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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Junge Ulme ersetzt modernden Baumstamm
Zwischenüberschrift:
Kunstwerk „Koexistenz″ erneuert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Kunstwerk
im
Wandel:
Erst
wurde
ein
Stahlkorsett
rund
um
einen
Baumtorso
angelegt.
Dann
wurde
der
tote
Stamm
gefällt.
Jetzt
steht
stattdessen
ein
junger
Baum
in
dem
Kunstwerk
„
Koexistenz″.
„
Ich
mag
die
zeitliche
Dimension
dieses
Kunstwerks,
bei
dem
das
Werden
und
Gehen
gleich
in
das
Konzept
eingebunden
ist″,
sagt
Julia
Draganovic,
Leiterin
der
Kunsthalle
Osnabrück,
die
auch
für
die
Kunst
im
öffentlichen
Raum
der
Stadt
verantwortlich
ist.
Weil
die
Grünflächen
vor
der
Bocksmauer
renoviert
werden,
rückte
„
Koexistenz″,
wie
Volker-
Johannes
Trieb
sein
Kunstwerk
nannte,
in
den
Fokus
der
Kulturverwaltung.
Denn
nach
der
Entfernung
des
Baumtorsos
koexistierte
hier
nichts
mehr.
Kurzerhand
wurde
beschlossen,
der
Natur
auf
die
Sprünge
zu
helfen:
Drei
Auszubildende
und
ein
Praktikant
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
(OSB)
pflanzten
unter
Anleitung
von
Ausbildungsleiter
Manfred
Witte
an
Ort
und
Stelle
eine
junge
Ulme.
Zur
Geschichte:
1998
hatte
Trieb
mit
seinem
Kunstwerk
den
Skulpturwettbewerb
der
„
arte
regionale
II″
gewonnen.
Inspiriert
hatte
ihn
der
Torso
einer
alten
Ulme
am
Heger-
Tor-
Wall.
Wegen
des
Ulmensterbens,
das
damals
grassierte,
hatte
man
dem
Baum
die
Krone
absägen
müssen.
Trieb
umrahmte
den
absterbenden
Stamm
in
der
Gewissheit,
dass
dieser
nach
circa
30
Jahren
verfault
sein
würde.
Der
Prozess
wurde
beschleunigt:
Das
tote
Holz
wurde
entfernt,
auf
dass
es
keinen
Schaden
anrichten
kann.
Da
das
kommende
Kulturjahr
unter
dem
Motto
„
Raum″
steht,
wurde
das
Kunstwerk
jetzt
reanimiert.
„
Der
Raum
zwischen
Museumsquartier
und
Kunsthalle
soll
aufgewertet
werden″,
sagt
Patricia
Mersinger,
Leiterin
des
städtischen
Fachbereichs
Kultur.
Also
wurde
die
riesige
Wurzel
der
alten
Ulme
geschreddert,
sodass
hier
der
junge
Baum
eingepflanzt
werden
konnte
.
Bildtext:
Im
Stahlrahmen
der
Skulptur
„
Koexistenz″
wächst
nun
eine
junge,
neue
Ulme.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Tom Bullmann