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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Diese Konflikte müssten nicht sein
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Osnabrücks
erster
Mobilitätsknoten″
(Ausgabe
vom
21.
März)
.
„
Am
21.
März
schrieb
Herr
Hinrichs:
,
Der
Platz
vor
dem
Sutthauser
Bahnhof
zeigt
heute,
wie
die
Mobilität
morgen
aussehen
kann.′
Das
trifft
wohl
leider
für
die
Osnabrücker
Verkehrsplanung
nicht
zu:
Dem
neuen,
zukunftsweisenden
Kotenpunkt
fehlt
leider
ein
vom
Fußweg
getrennter
Radweg,
den
es
in
der
Vergangenheit
allerdings
dort
gab.
Am
23.
Januar
2018
bat
ich
die
Stadt
Osnabrück,
Fachbereich
Städtebau/
Verkehrsplanung
um
eine
Stellungnahme
dazu.
Ich
erhielt
am
24.
Januar
2018
folgende
Antwort:
,
Die
Radverkehrsführung
im
Bereich
des
Bahnhofs
in
Form
eines
gemeinsamen
Geh-
Radwegs
ist
in
der
Tat
ein
Kompromiss,
der
aber
nach
Abwägung
aller
Anforderungen
an
den
eng
bemessenen
Straßenraum
aus
Sicht
der
Planung
alternativlos
und
in
Anbetracht
des
nur
temporär
vorkommenden
Fußverkehrs
auch
vertretbar
ist.
Gemeinsame
Geh-
Radwege
werden
im
Stadtgebiet
aus
den
von
Ihnen
genannten
Gründen
möglichst
vermieden
und
nur
in
Ausnahmefällen
vorgesehen.
Auch
die
Verwaltung
hätte
sich
eine
Separation
des
Fuß-
und
Radverkehrs
gewünscht,
hierfür
fehlten
jedoch
gerade
im
Bereich
der
Bushaltestelle
und
des
Bahnübergangs
sowie
aufgrund
des
Bedarfs
einer
Mittelinsel
für
die
gesicherte
Querung
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
in
Richtung
Riesenallee/
Marienheim
schlichtweg
die
Breiten.
Die
zukünftige
Breite
des
Geh-
/
Radweges
beträgt
3.0
m,
im
Bereich
der
stadteinwärtigen
Bushaltestelle
4.0
m.′
Die
im
letzten
Satz
angegebenen
Maße
sind
übrigens
gerade
im
Bereich
der
Haltestelle
und
im
Wartebereich
vor
der
Verkehrsinsel
nicht
erreicht,
also
genau
da,
wo
zumindest
zu
den
Stoßzeiten
viele
Menschen
stehen.
Es
liegt
außerhalb
meiner
Vorstellungskraft,
dass
Osnabrück
als
eine
im
letzten
Jahr
erst
ausgezeichnete
fahrradfreundliche
Stadt
einen
1,
3
Millionen
teuren
Parkplatz
baut,
aber
keinen
separaten
Fahrradweg
an
diesem
Straßenstück
einplant.
Im
morgendlichen
Berufsverkehr
konkurrieren
am
Sutthauser
Bahnhof
Zugpendler,
Busse,
Lkws,
Fußgänger
(Schüler
der
BBS
im
Marienheim)
,
Pkws
und
demnächst
auch
noch
die
Park&
Ride-
Pkws
mit
den
Fahrrädern
–
darunter
viele
E-
Bikes.
Morgens
ist
dort
reger
Fahrradverkehr,
viele
Menschen
fahren
bis
in
die
Stadt
und
stellen
ihr
Fahrrad
nicht
am
Sutthauser
Bahnhof
ab.
Für
Autos,
Busse
und
Lkws
scheint
gesorgt
zu
sein.
Müssen
wir
Radfahrer
uns
tatsächlich
durch
Schülergruppen
beziehungsweise
zwischen
Bussen,
Lkws
und
Pkws
durchdrängeln?
Sollen
wir
uns
den
Weg
zwischen
parkenden
Autos
suchen?
Der
Parkplatz
selber
wurde
großzügig
gestaltet.
Dass
es
dort
keinen
Platz
für
einen
separaten
Radweg
gibt,
erschließt
sich
mir
nicht.
[...]
Erst
vor
Kurzem
wurden
in
der
NOZ
einige
Leserbriefe
zum
Konflikt
zwischen
Radfahrern
und
Fußgängern
veröffentlicht.
Diese
Konflikte
müssten
nicht
sein,
wenn
die
Stadt
Osnabrück
endlich
eine
zeitgemäße
Verkehrsplanung
machen
würde.″
Sigrid
Dierker
Georgsmarienhütte
Autor:
Sigrid Dierker