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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Parkplätze schaffen oder Häuser bauen?
Zwischenüberschrift:
Stress in der Wüste und am Kalkhügel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Stress
entlang
der
Straßen:
Das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Kalkhügel
und
Wüste
beschäftigte
sich
mit
geplagten
Anwohnern.
Der
Eindruck
trügt.
Wer
von
der
Martinistraße
aus
in
die
Schreberstraße
abbiegt,
fährt
zunächst
über
eine
üppig
angelegte
Straße,
die
sich
dann
aber
verengt
und
in
die
Idylle
führt.
Weiter
geradeaus
geht
es
entlang
des
Wüstensees
nur
noch
mit
dem
Fahrrad
und
zu
Fuß.
Dort
ragen
am
Wegesrand
ein
paar
Kanalschächte
in
die
Höhe.
Des
Rätsels
Lösung:
Hier
ist
einer
der
Baupläne
aus
den
1970er-
Jahren
nicht
aufgegangen
–
worüber
sich
viele
Anwohner
freuen
dürften,
denn
sonst
hätten
sie
an
einer
„
Wüstenautobahn″
gelebt:
Als
solche
wurde
die
geplante
„
mittlere
Verbindung
Süd″
oft
bezeichnet.
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete
nun,
dass
die
Stadt
an
dem
Ziel
arbeitet,
die
Schreber-
straße
zur
Martinistraße
hin
„
auf
ein
Maß
zurückzubauen,
das
die
Straße
braucht″.
Derzeit
seien
manche
Grundstückseigentümer
nicht
an
Veränderungen
interessiert.
Anwohner
ärgern
sich
über
das
Provisorium
vor
allem
zwischen
der
üppigen
Kreuzung
und
der
Weidenstraße
ohne
Bürgersteig,
ohne
Radweg,
aber
mit
Schotter.
Vor
allem
an
Wochenenden,
wenn
vor
dem
Lebensmittelmarkt
viel
los
ist,
kommt
es
offenbar
zu
chaotischen
Szenen.
Manche
ärgern
sich
auch
über
Lieferanten
und
über
einen
Handel
mit
Autos.
Wie
die
Verwaltung
mitteilte,
hat
sie
die
Situation
im
Blick.
Bisher
hat
sie
festgestellt,
dass
der
Lebensmittelhändler
über
die
erforderlichen
Parkplätze
verfügt
und
der
Autohändler
sein
Geschäft
nicht
auf
seinem
Grundstück
betreibt.
Im
Bürgerforum
offenbarte
sich
außerdem
ein
Nachbarschaftskonflikt,
den
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
und
der
Stadtbaurat
während
der
Sitzung
nicht
weiter
eskalieren
lassen
wollten.
Anwohner
der
vorderen
Wüste
wünschen
sich
angesichts
der
vielen
Autos
an
den
Straßen,
dass
Anwohner
den
Parkplatz
der
Schlosswallhalle
nutzen
können.
Die
Verwaltung
will
diese
Möglichkeit
prüfen.
Die
von
der
OPG
bewirtschafteten
Plätze
würden
dann
aber
kostenpflichtig
sein.
Das
Bewohnerparken
werde
in
der
vorderen
Wüste
nicht
eingeführt,
berichtete
der
Fachbereich
Städtebau,
denn
die
Mehrheit
der
Befragten
habe
sich
dagegen
ausgesprochen.
Parken
oder
wohnen?
Die
Nachbarn
der
Berufsschule
an
der
Brinkstraße
sind
seit
Jahren
genervt:
Offenbar
sind
es
vor
allem
Schüler
aus
dem
Landkreis,
die
kurz
vor
Unterrichtsbeginn
auf
der
Suche
nach
Parkplätzen
sind.
Dass
die
Stadt
nun
auf
einem
Parkplatz
an
der
Johann-
Domann-
Straße
ein
Wohnhaus
plant,
sieht
ein
geplagter
Anwohner
aus
dem
Mädchenviertel
als
gebrochenes
Versprechen:
Die
Parkplätze
auf
dem
Arial
der
früheren
General-
Martini-
Kaserne
hätten
doch
die
Anwohner
entlasten
sollen.
Das
sieht
eine
Anwohnerin
anders:
Es
sei
absurd,
Plätze
für
Autos
bereitzuhalten
statt
für
Wohnungen.
Immerhin
seien
viele
junge
Familien
auf
der
Suche.
Ein
neuer
Straßenname
für
die
Wüste:
Demnächst
entscheidet
der
Rat
darüber,
ob
die
jetzige
Carl-
Diem-
Straße
künftig
„
An
der
Moorweide″
heißen
wird.
33
Anwohner
hatten
sich
den
Namen
gewünscht.
Dann
würde
die
Straße
nicht
mehr
den
historisch
belasteten
Namen
tragen.
Autor:
jweb