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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachwuchs bei den Stachelschweinen
Zwischenüberschrift:
Zoo Osnabrück sucht Namen für Tier-Nachwuchs – Wechsel bei Totenkopfaffen
Artikel:
Originaltext:
Neue
Bewohner
im
Zoo
Osnabrück:
Ein
junges
Stachelschwein
tappt
im
Zoo
Osnabrück
hinter
seinen
Eltern
her
und
sorgt
für
Entzücken
bei
den
Besuchern.
Außerdem
wurden
in
der
Totenkopfaffen-
Gruppe
Männchen
mit
einem
anderen
Zoo
getauscht.
Osnabrück.
Seit
vergangenem
Donnerstag
schmiegt
sich
nach
Angaben
des
Zoos
ein
neugeborenes
Weißschwanz-
Stachelschwein
an
seine
Eltern.
„
Wir
freuen
uns
über
den
Nachwuchs
–
schließlich
ist
es
schon
vier
Jahre
her,
dass
wir
hier
zuletzt
ein
kleines
Stachelschwein
hatten.
Für
die
Tiere
selbst
ist
die
Jungenaufzucht
eine
wichtige
Erfahrung
und
Teil
der
artgerechten
Haltung″,
wird
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Kurator
im
Zoo
Osnabrück,
in
einer
Pressemitteilung
zitiert.
Das
rund
20
Zentimeter
große
Jungtier
verbringt
die
meiste
Zeit
des
Tages
mit
Schlafen
und
Trinken.
„
Bei
Stachelschweinen
kümmern
sich
beide
Eltern
um
die
Jungenaufzucht.
Mutter
und
Vater
bewachen
den
Nachwuchs
und
kuscheln
sich
gemeinsam
in
der
Höhle
zusammen
–
bei
uns
kann
man
das
toll
durch
die
Glasscheibe
zum
Innenbereich
beobachten″,
so
Wulftange.
Doch
auch
die
ersten
Ausflüge
des
Stachelschweins
können
Besucher
verfolgen:
Als
sogenannter
„
Nestflüchter″
kommen
die
afrikanischen
Säugetiere
bereits
so
weit
entwickelt
zur
Welt,
dass
sie
sich
schon
am
ersten
Lebenstag
ein
Stück
vom
Nest
entfernen
und
sich
zurechtfinden
können.
Die
ersten
drei
Lebensmonate
wird
die
Mutter
das
junge
Stachelschwein
säugen,
aber
bereits
mit
vier
bis
sechs
Wochen
fängt
es
an,
wie
seine
Eltern
an
Paprika
und
Kartoffel
zu
knabbern.
Wulftange
untersuchte
das
junge
Nagetier
bereits
einen
Tag
nach
der
Geburt
gemeinsam
mit
den
zuständigen
Tierpflegern.
„
Eine
Untersuchung
innerhalb
der
ersten
Tage
nach
der
Geburt
ist
bei
Stachelschweinen
am
einfachsten,
denn
dann
sind
die
Stacheln
noch
ziemlich
weich
und
biegsam.
So
kann
man
das
Tier
besser
in
die
Hand
nehmen″,
erklärt
der
Biologe
und
gelernte
Tierpfleger.
In
den
Tagen
nach
der
Geburt
härten
die
Stacheln
langsam
aus.
„
Das
Jungtier
ist,
soweit
wir
sehen
konnten,
gesund,
und
wir
konnten
auch
schon
erkennen,
dass
es
sich
um
ein
Männchen
handelt.
Jetzt
fehlt
nur
noch
ein
passender
Name.″
Namensvorschläge
können
Stachelschwein-
Fans
bis
zum
16.
April
an
namensvorschlag@
zoo-
osnabrueck.de
schicken.
Primaten-
Tausch
Auch
im
Südamerika-
Areal
können
Besucher
einen
neuen
Bewohner
willkommen
heißen:
Totenkopfaffen-
Männchen
Tatti.
Im
Tausch
für
den
siebenjährigen
Primaten
verließen
das
neunjährige
Osnabrücker
Männchen
Miguel
und
seine
beiden
zwei-
und
dreijährigen
Söhne
den
Schölerberg.
„
Dieser
Tausch
wurde
vom
Koordinator
des
Erhaltungszuchtprogramms
empfohlen.
Um
Inzucht
zu
vermeiden,
ist
dieser
Wechsel
wichtig″,
wird
Tobias
Klumpe
zitiert,
der
als
wissenschaftlicher
Kurator
für
das
Südamerika-
Areal
zuständig
ist.
„
Da
noch
einige
Untersuchungsergebnisse
ausstehen,
können
wir
Tatti
erst
innerhalb
der
nächsten
zwei
Wochen
in
die
Gruppe
lassen.
Aber
er
ist
bereits
in
eine
separate
Anlage
zwischen
Nasenbären
und
Lisztaffen
gezogen.
Das
ist
direkt
gegenüber
von
seinen
Artgenossen,
und
so
kann
er
sie
schon
sehen
und
mit
ihnen
kommunizieren″
.
Bildtexte:
Da
waren
die
Stacheln
noch
weich
und
biegsam:
Einen
Tag
nach
der
Geburt
untersuchten
die
Mitarbeiter
des
Zoos
Osnabrück
das
Stachelschweinjungtier
.
Totenkopfaffen-
Männchen
Tatti
trifft
im
Zoo
Osnabrück
bald
auf
seine
Artgenossen.
Fotos:
Lisa
Josef/
Zoo
Osnabrück,
Hanna
Rickert/
Zoo
Osnabrück
Autor:
pm