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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nach Aus für Maidorf zieht Plan B
Imbissbuden statt Maidorf
Zwischenüberschrift:
Plan B für Platz des Westfälischen Friedens – Programm ohne echte Zugpferde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Nachricht
schmeckte
längst
nicht
jedem:
Zur
Osnabrücker
Maiwoche
2018
wird
es
kein
Maidorf
geben.
Aus
Sicherheitsbedenken
hat
die
Stadtverwaltung
den
Aufbau
des
Partytempels
untersagt.
Veranstalter
Frederik
Heede
hat
aber
einen
Plan
B
parat.
Statt
eines
eingezäunten
Bereichs
mit
Überdachung
wird
es
eine
offene
Fläche
werden,
auf
der
Hütten
für
Getränke
und
Speisen
stehen
werden
–
also
eine
Erweiterung
der
bisherigen
Fläche
am
Rathaus.
Eine
Bühne,
ein
Zeltdach
oder
Theken
wird
es
nicht
geben.
Der
Veranstalter
und
Betreiber
des
Alando
Palais
sagte
deshalb:
„
Die
Alternative
ist
nicht
annähernd
vergleichbar
mit
dem
Maidorf.″
Heede
hofft
nun,
dass
er
im
kommenden
Jahr
mehr
Glück
mit
der
Genehmigung
haben
wird.
Das
Maidorf
auf
der
Osnabrücker
Maiwoche
ist
Geschichte
–
zumindest
für
dieses
Jahr.
Der
Platz
des
Westfälischen
Friedens,
wo
sonst
der
Partytempel
stand,
wird
aber
trotzdem
nicht
leer
bleiben.
Derweil
wurden
die
Bands
aus
dem
Programm
bekannt.
Osnabrück.
Die
Nachricht
löste
Unverständnis
und
Unmut
aus:
Auf
der
diesjährigen
Maiwoche
wird
es
kein
Maidorf
geben.
Aus
Sicherheitsbedenken
wollte
die
Stadt
der
jahrelangen
Tradition
keine
Erlaubnis
erteilen.
Veranstalter
Frederik
Heede
hat
aber
einen
Plan
B
parat.
Der
Platz
des
Westfälischen
Friedens,
wo
sonst
das
Maidorf
viele
Besucher
empfing,
wird
auch
dieses
Jahr
nicht
leer
bleiben.
„
Ich
darf
den
Platz
bespielen″,
sagte
Heede
unserer
Redaktion.
Das
habe
die
Stadt
ihm
mitgeteilt.
An
eine
Location
wie
in
den
vergangenen
Jahren
sei
aber
nicht
zu
denken.
Statt
eines
eingezäunten
Bereichs
mit
Überdachung
wird
es
eine
offene
Fläche
werden,
auf
der
Hütten
für
Getränke
und
Speisen
stehen
werden
–
also
eine
Erweiterung
der
bisherigen
Fläche
am
Rathaus.
Eine
Bühne,
ein
Zeltdach
oder
Theken
wird
es
nicht
geben.
Der
Osnabrücker
Veranstalter
und
Betreiber
des
Alando
Palais
sagte
deshalb:
„
Die
Alternative
ist
nicht
annähernd
vergleichbar
mit
dem
Maidorf.″
Noch
immer
klingt
Heede
enttäuscht
über
das
Aus
der
Location.
14
Jahre
lang
war
es
ein
wichtiger
Anziehungspunkt
der
Maiwoche,
die
das
größte
Straßenfest
in
Nordwestdeutschland
ist.
Die
Resonanz
der
Besucher
sei
laut
Heede
immer
positiv
gewesen.
Im
Schnitt
besuchten
das
Maidorf
zwischen
70
000
und
80
000
Besucher.
Bei
der
Überlegung
nach
einem
Alternativkonzept
hatte
Heede
kaum
eine
Wahl.
Hätte
er
sich
aus
Protest
gegen
eine
Bespielung
des
Platzes
entschieden,
hätte
die
Stadt
den
Platz
einfach
neu
ausgeschrieben.
Dann
wäre
das
Maidorf
in
der
bisherigen
Form
wohl
endgültig
Geschichte.
Und
jemand
anderes
hätte
auf
Jahre
die
Geschicke
im
Innenhof
der
Stadtbibliothek
lenken
können.
Trotzdem
blickt
der
Alando-
Chef
jetzt
nach
vorne
und
freut
sich
auf
die
bevorstehende
Maiwoche.
„
Ich
habe
keinen
Groll″,
sagte
er,
„
wir
werden
wieder
mit
so
viel
Freude
dabei
sein
wie
jedes
Jahr.″
Heede
hofft
nun,
dass
er
im
kommenden
Jahr
mehr
Glück
mit
der
Genehmigung
haben
wird.
Am
31.
Mai
beginnen
bereits
die
Gespräche
mit
der
Stadt.
„
Wir
fangen
auf
einem
weißen
Blatt
neu
an″,
habe
ihm
ein
Mitarbeiter
aus
dem
Rathaus
gesagt.
Vier
Bühnen
in
der
Stadt
Derweil
konnte
unsere
Redaktion
einen
ersten
Blick
in
das
Programm
der
Maiwoche
werfen.
Es
wird
in
diesem
Jahr
vier
Bühnen
in
der
Stadt
geben,
eine
am
Marktplatz
(Handwerksbühne)
,
eine
am
Nikolaiort
(mylola-
Bühne)
,
eine
am
Jürgensort
(Froneri-
Ice-
Cream-
Bühne)
und
eine
in
der
Georgstraße
(noz-
Bühne)
.
Von
den
geplanten
Bands
haben
nur
wenige
eine
große
überregionale
Bekanntheit.
Die
wohl
bekannteste
Band
wird
auf
der
diesjährigen
Maiwoche
die
A-
cappella-
Gruppe
Männersache
sein.
Die
vier
Sänger
aus
Osnabrück,
Berlin
und
Köln
gewannen
im
vergangenen
Jahr
bei
der
Sat1-
Sendung
„
It′s
Showtime″.
Ohne
Instrumente,
aber
mit
viel
Gefühl
interpretieren
sie
unter
anderem
Hits
der
Backstreet
Boys
oder
von
Snap
neu.
Daneben
können
sich
die
Besucher
auf
viele
regional
bekannte
Gesichter
freuen.
So
kommen
die
Tommy
Schneller
Band
oder
die
Dirty
Deeds
wieder
in
die
Hasestadt,
die
schon
in
den
vergangenen
Jahren
ihre
Hits
zum
Besten
gaben
und
den
Gefallen
des
Publikums
fanden.
Den
traditionellen
Abschluss
wird
wieder
die
Osnabrücker
Blues
Company
zelebrieren.
Für
Petra
Rosenbach
von
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
war
die
Mischung
wichtig.
„
Jeder
Besucher
soll
nach
seinen
Vorlieben
das
passende
Programm
finden″,
sagte
die
Stadtmarketingchefin.
Auf
den
Bühnen
in
der
Georgstraße,
am
Jürgensort
oder
am
Nikolaiort
gebe
es
die
beliebte
Mischung
aus
Rockformationen,
Funk-
und
Soulbands,
Partykapellen
und
mehr.
„
Ein
Highlight
ist
sicherlich
Bounce″,
betonte
Rosenbach.
Die
Gruppe
gelte
als
die
authentischste
Bon
Jovi
Tribute
Band
Europas.
Die
diesjährige
Maiwoche
beginnt
am
Donnerstag,
dem
10.
Mai,
und
geht
bis
Montag,
den
21.
Mai.
Dank
der
Feiertage
gibt
es
in
diesem
Jahr
eine
XL-
Maiwoche
von
insgesamt
zwölf
Tagen.
Das
Programm
erscheint
in
der
kommenden
Woche.
Bildtexte:
Von
Blues
über
Country
und
A-
cappella
bis
zu
R&
B:
Besucher
der
Maiwoche
können
sich
unter
anderem
auf
die
musikalischen
Top-
Acts
Tommy
Scheller
Band,
Hilibily
Deluxe,
Männersache
und
Maria
Nicolaides
Band
(von
links
oben
nach
rechts
unten)
freuen.
Männersache.
TOMMY
SCHNELLER
BAND
im
Rosenhof
Osnabrück
Blues
Company
ft
BC
Horns
&
Soul
Sistaz
Bildnummer:
55265105
Datum:
15.04.2011
Bei
der
Präsentation
des
Buches
Rock-
History
im
kleinen
Club
der
Garage
rocken
die
Autoren
gemeinsam
mit
Musikern,
am
Freitag
(15.04.2011)
.
Im
Bild
(v.l.)
:
Rick
de
Soto,
Sänger
bei
u.a.
SMF
und
Lancelot
und
Star-
Gitarrist
Thomas
Blug.
Kultur
People
Musik
Aktion
kbdig
xkg
2011
quer
Tommy
Schneller
Band
Die
Funkband
Pimpy
Panda
sorgt
beim
Warm-
up
der
Maiwoche
auf
derm
Marktplatz
für
die
passende
Stimmung.
Osnabrück:
Konzert:
Blues
Company
im
Blue
Note.
Hiss
verpacken
ernste
und
unernste
Themen
in
Polka
mit
doppelbödigem
Witz.
Leider
ist
es
aber
zu
spät,
um
sich
für
die
Entdeckung
dieses
Umstands
zu
feiern:
laut
Sänger
Stefan
Hiss
ist
das
Feuilleton
schon
informiert.
Von
links:
Michael
Roth,
Stefan
Hiss,
Thomas
Grollmus.
Energiebündel
auf
der
Bühne:
Maria
Nicolaides
beeindruckte
das
Publikum
mit
deutschsprachigem
R′n′B.
Fotos/
Archiv:
Julian
Paul
Umbach,
Swaantje
Hehmann,
Simona
Klimpke,
Jörn
Martens,
Markus
Strothmann,
Jessica
Lehbrink,
Michael
Gründel,
André
Partmann
Copyright:
imago/
Becker&
Brede
Kommentar
Etwas
mehr
Glamour,
bitte!
Für
die
Maiwoche
hat
das
Jahr
nicht
gut
angefangen.
Die
Stadt
wollte
das
allseits
beliebte
Maidorf
wegen
angeblicher
Sicherheitsbedenken
nicht
genehmigen.
Auch
wem
der
Partytempel
nicht
gefiel,
muss
zustimmen,
dass
er
ein
großer
Anziehungspunkt
war.
Das
Alternativkonzept
wird
sicherlich
nicht
an
den
Erfolg
anknüpfen
können.
Das
Aus
des
Maidorfes
ist
somit
ein
großer
Verlust
für
das
Fest.
Zumal
das
Programm
vermutlich
wenige
Besucher
außerhalb
der
Stadtgrenzen
anlocken
wird.
Große
Namen
fehlen
gänzlich.
Vor
einigen
Jahren
traten
noch
bekannte
Schlagersänger
wie
Mickie
Krause
oder
Jürgen
Drews
auf.
Selbst
Kandidaten
aus
Casting-
Shows
wie
„
Deutschland
sucht
den
Superstar″
waren
häufig
in
Osnabrück
zu
Gast
und
zogen
viele
Besucher
an
–
auch
welche,
die
nicht
zu
den
Fans
gehörten.
Seit
einigen
Jahren
scheint
man
sich
allein
auf
die
lokalen
Bands
zu
fokussieren.
Man
könnte
dies
als
Back-
to-
the-
Roots-
Strategie
verkaufen.
Doch
der
Eindruck,
den
die
Maiwoche
vermittelt,
wird
immer
lahmer.
Etwas
mehr
Glamour
könnte
dem
Fest
guttun.
Aber
wahrscheinlich
wird
es
der
Mehrheit
der
Besucher
darum
auch
gar
nicht
gehen.
Sie
wollen
mit
Freunden
oder
Kollegen
einfach
eine
schöne
Zeit
verbringen
–
egal
wer
dazu
singt.
Autor:
Benjamin Havermann