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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Straßentunnel vor Altstadtbahnhof?
Zwischenüberschrift:
Teilnehmer der zweiten Bürgerwerkstatt „Masterplan Innenstadt″ haben große Ideen
Artikel:
Originaltext:
Die
Bürger,
die
am
Masterplan
für
die
Osnabrücker
Innenstadt
mitarbeiten,
schrecken
vor
großen
Ideen
nicht
zurück:
Der
Wallring
sollte
vor
dem
Altstadtbahnhof
durch
einen
Tunnel
geführt
werden.
Das
ist
ein
Ergebnis
der
zweiten
Bürgerwerkstatt.
Osnabrück.
In
der
zweiten
Runde
der
Bürgerwerkstatt
dachten
die
Teilnehmer
am
Freitag
die
Ideen
und
Konzepte
aus
dem
ersten
Workshop
vom
Oktober
vergangenen
Jahres
weiter.
Im
ersten
Durchgang
waren
80
engagierte
Bürger
in
drei
Gruppen
durch
die
Innenstadt
spaziert.
Eine
Gruppe
erwanderte
die
„
Kraftlinien″,
also
die
wichtigsten
Verkehrsachsen,
eine
Gruppe
suchte
Plätze
auf,
die
dritte
besuchte
versteckte
Ecken
und
Rückzugsräume.
Anschließend
erarbeiteten
die
Teilnehmer
an
vier
Thementischen
Entwicklungsperspektiven
für
den
Verkehr,
für
Freiflächen,
versteckte
Orte
und
die
wichtigsten
Durchgangsachsen.
Diese
Ideen
dachten
die
Experten
vom
Stadtplanungsbüro
Machleidt
aus
Berlin
zu
Ende
und
präsentierten
den
Bürgern
am
Freitag
im
Theater
Funktions-
und
Gestaltungspläne.
Unter
die
Erde
Die
größte
Aufmerksamkeit
zogen
die
Ideen
für
den
Bereich
am
Hasetor/
Altstadtbahnhof
auf
sich.
Die
Idee
ist,
die
Hase,
den
Herrenteichswall,
den
bischöflichen
Garten,
Teile
der
Altstadt
und
den
Bahnhof
als
Tor
zur
Altstadt
zu
einem
attraktiven
Quartier
zusammenzuführen.
Mit
dem
vierspurigen
Wall
und
der
großen
Hasetor-
Kreuzung
ist
das
nicht
vereinbar.
Also
legten
die
Planer
den
Verkehr
kurzerhand
in
einen
Tunnel,
der
am
Nonnenpfad
beginnen
und
am
Hasetor
enden
soll.
Oben
könnte
ein
Platz
mit
hoher
Aufenthaltsqualität
entstehen,
Fußgänger
und
Radfahrer
könnten
direkt
den
Bahnhof
erreichen.
Der
Busverkehr
würde
nicht
durch
die
Röhre,
sondern
oberirdisch
über
eine
eigene
Spur
geführt.
„
Das
wäre
ein
großartiger
Willkommensmoment
für
Besucher″,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte
zum
Abschluss
der
Bürgerwerkstatt.
Autofreier
Domhof
Die
Workshopteilnehmer
nahmen
weitere
Plätze
in
der
Innenstadt
in
den
Blick.
Den
Domhof
zum
Beispiel,
den
die
Mehrheit
einer
Arbeitsgruppe
lieber
verkehrsfrei
haben
möchte.
Die
Gruppe
schlug
vor,
die
Durchfahrt
zwischen
Lortzingstraße
und
Hasestraße
für
den
Autoverkehr
zu
sperren.
Der
Platz
am
Haarmannsbrunnen
hat
nach
Meinung
vieler
Bürger
noch
großes
Entwicklungspotenzial.
Sie
schlagen
vor,
den
Parkplatz
Schillerstraße
an
der
Herz-
Jesu-
Kirche
aufzugeben
und
zu
bebauen,
um
einen
innerstädtischen
Platz
unter
hohen
Bäumen
und
mit
interessanter
Außengastronomie
an
der
Hase
zu
schaffen.
Auf
dem
Raiffeisenplatz
(beim
Hauptbahnhof)
haben
die
Arbeiten
zur
Neugestaltung
bereits
begonnen,
für
den
Ledenhof
wird
demnächst
ein
Wettbewerb
ausgeschrieben.
Die
Ergebnisse
der
zweiten
Bürgerwerkstatt
werden
in
den
kommenden
Wochen
aufbereitet
und
im
Internet
veröffentlicht.
Ziel
ist
es,
im
Herbst
der
Politik
einen
Masterplan
Innenstadt
vorzulegen,
der
auf
Ideen
und
Wünschen
der
Bürger
fußt.
Bildtext:
Lässt
sich
der
Autoverkehr
vor
dem
Altstadtbahnhof
in
einem
Tunnel
verstecken,
um
überirdisch
mehr
Aufenthaltsqualität
zu
schaffen?
Foto:
Archiv/
Joachim
Dierks
Autor:
Wilfried Hinrichs