine völlig andere Welt ein.

In den Moorwelten, einer Ausstellung mit Multivisionsshow und Barfußpark erleben Naturbegeisterte, Kinder, Familien und Kranichfans gleichermaßen das Moor mit allen Sinnen.

Besonders zu empfehlen, das Radtourenheft Radeln im DümmerWeserLand″. Das Heft im praktischen Fahrradtaschenformat beinhaltet 20 abwechslungsreiche Tagestouren für den Genussradler bis hin zu anspruchsvolleren Routen für ambitionierte Sportradler bzw. E-Biker.

Auf verschiedenen Themen-Rundtouren von 27 km bis 88 km lassen sich die Schönheit, die Ruhe und die Weite unserer Region in faszinierenden Moorlandschaften, der Kirchdorfer Heide und in den Dammer Bergen bis zum abwechslungsreichen Natur- und Erlebnisangebot am Dümmer-See wunderbar genießen.

Unterwegs laden gemütliche Bauernhofcafés, regionaltypische Gasthäuser und Restaurants zur Einkehr ein. Zur besseren Orientierung ist natürlich auch das passende Kartenmaterial mit dabei. Die Karten lassen in Kombination mit dem kreisweiten Fahrradleitsystem kaum Wünsche offen. Viele Routen sind sogar mit eigenem Logo ausgeschildert. Daher ist die Broschüre nicht nur ein informatives Werbemedium für die Region sondern gleichzeitig ein Kartenwerk mit hohem Nutzen für den nächsten Tagesausflug.

Nähere Infos: DümmerWeserLand Touristik e.V., Tel.: 05441/ 976-2222, tourismus@ diepholz.de, www.duemmerweserland.de

Bildtext:
Das DümmerWeserLand bietet Radtouren und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in der Natur an.
Foto:
DümmerWeserLand Touristik
Autor:
smi


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