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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Platz für Radler und Fußgänger
Zwischenüberschrift:
Pläne für Protected Bike Lane in Osnabrück vorgestellt – Keine bauliche Abtrennung
Artikel:
Originaltext:
Anfang
Mai
beginnen
am
Osnabrücker
Wall
die
Vorarbeiten
für
den
ersten
geschützten
Radweg
Niedersachsens
–
eine
sogenannte
Protected
Bike
Lane.
Während
der
Bauarbeiten
wird
der
Abschnitt
zwischen
Dielinger-
und
Katharinenstraße
in
Richtung
Schlosswall
für
den
motorisierten
Verkehr
einspurig.
Osnabrück.
Am
Freitag
stellten
Verwaltung
und
Stadtwerke
ihre
Pläne
vor.
Am
2.
Mai
beginnen
die
Vorarbeiten:
Es
werden
neue
Versorgungs-
und
Telekommunikationsleitungen
verlegt.
Dafür
wird
die
rechte
Fahrspur
gesperrt.
Diese
Arbeiten
sollen
Ende
Juni
abgeschlossen
sein.
Im
zweiten
Abschnitt
wird
der
250
Meter
lange
Straßenabschnitt
zum
Ende
der
Sommerferien
Anfang
August
komplett
umgestaltet.
Die
Straße
erhält
eine
neue
Decke
–
die
Stadt
nutzt
die
Gelegenheit
zum
Bau
des
geschützten
Rad-
und
zur
Verbreiterung
des
Gehwegs.
Auch
während
dieser
Zeit
bleibt
die
rechte
Spur
gesperrt.
Zur
Erneuerung
der
Fahrbahndecke
wird
der
Abschnitt
in
den
Sommerferien
drei
Nächte
lang
komplett
für
den
motorisierten
Verkehr
gesperrt.
Prestigestück
bei
der
Umgestaltung
des
Abschnitts
wird
die
Protected
Bike
Lane.
Mit
dieser
komme
die
Stadt
den
gestiegenen
Ansprüchen
der
Radfahrer
nach,
sagte
Ulla
Bauer,
Radverkehrsbeauftragte
der
Stadt,
während
der
Vorstellung.
So
biete
der
zweieinhalb
Meter
breite
Radweg
Überholmöglichkeiten,
und
auch
Lastenräder
und
Kinderanhänger
hätten
ausreichend
Platz.
Die
Kosten
für
Geh-
und
Radweg
belaufen
sich
auf
275
000
Euro.
Zudem
soll
der
Radweg
dem
Sicherheitsbedürfnis
der
Radfahrer
Rechnung
tragen.
Ein
75
Zentimeter
breiter
Streifen
trennt
Radweg
und
Fahrspur.
Der
asphaltierte
Radweg
wird
rot
und
erhält
Piktogramme
–
Pfeile,
die
darauf
hinweisen,
dass
Gegenverkehr
nicht
erlaubt
ist.
Insgesamt
rücken
Geh-
und
Radweg
weiter
in
den
jetzigen
Straßenbereich.
Das
Standardmaß
von
3,
25
Metern
bleibe
erhalten,
versicherte
Otte.
Derzeit
sind
die
Spuren
breiter.
Gehweg
wird
breiter
Ganz
treffend
ist
das
Wort
„
geschützt″
beim
geplanten
Radweg
dann
aber
doch
nicht:
Entgegen
der
ersten
Planungen
wird
es
keine
Poller
oder
dergleichen
geben,
die
den
Radweg
baulich
von
der
Fahrspur
trennen.
„
Ich
habe
ein
Fünkchen
Hoffnung
auf
die
Einsicht
der
Autofahrer,
dass
sie
den
Radweg
auch
als
solchen
erkennen″
und
dort
nicht
hielten
oder
parkten,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Sollte
er
mit
seiner
Einschätzung
falsch
liegen,
könnten
Barrieren
nachträglich
problemlos
auf
dem
Sicherheitsstreifen
zwischen
Radweg
und
Fahrspur
aufgeklebt
werden.
Profitieren
von
dem
Umbau
werden
auch
Fußgänger.
Derzeit
ist
der
Gehweg
in
dem
Abschnitt
1,
50
Meter
breit,
der
Radweg
nur
1,
40
Meter.
„
Der
Gehweg
wird
mit
2,
50
Metern
deutlich
breiter″,
sagte
Bauer.
„
Eine
deutliche
Verbesserung
für
Fußgänger″,
so
Otte.
Für
Autofahrer
entfallen
hingegen
sieben
Stellplätze
am
Heger-
Tor-
Wall.
Sämtliche
Bäume
will
die
Stadt
jedoch
erhalten
–
lediglich
ein
Baum
nahe
der
Katharinenstraße
müsse
womöglich
weichen.
250
Meter
vom
mehrere
Kilometer
langen
Wall
–
wie
sieht
die
Zukunft
aus?
„
Es
ist
wichtig,
dass
wir
erst
mal
damit
anfangen″,
sagte
Otte.
Weitere
geschützte
Radwege
sollen
folgen.
Konkrete
Planungen
gebe
es
noch
nicht.
Zudem
seien
solche
breiten
Geh-
und
Radwege
nicht
überall
am
Wall
umsetzbar,
sagte
Bauer.
Wo
sie
umsetzbar
sein
werden,
würden
die
Fahrbahnbreiten
womöglich
auf
das
Standardmaß
von
3,
25
Meter
Breite
verringert,
und
weitere
Parkplätze
müssten
wegfallen
.
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rad
Bildtext:
Die
geplanten
Bauarbeiten
am
Heger-
Tor-
Wall
stellten
Stadt
und
Stadtwerke
am
Freitag
vor.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jörg Sanders
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