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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
2018
in
Bad
Iburg
Bürgermeisterin
Annette
Niermann
schneidet
rotes
Band
durch
–
Erste
Gäste
sind
begeistert
–
Baumwipfelpfad
und
Schmetterlingshaus
locken
Überschrift:
Ein „fulminantes Blumenfeuerwerk″
Das sagen die ersten Besucher der Landesgartenschau 2018
Zwischenüberschrift:
Landesgartenschau in Bad Iburg ist offiziell eröffnet worden
Artikel:
Originaltext:
Am
Mittwochmorgen
ist
die
Landesgartenschau
2018
offiziell
eröffnet
worden.
180
Tage
lang
haben
Gäste
die
Möglichkeit,
das
liebevoll
gestaltete
Veranstaltungsgelände
zu
bestaunen
–
egal,
ob
aus
32
Meter
Höhe
auf
dem
Baumwipfelpfad
oder
auf
der
Bank
am
Charlottensee.
Bad
Iburg.
Es
duftet
in
Bad
Iburg
–
nach
Blumen
und
Rindenmulch,
nach
dem
Wasser
des
Charlottensees:
nach
Natur.
Und
auch
andere
Sinne
werden
beansprucht.
Zwitschernde
Vögel
und
blühende
Bäume
weisen
den
Weg,
in
etwa
20
Meter
Höhe
führt
das
untere
Plateau
des
Baumwipfelpfads
durch
die
Waldlichtungen
des
Veranstaltungsgeländes.
Den
Blick
darüber
beschreibt
das
Adjektiv
„
malerisch″
ziemlich
gut.
Die
Landesgartenschau
2018
hat
hier
nun
offiziell
eröffnet,
und
es
könnte
nicht
besser
laufen.
Dazu
reicht
schon
ein
Blick
aufs
Thermometer,
das
zwischenzeitlich
25
Grad
Celsius
aufweist.
Mit
einem
Festakt
wurde
die
Laga
am
Vorabend
eröffnet.
Niedersachsens
Ministerpräsident
Stephan
Weil
besuchte
Bad
Iburg
und
beschritt
gemeinsam
mit
Bad
Iburgs
Bürgermeisterin
Annette
Niermann,
Geschäftsführerin
Ursula
Stecker
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
den
Baumwipfelpfad.
Mit
lautem
Knall
und
Feuerwerk
wurde
die
180
Tage
dauernde
Veranstaltung
schließlich
eröffnet.
Das
obligatorische
rote
Band
wurde
aber
erst
am
Mittwochmorgen
durchgeschnitten.
Um
10
Uhr
war
die
Landesgartenschau
offiziell
eröffnet,
und
die
ersten
Besucher
betraten
das
weitläufige
Gelände.
Den
Verantwortlichen
um
Niermann,
Stecker,
Lübbersmann
und
Co.
fiel
dabei
ein
Stein
vom
Herzen.
Die
Bürgermeisterin
war
sichtlich
erleichtert.
Das
Wetter
spielte
mit.
Die
Sonne
strahlte
hell
und
warm,
der
Himmel
war
blau.
Niermann
versprach
den
Besuchern
ein
„
fulminantes
Blütenfeuerwerk″.
Im
Hintergrund
posierten
die
Walking
Acts
der
Veranstaltung
rund
um
das
Maskottchen
Rosalotta.
Der
„
Brauer
Bernhard″
winkte
gut
gelaunt
mit
seinem
Hammer
und
suchte
nach
einem
geeigneten
Kandidaten
für
den
Fassanstich,
um
gebührend
auf
die
Eröffnung
anstoßen
zu
können.
Den
fand
er
schließlich
in
Lübbersmann,
der
sich
zunächst
genierte,
da
ihm
ein
vergangener
Fassanstich
misslang.
In
Bad
Iburg
gab
es
damit
jedoch
keine
Probleme
–
es
hieß
„
Freibier
für
alle″.
Wer
an
den
offiziellen
Feierlichkeiten
teilnehmen
wollte,
hatte
Gelegenheit,
an
der
Bühne
im
offenen
Festzelt
einer
Talkrunde
beizuwohnen,
bei
der
die
Organisatoren
unter
anderem
über
veranstaltungsbezogene
Themen
wie
Nachhaltigkeit,
den
Landkreis
Osnabrück
und
dessen
Attraktivität
sprachen.
Gerade
der
Regionalbezug
wurde
großgeschrieben:
Die
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
ist
die
sechste
in
Niedersachsen
und
bereits
die
zweite
im
Landkreis
Osnabrück
–
2010
fand
sie
in
Bad
Essen
statt.
Das
gab
es
zuvor
noch
nicht.
Im
Anschluss
gab
es
unter
anderem
ein
Chorkonzert
und
einen
plattdeutschen
Vortrag.
Wer
den
ersten
Tag
der
Landesgartenschau
ohne
konkretes
Rahmenprogramm
verbringen
wollte,
hatte
genug
Gelegenheit,
das
weitläufige
Gelände
alleine
zu
erkunden.
Neben
dem
prominenten
bis
zu
32
Meter
hohen
und
440
Meter
langen
Baumwipfelpfad
lockt
die
Laga
mit
vielen
kleinen
Details.
Es
gibt
einige
Kunstinstallationen
zu
sehen,
die
auch
in
puncto
Nachhaltigkeit
durchaus
zum
Nachdenken
anregen.
Aufgeschnittene
Baumstämme
etwa,
in
denen
alte
Bücher
aufgereiht
wurden
und
die
an
hohen
Papierverbrauch
erinnern,
finden
sich
an
einer
Stelle
am
Wegesrand.
Hier
und
da
sind
Infotafeln
aufgestellt,
um
über
Flora
und
Fauna
aufzuklären.
Zwar
hatte
es
am
Morgen
noch
nicht
geöffnet,
doch
in
einem
Schmetterlingshaus
wird
es
einige
Falter
zu
bestaunen
geben.
Abseits
des
Geländes
ist
auf
der
Tegelwiese
ein
Bewegungs-
Parcours
aufgebaut;
Sport
wäre
theoretisch
also
auch
machbar,
aber
eigentlich
reicht
es
schon,
den
Blick
schweifen
und
das
liebevoll
durchkomponierte,
29
Hektar
umfassende
Areal
mit
zusätzlichen
elf
Themengärten,
wechselnden
Blumenhallenschauen,
Blütenterrassen,
14
Waldlichtungen
und
einem
Kneipperlebnispark
auf
sich
wirken
zu
lassen.
„
Diese
Laga
bietet
einen
perfekten
Übergang
vom
Garten
in
die
Natur:
Das
ist
ein
besonderer
Reiz″,
sagte
Stephan
Weil
am
Dienstagabend
auf
der
Bühne
des
Festzeltes.
Der
Bürgerentscheid,
der
der
Organisation
der
Landesgartenschau
vorausging,
hat
sich
bezahlt
gemacht.
In
den
nächsten
179
Tagen
wird
es
sich
für
jeden
Besucher
mit
grünem
Daumen
und
Freude
an
der
Natur
lohnen,
nach
Bad
Iburg
zu
fahren.
Bildtexte:
Das
rote
Band
ist
durchtrennt:
Am
Mittwochmorgen
ist
die
Landesgartenschau
2018
von
ihren
Organisatoren,
Sponsorenpartnern
und
Vertretern
des
Fördervereins
offiziell
eröffnet
worden.
Reinhard
und
Marlies
Klaus
aus
Münster:
„
Hier
ist
es
wunderschön.
Das
Wetter
passt,
die
Veranstalter
haben
sich
viel
Mühe
gegeben
–
und
wir
sind
erst
am
Anfang!
″
Judith
Beermann
und
Doris
Nienker
aus
Bad
Iburg:
„
Wir
freuen
uns
wahnsinnig
darüber,
was
hier
passiert
ist,
und
sind
gespannt,
was
es
alles
zu
entdecken
gibt.
Es
ist
toll,
dass
Bad
Iburg
aus
dem
Winterschlaf
geweckt
wird.″
Jutta
Tobergte,
Christine
Schott,
Ute
Seyfarth
und
Peter
Schott
aus
Bad
Iburg:
„
Es
ist
ein
wunderbares
Areal,
das
toll
zurechtgemacht
wurde.
Überall
gibt
es
irgendwelche
Überraschungen
zu
entdecken.
Wir
haben
ehrenamtlich
mitgeholfen
und
freuen
uns,
die
Früchte
der
Arbeit
zu
genießen.″
Laura
Drees,
Elisabeth
Tappmeyer
und
Silke
Gelsmann
aus
Bad
Iburg:
„
Es
ist
gigantisch,
was
hier
in
kurzer
Zeit
gestemmt
wurde.
Vor
fünf
Wochen
war
das
nicht
selbstverständlich.″
Eine
der
großen
Attraktionen
der
Landesgartenschau
ist
der
Baumwipfelpfad,
der
einen
guten
Ausblick
über
das
Gelände
bietet.
Auf
440
Metern
führt
der
Pfad
durch
die
Waldlichtungen
des
Geländes.
Am
Wegesrand
lassen
sich
viele
kleine
Details
ausmachen.
Auch
Kunstinstallationen
sind
Teil
der
Landesgartenschau.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Frederik Tebbe