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1.
Erscheinungsdatum:
16.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
Osnabrück
Überschrift:
Hennes folgt am Adolf-Reichwein-Platz auf das Arabesque
Zwischenüberschrift:
Neue Cafébar an der Osterberger Reihe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bald
soll
an
der
Osterberger
Reihe
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
die
Hennes-
Cafébar
eröffnen.
Noch
wird
allerdings
kräftig
im
ehemaligen
Arabesque
gewerkelt.
Hendrik
Vogelsang
ist
schwer
beschäftigt:
Seit
Anfang
Februar
bauen
er
und
seine
Mitarbeiter
das
insgesamt
rund
200
Quadratmeter
große
ehemalige
Restaurant
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
komplett
um.
So
wurde
das
wohl
Jahrzehnte
unter
Teppich,
Laminat
und
Fließen
versteckte
Holzparkett
freigelegt,
geschliffen
und
mit
einer
Bio-
Holzlasur
versehen.
Raumtrenner,
die
früher
eine
Atmosphäre
wie
im
Beduinenzelt
erzeugen
sollten,
sind
ebenfalls
verschwunden.
Die
lange
Bar
besteht
aus
unzähligen
Holzklötzchen,
die
Vogelsang
„
selbst
abgeschliffen″
hat,
wie
er
stolz
erzählt.
Zudem
entstehen
aktuell
Wandgemälde,
sodass
in
der
Hennes-
Cafébar
tatsächlich
kaum
noch
etwas
an
den
Vorgänger
erinnert.
In
dem
Bereich,
in
dem
kurzzeitig
der
Außer-
Haus-
Verkauf
von
arabischem
Essen
untergebracht
war,
ist
nun
eine
Art
Extraraum
entstanden,
der
sich
nicht
nur
als
Kinderecke,
sondern
auch
als
eine
Art
Co-
Working-
Space
eignen
könne.
„
Was
genau,
werden
wir
noch
sehen,
es
ist
ja
alles
noch
im
Fluss.″
Vogelsang
ist
als
einer
der
Gründer
des
Polly
Esthers
in
der
Straße
Am
Domhof
in
der
Osnabrücker
Gastro-
Szene
kein
Unbekannter:
Zuletzt
hat
er
zusammen
mit
Mesut
Ayvaz
gegenüber
vom
L&
T-
Sporthaus
einen
Ableger
des
Cafés
Herr
von
Butterkeks
eröffnet.
Der
Name
seines
neuen
Lokals
fußt
übrigens
auf
dem
Spitznamen
Vogelsangs,
nämlich
Henne.
Mit
dem
Maskottchen
des
Fußballvereins
1.
FC
Köln,
Geißbock
Hennes,
hat
die
Namenswahl
hingegen
nichts
zu
tun.
Und
was
wird
es
in
der
Hennes
Cafébar
geben?
„
Auf
jeden
Fall
Frühstück,
Salate,
Burger
und
einen
Mittagstisch″,
so
Vogelsang.
Damit
ähnelt
das
Angebot
denen
anderer
Anbieter
in
direkter
Nachbarschaft.
Das
weiß
auch
Vogelsang;
Er
glaubt
trotzdem
nicht,
dass
man
sich
in
Zukunft
gegenseitig
die
Gäste
abspenstig
macht:
„
Diese
Örtlichkeit
rund
um
den
Spielplatz
ist
quasi
einzigartig
in
Osnabrück,
und
jeder
Laden
auf
seine
eigene
Art
ganz
besonders.″
Tatsächlich
ist
der
Ort
einer
der
beliebtesten
Punkte
in
der
Innenstadt,
an
dem
man
tagsüber
irgendwann
einmal
jede
Mutter
und
jeden
Vater
aus
Osnabrück
treffen
wird
–
und
sich
abends
das
studentische
Leben
abspielt.
Eröffnen
soll
das
Hennes
„
im
Laufe
des
Mais″
–
also
in
etwa
dann,
wenn
auch
der
Spielplatz
umgestaltet
sein
wird.
Die
alte
Kogge
muss
aus
Sicherheitsgründen
weichen
und
wird
durch
neue
Spielgeräte
ersetzt.
Zudem
wird
eines
der
Beete
direkt
vor
dem
Außenbereich
des
Hennes
verschwinden.
Mitte
April
erinnern
nur
noch
die
beiden
Palmen
und
die
Menükästen
am
Eingang
an
das
arabische
Restaurant
Arabesque,
das
Ende
Januar
dieses
Jahres
überraschend
geschlossen
wurde.
Das
Arabesque
hatte
in
Osnabrück
eine
lange
Tradition:
Im
März
1997
noch
in
der
Seminarstraße
als
kleiner
Imbiss
gestartet,
war
es
wohl
der
Ort,
an
dem
viele
Osnabrücker
ihre
erste
Falafel
gegessen
haben.
2003
zog
es
dann
an
die
Osterberger
Reihe.
Die
Gründe
für
das
Aus
lagen
im
privaten,
aber
auch
im
wirtschaftlichen
Bereich.
Noch
vor
dem
Arabesque
war
in
dieser
Örtlichkeit
von
1966
bis
1993
die
„
Pianofortefabrik
Rawie″
untergebracht.
An
diese
erinnert
noch
ein
Lastenaufzug.
„
Er
funktioniert
sogar
noch,
was
während
der
Bauarbeiten
eine
wahre
Wohltat
war″,
sagt
Vogelsang
und
lacht.
Bildtext:
Noch
ist
im
Hennes
von
Hendrik
Vogelsang
viel
zu
tun
–
und
das
Mobiliar
von
einer
Staubschicht
bedeckt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
cob