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1.
Erscheinungsdatum:
24.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Ausweichparkplätze als Lösung für das Verkehrschaos?
Zwischenüberschrift:
25 000 Besucher beim Flohmarkt im Osnabrücker Moskaubad – Anwohner kritisieren Regelungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rund
25
000
Besucher
des
Flohmarktes
im
Moskaubad
haben
am
Sonntag
für
reichlich
Trubel
in
der
Wüste
gesorgt.
Während
die
Stadtwerke
ein
positives
Fazit
ziehen,
regt
sich
bei
einigen
Anwohnern
Unmut
über
das
Verkehrschaos.
Können
Ausweichparkplätze
das
Problem
lösen?
Im
Vorfeld
hatten
die
Stadtwerke
einige
Maßnahmen
vornehmen
müssen,
damit
die
Stadt
die
Veranstaltung
genehmigen
konnte.
Zu
den
Auflagen
gehörte
unter
anderem
eine
veränderte
Verkehrsführung.
So
wurde
beispielsweise
die
Limberger
Straße
zur
Einbahnstraße.
Außerdem
mussten
die
Stadtwerke
Ordnungspersonal
vorhalten,
das
den
Verkehr
in
geordnete
Bahnen
lenken
sollte.
So
gingen
ständig
Hinweise
auf
falsch
geparkte
Fahrzeuge
ein.
„
Wir
haben
knapp
70
Durchsagen
zu
Falschparkern
gemacht″,
berichtet
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Die
geänderte
Verkehrsführung
kam
jedoch
nicht
bei
allen
gut
an.
Anwohner
seien
nicht
zu
ihren
Häusern
gekommen,
und
andere
hätten
mehrere
Kilometer
Umweg
fahren
müssen,
kommentierte
beispielsweise
Jörg
K.
auf
der
Facebook-
Seite
von
noz.de.
„
Es
herrscht
bei
jedem
Flohmarkt
blankes
Chaos,
aber
so
schlimm
wie
heute
war
es
nie.″
Natürlich
haben
auch
Stadtwerke
und
Stadt
–
das
OS-
Team
war
vor
Ort
und
schrieb
fleißig
Knöllchen
–
die
verkehrliche
Situation
wahrgenommen.
„
Die
Erfahrungen
mit
der
Einbahnstraßenregelung
und
den
Halteverboten
fließen
in
unsere
Nachbesprechungen
mit
der
Stadt
Osnabrück
ein″,
sagt
Hörmeyer.
Offenkundig
hielten
viele
mit
dem
Auto
angereiste
Besucher
nicht
viel
von
den
auch
in
der
Wüste
geltenden
Parkregelungen.
Wie
in
den
Vorjahren
wurden
Einfahrten
zugeparkt,
auch
Fußgängerwege
wurden
durch
parkende
Fahrzeuge
versperrt.
Nach
Angaben
von
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
wurden
am
Sonntag
im
Umfeld
des
Moskaubades
68
Verwarnungen
ausgesprochen
und
drei
Fahrzeuge
abgeschleppt.
„
Man
hat
hier
den
Eindruck,
dass
jeder
meint,
er
müsse
auf
jeden
Fall
erst
einmal
ganz
nah
ranfahren
an
das
Moskaubad.
Und
so
fängt
das
immer
schon
ganz
früh
am
Morgen
an,
und
dann
quält
sich
den
ganzen
Tag
lang
der
Lindwurm
endloser
Autoschlangen
hier
vorbei″,
schreibt
Anwohner
Peter
Clement
in
einer
Mail
an
unsere
Redaktion.
Er
schlägt
vor,
an
Sonntagen
ungenutzten
Parkraum
in
der
Wüste
zur
Verfügung
zu
stellen.
Konkret
stünden
im
Großbereich
der
Schulen
an
der
Kromschröderstraße
sowie
der
August-
Hölscher-
Straße
Mengen
an
Parkplätzen
zur
Verfügung.
„
Und
man
läuft
vielleicht
zehn
Minuten
von
hier
bis
zum
Moskaubad.
Ist
das
nicht
mehr
zumutbar?
″
Ideen
wie
diese
will
Hörmeyer
noch
nicht
bewerten,
dafür
sei
es
noch
zu
früh.
„
Wir
werden
uns
mit
der
Stadt
Osnabrück
–
wie
bisher
auch
–
im
Nachgang
zusammensetzen
und
darüber
sprechen,
an
welchen
Stellen
und
mit
welchen
ergänzenden
Maßnahmen
wir
die
angespannte
Verkehrssituation
verbessern
können″,
sagt
Hörmeyer.
25
000
Besucher
haben
die
Stadtwerke
gezählt,
8000
mehr
als
im
Vorjahr.
Die
Zahl
der
Aussteller
hat
sich
laut
Stadtwerke
auf
ein
neues
Rekordhoch
gesteigert.
Im
Jahr
2017
kamen
430,
nun
waren
es
650
private
Verkäufer.
Rein
kapazitätsmäßig
lasse
der
Außenbereich
des
Moskaubades
eine
Besuchermenge
dieses
Ausmaßes
zu,
so
Hörmeyer.
Autor:
sph