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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um Wachschutz an Uni
Weiter Streit zwischen Asta und Uni
Zwischenüberschrift:
Kritik an Patrouillen mit Hunden – Studierendenvertreter: Wachschutz vertreibt überall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Universität
Osnabrück
und
der
Allgemeine
Studierendenausschuss
(Asta)
streiten
weiter
wegen
eines
von
der
Uni
beauftragten
Sicherheitsdienstes.
Dieser
soll
die
Mitarbeiter
vor
Angriffen
schützen.
Doch
der
Wachdienst
vertreibe
überdies
willkürlich
Studierende,
sagt
der
Asta.
Nach
den
Vorwürfen
des
Allgemeinen
Studierendenausschusses
(Asta)
will
die
Uni
Osnabrück
kurzfristig
ein
klärendes
Gespräch
mit
dem
Asta
sowie
mit
dem
von
ihr
beauftragten
Sicherheitsdienst
führen.
Das
ist
das
Ergebnis
des
Gesprächs
zwischen
der
Hochschulleitung
und
den
Studierendenvertretern
vom
Mittwoch.
Der
Asta
widersprach
derweil
der
Uni:
Überall
in
der
Innenstadt
vertreibe
der
Wachschutz
willkürlich
Personen.
Osnabrück.
„
Es
wird
kurzfristig
ein
klärendes
Gespräch
mit
dem
Wachdienst
geben,
an
dem
die
Studierenden,
die
Hochschulleitung,
die
Direktorin
der
Universitätsbibliothek
und
der
Leiter
der
Liegenschaftsverwaltung
teilnehmen″,
teilte
Uni-
Sprecher
Utz
Lederbogen
auf
Nachfrage
am
Mittwoch
mit.
Der
Asta
hatte
am
Dienstag
mehrere
Vorwürfe
gegen
die
Uni
erhoben.
Diese
hatte
für
den
Parkplatz
der
Uni-
Bibliothek
zwischen
Kamp
und
Alter
Münze
einen
Sicherheitsdienst
beauftragt.
Dessen
Mitarbeiter
würden
dem
Asta
zufolge
mit
ihren
Hunden
nahezu
jeden
vertreiben,
der
sich
dort
aufhalte.
Mitarbeiter
beschimpft
Lederbogen
hatte
den
Einsatz
eines
Wachschutzes
bestätigt
–
zur
Sicherheit
der
Bibliotheksmitarbeiter.
Auf
dem
Parkplatz
gebe
es
seit
Wochen
Probleme
mit
Drogendealern
und
Alkohol
trinkenden
Jugendlichen.
Mitarbeiter
würden
beschimpft,
bedroht
und
bespuckt.
Aber
es
werde
niemand
vertrieben,
der
den
Parkplatz
friedlich
passieren
wolle
oder
sich
dort
aufhalte,
versicherte
Lederbogen
am
Dienstag.
Am
Freitag
widersprach
der
Asta
der
Darstellung
des
Uni-
Sprechers,
wonach
der
Wachschutz
lediglich
auf
dem
Parkplatz
der
Bibliothek
eingesetzt
werde
und
niemanden
vertreibe.
„
Es
betrifft
den
gesamten
Uni-
Bereich
in
der
Innenstadt″,
versichert
Pauline
Pötzsch,
die
das
Asta-
Referat
Soziales,
Gleichstellung
und
Inklusion
innehat,
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Der
Wachdienst
vertreibe
willkürlich
Personen,
die
sich
auf
dem
Parkplatz
aufhielten,
aber
auch
aus
dem
Schlossinnenhof,
dem
Außenbereich
der
Mensa
sowie
dem
Bereich
des
EW-
Gebäudes.
Pötzsch
habe
mehrere
Aussagen
von
Studierenden,
die
sich
vor
der
Mensa
aufgehalten
hätten
und
dort
vom
Wachschutz
vertrieben
worden
seien.
Ein
Foto,
das
unserer
Redaktion
vorliegt,
zeigt
zwei
Wachmänner,
die
am
EW-
Gebäude
an
der
Seminarstraße
entlanglaufen.
Ob
es
sich
tatsächlich
um
eine
Patrouille
handelt,
ist
unklar.
Wachschutz
ruft
Polizei
Pötzsch
berichtet
weiter:
Der
Wachdienst
habe
sie
und
drei
weitere
Asta-
Mitarbeiter
am
Sonntag
aus
dem
Durchgang
von
der
Alten
Münze
zum
Kamp
vertreiben
wollen,
wo
der
Asta
sein
Büro
hat.
Als
sie
sich
weigerten,
habe
der
Wachdienst
die
Polizei
gerufen.
Die
Beamten
hätten
Pötzsch
zufolge
nichts
unternommen:
Um
Zutritt
zu
ihrem
Büro
an
der
Alten
Münze
zu
haben,
müssten
sich
die
Studierendenvertreter
dort
auch
aufhalten
können,
soll
die
Polizei
gesagt
haben.
Auf
Nachfrage
bestätigt
die
Polizei
einen
entsprechenden
Anruf
des
Wachdienstes
um
19.50
Uhr.
Dieser
habe
die
vier
Personen
aufgefordert,
den
Platz
zu
verlassen,
sagt
Polizeisprecherin
Mareike
Edeler.
Die
Polizei
habe
die
Personalien
notiert,
aber
keine
Platzverweise
erteilt.
Die
Uni
wolle
nun
zudem
das
Gespräch
mit
der
Stadt
suchen.
„
Die
Situation
mit
Drogendealern
und
randalierenden
Jugendlichen
ist
auch
ein
innerstädtisches
Problem″,
sagt
Lederbogen.
Abhilfe
könnten
Sozialarbeiter
schaffen.
Für
die
plädiert
auch
der
Asta.
„
Wir
möchten
ja
auch
nicht,
dass
Menschen
bedrängt
und
bespuckt
werden″,
sagt
Pötzsch.
Darüber
hinaus
will
die
Uni
bauliche
Maßnahmen
überlegen,
um
den
Parkplatz
sicherer
zu
gestalten.
„
Dazu
gehört
auch
eine
bessere
Beleuchtung″,
so
Lederbogen.
Der
Termin
für
das
Gespräch
mit
dem
Wachschutz
ist
Pötzsch
zufolge
noch
nicht
festgelegt.
„
Wir
sind
weiterhin
zur
Kommunikation
bereit″,
ergänzt
sie.
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Osnabrück
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Zur
Sicherheit
der
Bibliotheksmitarbeiter
patrouillieren
Mitarbeiter
eines
Wachschutzes
auf
dem
Bibliotheksparkplatz
der
Uni
in
der
Innenstadt.
Foto:
Arne
Köhler
Autor:
Jörg Sanders