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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abiturienten erinnern an Opfer des Ersten Weltkriegs
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schüler erkunden Gräberfeld des Johannisfriedhofs – Rechercheergebnisse als Heft veröffentlicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Abiturienten
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
in
Osnabrück
haben
die
Schicksale
junger
Menschen
erforscht,
die
im
Ersten
Weltkrieg
starben
und
auf
dem
Johannisfriedhof
bestattet
wurden.
„
Adolf
Kompott
–
Wer
bist
du?
Wir
haben
uns
nach
dir
und
vielen
anderen
auf
die
Suche
gemacht.
Aus
euren
Namen
wollten
wir
Geschichten
machen.″
So
heißt
es
in
der
Einleitung
eines
Heftes,
verfasst
von
Schülern
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums.
Nach
zwei
Jahren
vielfältiger
Recherchearbeit
und
Konzeption
des
Heftes
stellten
sie
im
Beisein
von
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
und
Vertretern
des
Volksbunds
Deutscher
Kriegsgräberfürsorge
auf
dem
Gräberfeld
des
Johannisfriedhofs
die
Ergebnisse
ihres
Projekts
vor.
Das
Begleitheft
soll
es
kommenden
Schülergenerationen
ermöglichen,
eigenständig
das
Gräberfeld
auf
dem
Johannisfriedhof
zu
erkunden
und
Einblick
in
die
Geschichte
des
Ersten
Weltkriegs
zu
bekommen.
Hierfür
haben
die
Abiturienten
im
Landesarchiv
Quellen
gesichtet,
aufbereitet
und
zu
einem
Heft
zusammengestellt.
In
einer
Feierstunde
würdigte
Birgit
Strangmann
die
engagierte
Arbeit
der
Schüler
und
gedachte
gemeinsam
mit
den
Zuhörern
der
teils
erst
16
Jahre
alten
Verstorbenen
des
Ersten
Weltkriegs.
Im
Anschluss
wurden
die
Arbeitsergebnisse
an
Stellwänden
am
Gräberfeld
den
Besuchern
präsentiert.
Mithilfe
von
Grafiken,
Bildern
und
kreativen
Arbeitsaufträgen
können
zukünftige
Schüler
die
Geschichten
hinter
den
Grabsteinen
entdecken.
Knapp
100
Jahre
nach
dem
Ende
des
Ersten
Weltkriegs
pflanzten
zum
Abschluss
der
Veranstaltung
die
Abiturienten
zu
den
Klängen
von
John
Lennons
„
Imagine″
die
Blume
„
Gedenkemein″.
„
Jedem
von
uns
sind
einzelne
Schicksale
besonders
in
Erinnerung
geblieben,
dieser
und
aller
anderen
Gefallenen
wollen
wir
gedenken″,
sagte
die
Schülerin
Chantal
Koller,
die
die
Veranstaltung
moderierte.
Positiver
Nebeneffekt
des
Projekts
ist
das
neue
Engagement
des
Reservistenverbands,
der
zukünftig
bei
der
Grabpflege
behilflich
sein
wird.
Der
Reservistenverband
hatte
bereits
im
Sommer
2017
die
Schülerinnen
und
Schüler
bei
einem
Projekttag,
an
dem
Grabsteine
gesäubert,
Unkraut
entfernt
und
neue
Pflanzen
gesetzt
wurden,
unterstützt.
Bildtext:
Abschluss
eines
besonderen
Projektes:
Abiturienten
des
Stauffenberg-
Gymnasiums
gedachten
zusammen
mit
Vertretern
des
Volksbundes
Kriegsgräberfürsorge
der
Opfer
des
Ersten
Weltkriegs,
die
auf
dem
Johannisfriedhof
bestattet
wurden.
Foto:
Toni
Walz
Autor:
pm