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1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kneipengeschichte ist Stadtgeschichte
Zwischenüberschrift:
Zweitauflage des Kompendiums alter Osnabrücker Gaststätten erschienen
Artikel:
Originaltext:
Ende
2015
hatte
Ansichtskarten-
Sammler
Helmut
Riecken
das
Buch
„
Osnabrücker
Stadtgeschichte
auf
historischen
Ansichtskarten
–
Kaffeehäuser,
Gaststätten,
Hotels
von
A
bis
Z″
herausgegeben.
Jetzt
ist
die
zweite,
verbesserte
und
ergänzte
Auflage
erschienen.
Osnabrück.
Es
ist
zwar
nicht
der
offizielle
Begleitband
zur
Ausstellung
„,
Na
dann,
Prost′
–
Die
Geschichte
der
Gaststätten
und
Biergärten
in
und
um
Osnabrück″,
die
an
diesem
Sonntag
im
Museum
Industriekultur
eröffnet
wird,
aber
doch
eine
wertvolle
Ergänzung.
Riecken
hat
rund
450
historische
Ansichtskarten
zu
nunmehr
203
Gastronomiebetrieben
zusammengestellt
und
einordnende
Texte
verfasst.
Viele
der
vorgestellten
Betriebe
erfreuen
sich
nach
wie
vor
großen
Zuspruchs,
andere,
wie
etwa
das
„
Tivoli″,
die
„
Ludwigshalle
Hehmann″,
das
„
Schweizerhaus″
oder
das
„
Bellevue″,
sind
längst
Geschichte.
Durch
die
alphabetische
Sortierung
wird
das
Nachschlagen
einfach.
Wer
den
Namen
seiner
Lieblingskneipe
vergessen
hat,
aber
noch
die
Straße
weiß,
kommt
auch
über
das
nach
Straßen
sortierte
Register
im
Anhang
weiter.
Riecken
beschreibt
seine
Motivation
so:
„
Irgendeinen
Spleen
hat
doch
jeder,
und
dies
hier
ist
eben
meiner.″
Riecken
hat
sich
auf
Osnabrugensien
spezialisiert.
Mittlerweile
besitzt
er
rund
8000
verschiedene
Ansichtskarten
mit
Osnabrücker
Motiven.
Kaffeehäuser/
Gaststätten/
Hotels
sind
nur
eine
Untergruppe.
Er
hat
auch
schon
eine
Ausstellung
im
Forum
am
Dom
nur
mit
seinen
Ansichten
von
Osnabrücker
Kirchen
und
Klöstern
bestritten
und
in
der
Partnerstadt
Angers
die
Sehenswürdigkeiten
der
Hasestadt
präsentiert.
Riecken
bittet
alle
Osnabrücker,
die
am
Aufräumen
sind,
Fotoalben
und
Erinnerungsstücke
nicht
wegzuwerfen,
sondern
ihm
zur
weiteren
Auswertung
leihweise
zu
übergeben
(Kontakt
unter
Telefon
0
54
06/
17
73)
.
Gerade
die
Osnabrücker
Gastronomie
vor
1945
sei
noch
weitgehend
unerforscht.
Und
wenn
es
auch
nur
eine
Karte
mit
einem
lustigen
Spruch
darauf
ist
wie
jene
von
der
Gaststätte
„
Meesenburg″,
1900
unterzeichnet
von
einem
„
Hansi″:
„
Wir
sitzen
hier
am
runden
Tisch
und
trinken,
bis
er
eckig
ist.″
Das
im
Selbstverlag
erschienene
Buch
ist
im
örtlichen
Buchhandel
und
im
Museum
Industriekultur
erhältlich.
Bildtexte:
Nur
ein
Beispiel
für
eine
Postkarte
aus
der
Kategorie
„
Kaffeehäuser/
Gaststätten/
Hotels″
in
Rieckens
Sammlung:
Osnabrücks
erste
Stadthalle,
das
Vereinshaus
am
Kollegienwall.
Postkarte
des
Verlags
Louis
Koch,
Halberstadt
Helmut
Riecken
Foto:
J.
Dierks
Autor:
Joachim Dierks