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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für 50 Kinder noch kein Kita-Platz
Zwischenüberschrift:
Stadt plant Übergangslösung
Artikel:
Originaltext:
Für
rund
50
Kinder,
die
ab
August
eine
Kita
besuchen
wollen,
hat
die
Stadt
noch
keinen
Platz.
Das
sagte
Fachdienstleiter
Helmut
Tolsdorf
unserer
Redaktion
auf
Nachfrage.
Osnabrück.
Er
versicherte:
„
Der
Verwaltung
wird
es
gelingen,
bis
zum
ersten
August
2018
Übergangslösungen
zu
schaffen.″
Das
Familienservicebüro
führt
eine
Liste
mit
den
Eltern,
die
bislang
nur
Absagen
von
den
Kitas
und
noch
keinen
Platz
bekommen
haben.
Anders
als
im
vergangenen
Jahr
geht
es
diesmal
nicht
auf,
es
gibt
weit
mehr
Kinder
–
sowohl
unter
als
auch
über
drei
Jahren
–
als
Betreuungsplätze.
„
Das
hat
mich
völlig
überrascht″,
sagte
Tolsdorf.
Es
gebe
mehrere
Gründe:
Zuzüge,
Bevölkerungswachstum,
stagnierende
Baumaßnahmen.
Hinzu
kommt
eine
neue
Regelung
in
Niedersachsen:
Eltern,
deren
Kinder
zwischen
dem
1.
Juli
und
30.
September
sechs
Jahre
alt
werden,
können
erstmals
noch
bis
1.
Mai
entscheiden,
den
Einschulungstermin
um
ein
Jahr
zu
verschieben.
Die
Stadt
muss
sich
beeilen,
wenn
sie
Klagen
vermeiden
will,
schließlich
haben
die
Eltern
aller
Kinder
ab
einem
Jahr
einen
Rechtsanspruch
auf
einen
Krippen-
oder
Kindergartenplatz.
An
den
Kita-
Standorten,
bei
denen
ohnehin
ein
Ausbau
geplant
ist,
sollen
Container
aufgestellt
werden.
Drei
bis
vier
zusätzliche
altersübergreifende
Gruppen
à
18
Kinder
sollen
so
bis
August
entstehen,
erläuterte
Tolsdorf.
Die
Anmeldefrist
für
einen
Kita-
Besuch
ab
August
2018
ist
schon
seit
Mitte
Januar
vorbei.
Dass
die
Verwaltung
erst
jetzt
sagen
kann,
wie
viele
Plätze
fehlen,
hängt
mit
dem
dezentralen
Anmeldeverfahren
zusammen.
Manche
Eltern
hatten
aus
Angst,
leer
auszugehen,
ihre
Kinder
bei
30
Kitas
angemeldet.
Bis
die
Mehrfachanmeldunen
herausgerechnet
waren,
verstrichen
viele
Wochen.
Nächstes
Jahr
will
die
Stadt
ein
Online-
Anmeldeverfahren
einführen,
mit
Erst-
,
Zweit-
und
Drittwunsch.
Ab
August
2018
sollen
außerdem
die
Tagesmütter
mehr
Geld
bekommen.
Denn
auch
in
der
Tagespflege
fehlen
Plätze.
Kein
Wunder:
Was
Tagesmütter
in
Osnabrück
zurzeit
verdienten,
bewege
sich
„
fast
schon
im
Ehrenamtsbereich″,
sagte
Tolsdorf
am
Mittwoch
im
Jugendhilfeausschuss.
Um
den
Beruf
attraktiver
zu
machen,
will
die
Stadt
den
Stundensatz
anheben.
Rund
eine
halbe
Million
Euro
lässt
sich
Osnabrück
das
kosten.
Vier
Euro
pro
Kind
und
pro
Stunde
erhalten
Tagesmütter
zurzeit.
Im
Vergleich
mit
anderen
größeren
Städten
in
Niedersachsen
bewege
Osnabrück
sich
damit
im
untersten
Drittel,
so
Tolsdorf.
Ab
August
2018
soll
der
Satz
4,
50
Euro
und
ab
August
2019
5
Euro
betragen.
Finanziell
ist
es
für
die
Eltern
unerheblich,
ob
sie
ihren
Nachwuchs
in
einer
Krippe
oder
von
einer
Tagesmutter
betreuen
lassen,
die
Beiträge
seien
dieselben,
erläuterte
Fachbereichsleiter
Hermann
Schwab
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Ziel
beim
weiteren
Ausbau
des
Angebots
sei,
dass
die
Eltern
die
freie
Wahl
hätten,
ob
sie
eine
Tagesmutter
oder
Krippe
in
Anspruch
nehmen.
Außerdem
legt
die
Stadt
für
die
Betreuung
zu
ungünstigen
Zeiten,
also
von
6
bis
8
und
von
18
bis
22
Uhr
sowie
am
Wochenende
und
an
Feiertagen
noch
jeweils
1,
50
Euro
pro
Betreuungsstunde
drauf.
Tageseltern,
die
bereit
sind,
als
Vertretung
einzuspringen,
sollen
eine
zusätzliche
Aufwandspauschale
in
Höhe
von
50
Euro
kriegen.
Außerdem
gibt
es
künftig
einen
Mietzuschuss
für
Tagesmütter,
die
für
die
Kinderbetreuung
Räume
anmieten,
egal
ob
alleine
oder
im
Zusammenschluss
mit
anderen
als
Großtagespflegestelle.
Der
Jugendhilfeausschuss
stimmte
geschlossen
für
die
Änderungen,
der
Ratsbeschluss
ist
daher
nur
noch
Formsache.
152
Tagesmütter
sind
zurzeit
in
Osnabrück
in
der
Kinderbetreuung
tätig
und
bieten
390
Plätze
an.
27
Kinder
standen
bei
der
letzten
Erhebung
der
Verwaltung
1.
Oktober
2017
auf
der
Warteliste.
Bildtext:
Bis
August
will
die
Stadt
allen
Kindern
einen
Platz
bieten.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Autor:
Sandra Dorn