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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Frühjahrsflohmarkt im Moskaubad lockt Tausende Besucher
Schnäppchenjäger auf Parkplatzsuche
Zwischenüberschrift:
Frühjahrsflohmarkt im Moskaubad – Motto: Tauschen statt tauchen – OS-Team hat viel zu tun
Artikel:
Originaltext:
Entspannt
die
Sonne
genießen
und
nach
Schnäppchen
Ausschau
halten
konnten
am
Sonntag
vor
allem
diejenigen,
die
nicht
mit
dem
Auto
zum
Frühjahrsflohmarkt
im
Osnabrücker
Moskaubad
kamen,
sondern
zu
Fuß,
mit
dem
Fahrrad
oder
dem
Bus.
Bei
sommerlichen
Temperaturen
strömten
Tausende
Besucher
auf
das
Freibadgelände.
OS-
Team
und
Polizei
hatten
ringsum
daher
gut
zu
tun;
wer
einen
Parkplatz
fand,
hatte
Glück.
Kleidung,
Bilder,
Bücher,
Schallplatten,
Spielzeug
und
ausgefallenere
Waren
wie
ein
Baldachin
suchten
neue
Besitzer.
Seit
2003
schon
verwandeln
die
Stadtwerke
das
weitläufige
Außengelände
des
Moskaubades
in
der
Wüste
zweimal
jährlich
in
einen
großen
Flohmarkt.
Verkauft
wird
ausschließlich
von
privat
an
privat.
Foto:
Gert
Westdörp
Sommer,
Sonne,
Sonnenschein,
und
das
schon
im
April,
da
verwundert
es
nicht,
dass
am
Sonntag
Tausende
Menschen
dem
Frühjahrsflohmarkt
am
Moskaubad
einen
Besuch
abstatteten.
Osnabrück.
Unter
dem
Motto
„
Tauschen
statt
tauchen″
konnten
Schnäppchenjäger
auf
dem
weitläufigen
Außengelände
des
Bades
von
9
bis
16
Uhr
stöbern,
feilschen,
kaufen
und
verkaufen.
Besonders
entspannt
waren
aufgrund
der
Parkplatzknappheit
alle
Besucher,
die
mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln,
dem
Rad
oder
zu
Fuß
vorbeigekommen
waren.
Der
zweimal
im
Jahr
stattfindende
Flohmarkt
im
Moskaubad
ist
mittlerweile
eine
Osnabrücker
Institution.
Seit
2003
nutzt
das
Freibad
sein
ausgedehntes
Außengelände
für
die
beliebte
Veranstaltung.
Schon
am
frühen
Sonntagmorgen
herrschte
reger
Andrang.
Die
Besucher
konnten
bei
ihren
Rundgängen
allerlei
Interessantes
und
Praktisches
aufstöbern,
darunter
natürlich
auch
die
eine
oder
andere
Rarität.
Das
Angebotsspektrum
reichte
von
Spielzeug,
Brettspielen,
Schallplatten
oder
Fanartikeln
bis
zu
Porzellan,
alten
Schulwandkarten,
(aus)
gereifter
Technik
und
Gemälden.
Einer
der
mehr
als
400
Verkäufer,
die
jeweils
eine
Standgebühr
von
10
Euro
entrichtet
hatten,
war
Norbert
Kastner
aus
Osnabrück.
An
seinem
Stand
präsentierte
er
gleich
eine
ganze
Kunstausstellung.
Der
Liebhaber
von
Gemälden
des
österreichischen
Malers
Friedensreich
Hundertwasser
wollte
sich
aufgrund
eines
Umzugs
von
einigen
seiner
Bilder
trennen.
Dass
das
ebenfalls
von
ihm
angebotene
altertümliche
Standtelefon
mit
Wählscheibe
kein
Kunstobjekt
darstellte,
hätte
gegenüber
manchen
jüngeren
Besuchern
allerdings
einiger
Erklärung
bedurft,
erzählte
der
Ruheständler
augenzwinkernd.
Gleich
drei
Generationen
von
Verkäuferinnen
und
ein
tierischer
Unterstützer
präsentierten
am
Stand
von
Annika
Vogt
aus
Velbert
ein
vielfältiges
Angebot.
Tochter
Lotta
machte
mit
ihren
bunten
Bügelperlen
gute
Geschäfte,
und
ihre
Oma
Rosel
Hagemeyer
fand
ebenfalls
viele
Kunden
für
Erwachsenen-
und
Kinderbekleidung.
Labrador-
Rüde
Luc
erwies
sich
dabei
durch
sein
sanftmütiges
Wesen
als
erstklassiger
Verkaufshelfer.
Eine
von
vielen
zufriedenen
Besuchern
an
diesem
Tag
war
Sonja
Mager-
Möllering.
Sie
war
extra
aus
Bad
Bentheim
angereist,
um
das
Flohmarktflair
zu
genießen
und
bei
guten
Angeboten
wie
einem
günstigen
Geschicklichkeitswürfel
auch
zuzuschlagen.
Wie
viele,
die
von
auswärts
mit
dem
Auto
angereist
waren,
hatte
sie
größere
Probleme,
einen
Parkplatz
in
der
Nähe
zu
finden.
Moskaubad-
Leiterin
Sonja
Koslowski
berichtete,
dass
diesmal
unter
Androhung
von
Abschleppen
besonders
darauf
geachtet
wurde
zu
verhindern,
dass
die
raren
Parkplätze
schon
Tage
im
Voraus
blockiert
wurden.
Zusätzlich
wurde
die
Verkehrsführung
angepasst
und
ein
Teil
des
Außengeländes
zur
Kokschen
Straße
hin
in
weitere
Parkplätze
unterteilt.
Durch
diesen
neuen
Zugang
wurde
zudem
im
Notfall
ein
schneller
Rettungswageneinsatz
gewährleistet.
Kurz
vor
Beginn
der
Freibadsaison
bot
das
Moskaubad-
Team
auf
dem
Markt
mit
einem
eigenen
Stand
wieder
einmal
Schwimmutensilien
an:
Schwimmflügel,
Taucherbrillen
sowie
alles,
was
im
vorigen
Sommer
an
Fundsachen
zusammengekommen
war
und
nicht
abgeholt
wurde,
konnte
für
einen
Kilopreis
von
2,
50
Euro
erstanden
werden.
Nach
der
Freibadsaison
winkt
voraussichtlich
am
14.
Oktober
der
Herbstflohmarkt.
Heiß
begehrt:
Dieser
Tripp-
Trapp-
Stuhl
(links)
wechselte
rasch
die
Besitzer.
Oben
verkauft
Norbert
Kastner
Bilder,
während
Autofahrer
einen
Parkplatz
suchen.
Bildtext:
Ein
„
Tripp-
Trapp″-
Kinderstuhl
hat
neue
Besitzer
gefunden.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Alexander Adams