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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stromtrasse: Bürgerinitiativen informieren heute
Zwischenüberschrift:
Wie geht es mit 380-kV-Leitung weiter?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Melle.
Beim
Neubau
der
Höchstspannungsleitung
von
Wehrendorf
(Bad
Essen)
nach
Gütersloh
stehen
weiter
viele
Fragen
im
Raum.
Was
ist
tatsächlich
geplant?
Wie
soll
es
weitergehen,
und
welche
Möglichkeiten
haben
betroffene
Anlieger,
auf
das
weitere
Verfahren
einzuwirken?
Auf
all
diese
Fragen
möchte
die
Bürgerinitiative
„
Keine
380-
kV-
Leitung
am
Teuto″
Antworten
geben.
Sie
lädt
für
den
heutigen
Abend
ab
19
Uhr
zu
einer
Infoveranstaltung
in
das
„
Haus
des
Gastes″,
Eichendorffstraße
4,
im
Meller
Stadtteil
Wellingholzhausen
ein,
um
über
das
Thema
zu
informieren.
Hintergrund
der
Info-
Veranstaltung
ist
die
aktuelle
Entwicklung,
wonach
das
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
in
Oldenburg
erneut
das
Raumordnungsverfahren
zum
Bau
der
380-
kV-
Leitung
für
den
Streckenabschnitt
von
der
Umspannanlage
in
Lüstringen
bis
zur
Landesgrenze
eingeleitet
hat.
Viel
Sachverstand
„
Auf
unserer
Informationsveranstaltung
möchten
wir
die
Planungen
der
Firma
Amprion
für
den
gesamten
Streckenabschnitt
vorstellen,
das
weitere
Verfahren
erklären
und
unsere
Überlegungen
zum
weiteren
Vorgehen
erläutern″,
erklären
die
Initiativensprecher
Frank
Vornholt
von
der
Bürgerinitiative
Wellingholzhausen
und
Christian
Bräke
von
der
Bürgerinitiative
aus
Bissendorf.
Zum
Hintergrund:
Zu
Beginn
des
Jahres
2013
wurden
die
Kommunen
entlang
der
Strecke
von
Wehrendorf
nach
Gütersloh
vom
Vorhabenträger
Amprion
informiert,
dass
die
bisherige
220
kV-
Leitung
durch
eine
380
kV-
Höchstspannungsleitung
ersetzt
werden
soll.
Als
Reaktion
darauf
gründeten
sich
entlang
der
gesamten
Strecke
insgesamt
fünf
Bürgerinitiativen,
die
sich
gegen
eine
Freileitung
und
für
den
Einsatz
einer
Erdverkabelung
einsetzen
wollen.
Zur
Verstärkung
dieser
Forderung
schlossen
sich
die
Bürgerinitiativen
Ende
2013
zusammen
und
arbeiten
seitdem
mit
viel
Sachverstand
und
Engagement
unter
dem
Titel
„
BI
–
Keine
380-
kV-
Freileitung
am
Teuto″
für
ihr
gemeinsames
Ziel.
Nicht
einverstanden
So
wurden
in
den
vergangenen
Jahren
bereits
viele
Veranstaltungen
durchgeführt,
Unterschriften
gesammelt
und
Stellungnahmen
an
die
zuständigen
Behörden
abgegeben.
Auch
mit
Landes-
und
Bundestagsabgeordneten,
Staatssekretären
und
Ministern
aus
Land
und
Bund
wurde
gesprochen
und
debattiert.
Nicht
umsonst,
wie
sich
Ende
2015
herausstellen
sollte.
Da
wurde
die
Strecke
im
Osnabrücker
Land
vom
Bundesgesetzgeber
als
eine
der
wenigen
Pilotstrecken
für
Erdkabel
aufgenommen.
Ein
Riesenerfolg
für
die
Bürgerinitiativen.
Seitdem
ist
es
zunächst
ruhig
um
den
Bau
der
Leitung
geworden.
Amprion
war
nun
gezwungen,
die
Planungen
für
die
Strecke
zu
überarbeiten
und
weitere
Prüfungen
durchzuführen.
Diese
Planungen
legte
das
Dortmunder
Unternehmen
im
März
dem
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
in
Oldenburg
vor,
das
daraufhin
erneut
ein
Raumordnungsverfahren
für
die
Strecke
eingeleitet
hat.
Bis
auf
die
Einführung
in
die
Umspannanlage
beabsichtigt
Amprion
jedoch
in
allen
anderen
Bereichen
den
Bau
einer
Freileitung.
Weder
die
Bürgerinitiative
noch
die
betroffenen
Kommunen
sind
mit
diesen
Planungen
einverstanden.
Autor:
awe